Durch den Nebel über das Staudenberg-Jöchl.
15.Urlaubstag - Sonnabend, 11.8.2007
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Wir werden heute mehrmals geweckt. Erst saust der Hund, dieser riesige Bernhardiner mehrmals um das Haus und um das Zelt herum und er bellt dabei fröhlich. Wenig später sind dann die Kühe dran, die sich in dem hochmodernen Stall schräg gegenüber von unserem Zelt befinden. Sie werden gemolken und anschließend auf die Alm getrieben. Da machen natürlich die Glocken, die sie umhaben, jede Menge Lärm.
Danach ist komischerweise Ruhe, fast ist es schon ungewohnt. Aber da klingelt dann das Handy, das uns auch hier als Wecker dient. Es ist genau um sieben. Schon halb acht ringen wir uns dazu durch, aufzustehen. Dies gelingt uns aber vor allem deshalb, weil wir auf dem Grundstück der Gaststätte stehen und beizeiten wieder weg sein wollen. Meine erste Aktion ist die Inbetriebnahme des Kochers. Dann gehe ich gleich auf die Toilette der Gaststätte, der Wirt hatte uns das ja gestern so angeboten.
Ich brauche dringend eine Toilette und ein Waschbecken für die Hygiene. Evi kocht derweilen das Wasser für den Kaffee. Als ich zurückkomme, ist er schon fertig, jedenfalls fast. So trinken wir in aller Ruhe unseren Kaffee und essen einige Scheiben von unserem Dauerbrot, dazu gibt es Frühstückswurst aus der Dose, Käse mit Champions und dazu noch anderen Käse. Auch Honig ist heute im Angebot. So sitzen wir im Zelt hinter der Gaststätte und es ist echt romantisch.
Als wir keinen Hunger mehr haben, geht Evi sich waschen, ich packe inzwischen die Schlafsäcke ein und komprimiere sie. Als Evi wiederkommt, bringt sie gleich die Akkus und das Ladegerät vom iSun mit. Der Wirt war ja so freundlich, es über Nacht an der Theke anzuschließen, nun hat er es der Evi gleich mitgegeben. Ich packe die Akkus ein und mache auch gleich den iSun für die Kraxe fertig. Das Wetter sieht zwar sehr bewölkt aus, aber bei uns geht es ja immer nach dem Prinzip Hoffnung.
Wir packen also die Kraxen ein. Der Holzstapel neben dem Haus eignet sich dazu hervorragend, er ist eine natürliche Ablage für die vielen Dinge, die man so mit sich herumschleppt. Als letztes legen wir das Zelt zusammen. Alles wird eingepackt, dann gehen wir nach vorn auf den Freisitz. Wir waren heute langsam, Evi musste zusätzlich ihre Kraxe komplett neu packen, nun ist es doch schon halb zehn geworden.
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| Tag15, Bild1, 11.8.2007, 8:58 Uhr Wir haben gefrühstückt, es heißt einpacken.
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| Tag15, Bild2, 11.8.2007, 8:58 Uhr Es ist schnell alles ausgeräumt.
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| Tag15, Bild3, 11.8.2007, 8:58 Uhr Es gibt einige Wolken, aber es ist trocken.
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| Tag15, Bild4, 11.8.2007, 9:37 Uhr Schon erinnert nur noch das niedergedrückte Gras an unser Zelt.
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Wir bestellen uns jeder ein Glas Bier, der kommende Aufstieg wird wahrscheinlich wieder schweißtreibend. Der Sohn des Wirtes, der auch mit draußen auf der Freifläche sitzt, unterhält sich mit uns. Er meint, das Wetter sollte heute laut Wetterbericht noch besser werden. Auf Evis Frage hin meint er auch, der Weg mit der Nummer 13a, den wir uns für heute vorgenommen haben, ist auf jeden Fall gangbar. Wir sind aber immer vorsichtig mit der Aussage von Einheimischen, ob etwas geht. Sie haben meist ein ganz anderes Verhältnis zu den Bergen als wir.
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| Tag15, Bild5, 11.8.2007, 9:47 Uhr Wir sind auf dem Freisitz, hier hängt diese Karte.
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| Tag15, Bild6, 11.8.2007, 9:49 Uhr Gleich brechen wir auf, aber vorher trinken wir noch ein Bier.
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| Tag15, Bild7, 11.8.2007, 9:50 Uhr Genau, ein Pilsner von Forst.
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| Tag15, Bild8, 11.8.2007, 9:50 Uhr Evi ist nachdenklich.
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Dann verabschieden wir uns vom Sohn und der Tochter des Wirtes, er selbst ist wohl heute bereits beizeiten mit dem Jeep weggefahren. Wir schultern unsere Kraxen und wandern auf dem Weg vom Grundstück weg in Richtung Straße. Es ist zwar noch bewölkt, aber teilweise reißen die Wolken auf und die Sonne scheint. Nachdem wir auf die Straße abgebogen sind, wandern wir sie bis ans Ende des Tales. Hier beginnt der Weg 13a und noch einige andere. Es gibt hier auch Tafeln, jede einzelne Route ist beschrieben und nach ihrer Schwierigkeit eingestuft.
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| Tag15, Bild9, 11.8.2007, 9:53 Uhr Die ersten Radfahrer fahren in die Berge.
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| Tag15, Bild10, 11.8.2007, 10:10 Uhr Wir marschieren auch los.
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| Tag15, Bild11, 11.8.2007, 10:11 Uhr Der Gasthof vor der "Hohen Ferse", das sieht schon gut aus.
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| Tag15, Bild12, 11.8.2007, 10:11 Uhr Das Abenteuer kann weitergehen.
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| Tag15, Bild13, 11.8.2007, 10:13 Uhr Eine rührige Familie, ein schönes Gasthaus und "Backpacker" werden unterstützt – es war schön hier.
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| Tag15, Bild14, 11.8.2007, 10:14 Uhr Evi hat ein Schild gefunden, auf dem die einzelnen Routen beschrieben sind.
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| Tag15, Bild15, 11.8.2007, 10:16 Uhr Aber das Staudenberg Jöchel, zu dem wir wollen, ist nicht eingezeichnet.
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| Tag15, Bild16, 11.8.2007, 10:18 Uhr Auch hier steht nichts vom Staudenberg Jöchel. Auf der Karte ist es der Weg 13a.
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Wir haben nicht direkt ein Schild gefunden, aber es kann ja nur den Berg hinauf gehen. Außerdem sind ein paar Ziele angegeben, zu denen der Weg parallel zum 13a verläuft. Wir wenden uns also dem Anstieg zu. Es handelt sich hier noch um eine Art Fahrweg, aber er ist schon einigermaßen schmal und steil. So gehen wir langsam, aber guten Mutes bergan. Einige Wanderer ohne Gepäck überholen uns, sie sind natürlich bergauf deutlich schneller als wir. Hinter uns kommt auch noch eine italienische Familie, diese ist aber trotz fehlenden Gepäcks nicht schneller als wir. Wie wir es mitbekommen scheinen die Frau und die Kinder einfach keine große Lust zu haben, sich schneller zu bewegen.
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| Tag15, Bild17, 11.8.2007, 10:21 Uhr Ein verlassenes Gebäude, die Natur erobert es sich langsam zurück.
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| Tag15, Bild18, 11.8.2007, 10:22 Uhr Die Ruine ist schon ziemlich überwachsen.
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| Tag15, Bild19, 11.8.2007, 10:23 Uhr Langsam geht es aufwärts, dort hinten gibt es einen Wasserfall.
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| Tag15, Bild20, 11.8.2007, 10:23 Uhr Noch einmal schweift der Blick zurück zum Schölzhornhof.
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| Tag15, Bild21, 11.8.2007, 10:24 Uhr Nun haben uns die Berge wieder.
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| Tag15, Bild22, 11.8.2007, 10:27 Uhr Das Wetter im Ratschingstal ist eher durchwachsen.
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| Tag15, Bild23, 11.8.2007, 10:28 Uhr Dort unter der Ecke des Daches haben wir gezeltet.
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| Tag15, Bild24, 11.8.2007, 10:32 Uhr Hoffentlich bleibt es trocken.
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| Tag15, Bild25, 11.8.2007, 10:28 Uhr Kleine Bächlein kommen überall aus den Bergen.
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| Tag15, Bild26, 11.8.2007, 10:32 Uhr Noch ist der Anstieg eher moderat.
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| Tag15, Bild27, 11.8.2007, 10:33 Uhr Wo auf der rechten Seite die Bäume fehlen, da ist wohl die Mure ins Tal gerast und hat die Straße zerstört.
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| Tag15, Bild28, 11.8.2007, 10:42 Uhr Wir müssen uns ans Staudenberg Jöchel bzw. die Hohe Ferse halten.
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Dann kommen wir an eine Wegkreuzung. Nach links geht es hinauf zur Inneren Wumblsalm, zur Äußeren Wumblsalm und zur Klammalm. Auf der Inneren Wumblsalmn waren wir ja gestern nachmittag. Heute gehen wir aber geradeaus, weiter auf dem nun deutlich ausgeschilderten Weg 13a. Wir überqueren den Ratschinger Bach und jetzt wird es richtig steil. Stückchenweise muss man sogar etwas klettern und richtig über Felsen steigen.
Und obwohl wir am Anfang des Tages noch gut ausgeruht sein müssten, geht es heute irgendwie nicht so richtig. Beide haben wir Kopfschmerzen und wir fühlen uns auch allgemein nicht so topfit. Aber so nach und nach steigen wir uns ein. Komisch, je anstrengender es wird, desto besser kommen wir zurecht.
Es geht über Serpentinen, die auch kleinere Steigeinlagen bieten, über Steinformationen im Wald steil empor. Dann kommen wir an einige kleine Hütten, sie sind auch in der Karte eingezeichnet. Hier machen wir eine kurze Pause. Wir setzen die Kraxen ab, trinken etwas Wasser und ruhen kurz aus.
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| Tag15, Bild29, 11.8.2007, 10:33 Uhr Irgendwie müssen wir da hinauf.
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| Tag15, Bild30, 11.8.2007, 10:42 Uhr Bäche haben sich ein Bett in die Wiesen gegraben.
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| Tag15, Bild31, 11.8.2007, 10:46 Uhr Ein Panoramabild von dem vor uns liegenden Aufstieg. Hoffentlich ist der Nebel weg, wenn wir da oben sind.
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| Tag15, Bild32, 11.8.2007, 10:47 Uhr Wir überqueren den Ratschinger Bach auf einer einfachen Brücke.
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| Tag15, Bild33, 11.8.2007, 10:48 Uhr Er sammelt alle seitlich aus den Bergen kommenden Bächlein und ist im Tal dann ein großer Bach.
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| Tag15, Bild34, 11.8.2007, 10:48 Uhr Eine kleine Schutzhütte, sie ist offensichtlich schon älter.
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| Tag15, Bild35, 11.8.2007, 10:50 Uhr Ab jetzt wird der Anstieg steiler.
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| Tag15, Bild36, 11.8.2007, 10:57 Uhr Man sieht sehr schön die verschiedenen Wege.
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| Tag15, Bild37, 11.8.2007, 10:50 Uhr Wir halten uns an den 13a, er führt uns in den Wald.
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| Tag15, Bild38, 11.8.2007, 11:02 Uhr Der Weg ist wie üblich gut markiert.
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| Tag15, Bild39, 11.8.2007, 11:03 Uhr Jetzt müssen wir uns langsam vom Ratschingstal verabschieden.
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| Tag15, Bild40, 11.8.2007, 11:12 Uhr Aus dem Weg ist ein richtiger Bergpfad geworden.
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| Tag15, Bild41, 11.8.2007, 11:14 Uhr Die gibt es zu Hause auch.
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| Tag15, Bild42, 11.8.2007, 11:14 Uhr Die Disteln sind sehr schön.
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| Tag15, Bild43, 11.8.2007, 11:15 Uhr Sie sind eher alpenspezifisch.
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| Tag15, Bild44, 11.8.2007, 11:16 Uhr Der blaue Farbton ist sehr schön.
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| Tag15, Bild45, 11.8.2007, 11:16 Uhr Wir kämpfen uns weiter aufwärts, jetzt ist es schon ziemlich steil.
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| Tag15, Bild46, 11.8.2007, 11:18 Uhr Wir haben aber auch schon wieder einige Höhenmeter geschafft.
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| Tag15, Bild47, 11.8.2007, 11:19 Uhr Das ist fast schon eine kleine Klettereinlage.
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| Tag15, Bild48, 11.8.2007, 11:28 Uhr Irgendwie hat es etwas von Naturtreppen.
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| Tag15, Bild49, 11.8.2007, 11:29 Uhr Der Blick über das Tal hinweg.
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| Tag15, Bild50, 11.8.2007, 11:30 Uhr Weit kann es nicht mehr sein bis zur Baumgrenze.
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| Tag15, Bild51, 11.8.2007, 11:31 Uhr Die Gesteinsschichten sehen aus wie gefaltet.
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| Tag15, Bild52, 11.8.2007, 11:33 Uhr Wir kämpfen uns Schritt für Schritt nach oben.
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| Tag15, Bild53, 11.8.2007, 11:36 Uhr Die Bäume geben den Blick auf den Schölzhornhof frei.
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| Tag15, Bild54, 11.8.2007, 11:37 Uhr Wir sind gut drauf, die Kopfschmerzen von gestern Abend nehmen ab, das Wetter stimmt.
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| Tag15, Bild55, 11.8.2007, 11:37 Uhr Das ist so ziemlich die Baumgrenze, wir wandern Wolken und Nebel entgegen.
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| Tag15, Bild56, 11.8.2007, 11:40 Uhr Ein Versuch eines Panoramabildes. Man sieht vor allem, wie steil es ins Tal hinunter geht.
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| Tag15, Bild57, 11.8.2007, 11:41 Uhr Der Weg führt in kleinen Serpentinen über die Wiese.
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| Tag15, Bild58, 11.8.2007, 11:43 Uhr Es gibt hier oben richtige Wasserfälle.
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| Tag15, Bild59, 11.8.2007, 11:47 Uhr Das ist die Klammalm–Hütte (1925 m), wir hätten gestern von der "Inneren Wumblsalm" auch direkt dahin wandern können.
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| Tag15, Bild60, 11.8.2007, 11:49 Uhr Hier steht eine kleine, verschlossene Schutzhütte. Wir machen in ihrem Schatten eine kurze Rast.
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Dann geht es aber auch schon wieder weiter. Wir haben noch nicht ganz die Hälfte der Höhenmeter geschafft, die heute vor uns liegen. Jetzt führt der Weg um eine Felsspitze herum und wir gelangen auf eine Art Hochebene. Hier trifft unser Weg mit einem Weg von der Klammalm zusammen. Wir bleiben aber auf der 13a und steigen neben einem Wasserfall in Serpentinen aufwärts.
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| Tag15, Bild61, 11.8.2007, 11:53 Uhr Die uns gegenüberliegende Seite des Tales. Die Wolken gefallen uns gar nicht.
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| Tag15, Bild62, 11.8.2007, 11:56 Uhr Es ist eine richtige Kaskade von Wasserfällen.
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| Tag15, Bild63, 11.8.2007, 12:03 Uhr Der Pfad ist nun besser, aber immer noch steil.
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| Tag15, Bild64, 11.8.2007, 12:03 Uhr Oben ist immer noch alles neblig.
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| Tag15, Bild65, 11.8.2007, 12:04 Uhr Solange es trocken bleibt, ist alles in Ordnung.
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| Tag15, Bild66, 11.8.2007, 12:05 Uhr Wir kreuzen den kleinen Bach.
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| Tag15, Bild67, 11.8.2007, 12:05 Uhr Alles wie gehabt, unser Weg heißt weiterhin 13a.
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| Tag15, Bild68, 11.8.2007, 12:06 Uhr Der erste Hinweis auf unser eigentliches Ziel, die Jause "Mortalm".
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| Tag15, Bild69, 11.8.2007, 12:06 Uhr Hier oben gibt es keine Brücken mehr, es braucht sie auch nicht.
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| Tag15, Bild70, 11.8.2007, 12:07 Uhr Wir sind nun richtig auf der Hochebene.
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| Tag15, Bild71, 11.8.2007, 12:08 Uhr Vom Ratschingstal ist nicht mehr viel zu sehen.
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| Tag15, Bild72, 11.8.2007, 12:10 Uhr Der Weg ist etwas ausgesetzt, aber man hat einen schönen Blick.
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| Tag15, Bild73, 11.8.2007, 12:11 Uhr Auf diesem Panoramabild kann man die Hochebene bewundern. Evi hat es eilig, aber Panoramabilder dauern halt ihre Zeit, sie entstehen aus 12-18 Einzelbildern.
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| Tag15, Bild74, 11.8.2007, 12:12 Uhr Hier gibt es eine richtige Hochfläche.
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| Tag15, Bild75, 11.8.2007, 12:14 Uhr Und natürlich wurden hier auch entsprechende Hütten gebaut. Was sieht Evi da?
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| Tag15, Bild76, 11.8.2007, 12:16 Uhr Es ist ein eher untypisches Gipfelkreuz.
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| Tag15, Bild77, 11.8.2007, 12:17 Uhr Eine schicke Hütte, und die Quelle funktioniert. Wir haben aber noch genug Wasser.
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| Tag15, Bild78, 11.8.2007, 12:17 Uhr Erst einmal geht es ohne Anstieg weiter.
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| Tag15, Bild79, 11.8.2007, 12:17 Uhr Hier hat jemand einfach seinen High-Tech – Rasenmäher stehen gelassen und mit etwas Heu getarnt.
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| Tag15, Bild80, 11.8.2007, 12:20 Uhr Wir sind schon wieder ein Stück entfernt von der kleinen Bergsiedlung. Es gibt ja sogar eine Schotterstraße hier oben.
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| Tag15, Bild81, 11.8.2007, 12:20 Uhr Die Wolken machen uns zunehmend Sorgen.
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| Tag15, Bild82, 11.8.2007, 12:26 Uhr Noch bleibt es aber trocken, wir haben es jetzt wieder steiler.
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| Tag15, Bild83, 11.8.2007, 12:26 Uhr Aber dafür kommen wir auch direkt bis zu dem Wasserfall.
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| Tag15, Bild84, 11.8.2007, 12:28 Uhr Der Bach hat sich sein Bett freigespült. Es plätschert laut.
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| Tag15, Bild85, 11.8.2007, 12:31 Uhr Fließendes Wasser ist immer wieder faszinierend.
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| Tag15, Bild86, 11.8.2007, 12:31 Uhr Der Blick zurück zu der kleinen Hochebene.
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| Tag15, Bild87, 11.8.2007, 12:31 Uhr Der Zoom der Fuji 9600 macht es möglich, einen Blick auf die Gebäude der Klammalm zu werfen.
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| Tag15, Bild88, 11.8.2007, 12:35 Uhr Jetzt sind wir am Wasserfall, er ist beeindruckend.
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Es ist auch hier oben immer noch sehr steil. Über uns ballen sich zunehmend Nebel und Wolken zusammen. Und es kommt wie es kommen muss, es fängt prompt auch an zu regnen. Auf einer breiteren Stelle machen wir uns und die Kraxen regenfest. Wir ziehen die Jacken an, die Rucksäcke bekommen ihre Hülle, bei mir muss der iSun in der Kraxe verschwinden. Auch die Kameratasche bekommt ihre bewährte Hülle – fertig. Es kann weiter gehen.
Und es geht weiter unaufhaltsam aufwärts, nun eben halt im Regen. Glücklicherweise regnet es nicht ganz so stark. Die Steine auf dem Weg sind aber trotzdem nass, man muss nun sehr vorsichtig steigen. Dadurch sind wir natürlich noch langsamer. Hinzu kommt auch noch, dass nun der Nebel über uns immer dichter wird.
Aber nach der Regenausrüstung interessiert uns nun wieder der Wasserfall, zu dem wir nun kommen. Wir halten kurz, schauen uns alles an, dann geht es aber auch schon weiter. Jetzt aber ganz vorsichtig, alles ist sehr glatt.
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| Tag15, Bild89, 11.8.2007, 12:37 Uhr Der Weg führt direkt an ihm vorbei. Aber was ist das?
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| Tag15, Bild90, 11.8.2007, 12:45 Uhr Schlecht, es beginnt zu regnen. Wir stellen um auf Regenwetter.
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| Tag15, Bild91, 11.8.2007, 12:46 Uhr Dann aber wollen wir uns den Wasserfall anschauen.
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| Tag15, Bild92, 11.8.2007, 12:47 Uhr Die Steine sind nun eh alle nass, da muss man vorsichtig sein. Sonst ist der Weg aber ordentlich.
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| Tag15, Bild93, 11.8.2007, 12:48 Uhr Herrlich fließendes, fallendes Wasser! Es ist top, hier zu stehen.
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| Tag15, Bild94, 11.8.2007, 12:48 Uhr Von hier hat man natürlich auch einen guten Blick hinunter zur Hochebene.
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| Tag15, Bild95, 11.8.2007, 12:48 Uhr Evi probiert den Weg als Erste.
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| Tag15, Bild96, 11.8.2007, 12:48 Uhr Irgendwie stark, in dieser Höhe unter einem Wasserfall entlang zu pilgern.
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| Tag15, Bild97, 11.8.2007, 12:49 Uhr Der Weg ist weniger schwierig als befürchtet. Das Rauschen des Wassers ist echt beeindruckend.
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| Tag15, Bild98, 11.8.2007, 12:49 Uhr Nun werde auch ich hinüber gehen.
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| Tag15, Bild99, 11.8.2007, 12:49 Uhr Das Wasser fließt über die Kante, unter uns ist ja eine weitere Kaskade des Falles.
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| Tag15, Bild100, 11.8.2007, 12:50 Uhr So sieht es aus, wenn man direkt darunter steht.
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| Tag15, Bild101, 11.8.2007, 12:50 Uhr Evi hat es schon geschafft und wartet auf mich.
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| Tag15, Bild102, 11.8.2007, 12:51 Uhr Mich aber fasziniert das Wasser immer noch.
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| Tag15, Bild103, 11.8.2007, 12:57 Uhr Nach der Passage des Wasserfalles gönne ich mir noch ein Panoramabild von diesem interessanten Hochtal.
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| Tag15, Bild104, 11.8.2007, 12:57 Uhr Nun sind wir beide drüben und es geht weiter stramm bergauf.
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| Tag15, Bild105, 11.8.2007, 13:06 Uhr Über weitläufige Serpentinen führt uns der Weg nach oben in die Wolken.
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Dann treffen wir auf einen jungen Mann, der von oben den Weg herunter kommt. Er hat kurze Hosen an und dicke Fausthandschuhe. Er antwortet auf Evis Frage, es wäre nicht mehr weit bis nach oben. Eine halbe Stunde nach der Begegnung erreichen wir dann eine weitere kleine Hochebene. Erst sehen wir nicht viel, weil alles im Nebel verschwunden ist. Kaum stehen wir aber oben, zieht sich seltsamerweise der Nebel oder die Wolke zurück. Wir können das ganze Hochtal überschauen und das ermöglicht uns die Orientierung.
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| Tag15, Bild106, 11.8.2007, 13:21 Uhr Und nun haben wir die Wolkengrenze erreicht, es ist wie im Nebel.
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| Tag15, Bild107, 11.8.2007, 13:24 Uhr Hier gibt es einen weiteren herrlichen Wasserfall mit einem Becken darunter.
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| Tag15, Bild108, 11.8.2007, 13:28 Uhr Solange wir die Wegmarkierungen erkennen können, ist alles in Ordnung.
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| Tag15, Bild109, 11.8.2007, 13:37 Uhr Regen, Nebel, Nässe – das ist alles eins.
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| Tag15, Bild110, 11.8.2007, 13:45 Uhr Doch kaum haben wir die kleine Hochebene erreicht, zieht sich wie von Geisterhand der Nebel kurz zurück.
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| Tag15, Bild111, 11.8.2007, 13:53 Uhr Er kommt dann wieder, aber wir haben uns orientieren können.
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So sehen wir die Hütten, an denen sich die Wege kreuzen. Sie sind auch auf der Karte eingezeichnet und es gibt dort auch einen Wegweiser. Jetzt wissen wir auch genau, wo wir sind, auf der Gleckalm. Wir müssen hier auf den Weg 26 wechseln, er führt uns auf der anderen Seite wieder ins Tal. Hinter den Häusern teilt sich der Weg dann auf, nach rechts führt er auf die "Hohe Ferse“, nach der anderen Seite geht er ins Tal hinunter in Richtung Mart-Alm. Auf diesem Weg müssen wir unter allen Umständen bleiben. Man erkennt ihn vor allem daran, dass er nach oben und links führt.
So durchwandern wir die kleine Hochfläche, an den Häusern vorbei und in Richtung des Weges 26. Jetzt wird aus dem ebenen Weg wieder ein Anstieg. Auch hier ist wieder alles Nebel- und Wolkenfrei. Nicht lange und wir sind ganz oben auf dem Staudenberg-Jöchl. Hier pfeift der Wind schon ziemlich ordentlich.
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| Tag15, Bild112, 11.8.2007, 13:55 Uhr Es sind Schafe, die da auf der anderen Seite des Baches weiden.
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| Tag15, Bild113, 11.8.2007, 13:55 Uhr Die Sichtweite liegt bei etwa zwanzig Metern.
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| Tag15, Bild114, 11.8.2007, 13:55 Uhr Das ist der kleine Bach, der die Wasserfälle speist.
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| Tag15, Bild115, 11.8.2007, 13:59 Uhr Der Nebel scheint wieder dünner zu werden. Wir müssen da hinauf.
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| Tag15, Bild116, 11.8.2007, 13:59 Uhr Auch hier oben gibt es Hütten.
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| Tag15, Bild117, 11.8.2007, 13:59 Uhr Plötzlich ist die Wolke wieder weg, wir haben fast schlagartig klare Sicht.
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| Tag15, Bild118, 11.8.2007, 14:00 Uhr Das führt natürlich sofort zu einem Panoramafoto!
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| Tag15, Bild119, 11.8.2007, 14:04 Uhr Wir nehmen zügig den Aufstieg in Angriff, wer weiß, wann die Wolke wiederkommt.
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| Tag15, Bild120, 11.8.2007, 14:05 Uhr Wer hat in alten Zeiten das ganze Baumaterial hier herauf zur Gleckalm transportiert?
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| Tag15, Bild121, 11.8.2007, 14:06 Uhr Die Schafe fühlen sich hier zu Hause.
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| Tag15, Bild122, 11.8.2007, 14:05 Uhr Wir müssen aufpassen, hier trennen sich die Wege zur Mortalm und zur "Hohen Ferse".
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| Tag15, Bild123, 11.8.2007, 14:07 Uhr Aber der Weg zum Staudenberg Jöchl (2380 m) ist auch hier noch einmal ausgewiesen.
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| Tag15, Bild124, 11.8.2007, 14:07 Uhr So kann eigentlich nichts mehr schief gehen.
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| Tag15, Bild125, 11.8.2007, 14:08 Uhr Die Schafe suchen an zum Teil abenteuerlichen Stellen nach Nahrung.
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| Tag15, Bild126, 11.8.2007, 14:23 Uhr Wir wollen nun hinauf zum Staudenberg Jöchl.
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| Tag15, Bild127, 11.8.2007, 14:13 Uhr Wir werden von den Schafen genau beobachtet.
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| Tag15, Bild128, 11.8.2007, 14:14 Uhr Sie sind ja sonst meist allein hier oben und damit die Herren der Hochebene.
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| Tag15, Bild129, 11.8.2007, 14:17 Uhr Es wird nun noch einmal richtig steil, auf nassem Gras.
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| Tag15, Bild130, 11.8.2007, 14:18 Uhr Diese kleine Hochebene hat etwas, es ist eine Welt für sich.
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| Tag15, Bild131, 11.8.2007, 14:22 Uhr Wir sind gespannt, was uns hinter dem Staudenberg Jöchl erwartet.
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| Tag15, Bild132, 11.8.2007, 14:26 Uhr Wir sind fast oben, der Nebel beginnt, die Hochebene zurück zu erobern.
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| Tag15, Bild133, 11.8.2007, 14:22 Uhr Der Weg zum Jöchl ist nicht ganz so einfach.
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| Tag15, Bild134, 11.8.2007, 14:26 Uhr Aber so lange alles gut markiert ist, gibt es keine Probleme.
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| Tag15, Bild135, 11.8.2007, 14:30 Uhr Die Wolke schiebt sich hinter uns wieder herein.
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| Tag15, Bild136, 11.8.2007, 14:32 Uhr Wir sind oben und sehen vor uns, was wir hinter uns sehen – Nebel und Wolken.
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| Tag15, Bild137, 11.8.2007, 14:32 Uhr Spartanisch, aber die Botschaft ist klar und eindeutig.
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| Tag15, Bild138, 11.8.2007, 14:33 Uhr Wir werden also in das Tal dort hinunter wandern.
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Deshalb machen wir nur eine ganz kurze Pause, um zu fotografieren und einen Schluck aus der Wasserflasche zu nehmen. Dann geht es aber auch gleich weiter. Vor uns liegt ein weites Tal. Erst wandern wir in einem großen Bogen um eine Felsformation herum, dann geht es über eine Alm abwärts.
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| Tag15, Bild139, 11.8.2007, 14:34 Uhr Eine Schildmütze mit Nackenschutz sieht natürlich nicht so elegant aus, aber wir sind rundum gegen Nässe geschützt.
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| Tag15, Bild140, 11.8.2007, 14:35 Uhr Wir gönnen uns eine kleine Pause.
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| Tag15, Bild141, 11.8.2007, 14:38 Uhr Der Nebel hat sich soweit gelichtet, dass wir wenigstens die nächste Markierung finden.
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| Tag15, Bild142, 11.8.2007, 14:45 Uhr Die Wolke zeigt Einsicht und zieht sich weiter zurück.
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| Tag15, Bild143, 11.8.2007, 14:48 Uhr Wir können nun sogar ins Tal hinunter schauen.
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| Tag15, Bild144, 11.8.2007, 14:49 Uhr Der Weg geht in weitem Bogen über die Alm.
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Und hier treffen wir wieder auf eine Kuh, die laut und komisch brüllt. Dann läuft sie ohne Angst auf uns zu. Wir machen einen kleinen Umweg, indem wir den Weg ein Stück weit verlassen und quer über die Alm wandern. Außerdem habe ich inzwischen gelernt und drohe ihr gleich mit den Stöcken, dadurch dreht sie etwas ab und läuft nicht mehr genau in unsere Richtung.
Es ist übrigens gar keine Kuh, sondern ein junger Stier. Die Theorie, nach der das Verhalten der Tiere mit dem Melken zu tun hat, ist damit hinfällig. Egal, wir sputen uns, dass wir etwas Abstand gewinnen. Und so geht es weiter über die weite Alm, immer den Markierungen nach. Wir wandern endlos bergab.
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| Tag15, Bild145, 11.8.2007, 14:49 Uhr Auch hier gibt es jede Menge Kühe.
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| Tag15, Bild146, 11.8.2007, 14:56 Uhr Der Weg ist gut, es geht stetig bergab.
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| Tag15, Bild147, 11.8.2007, 15:06 Uhr Schade, dass wir keinen Fernblick haben.
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| Tag15, Bild148, 11.8.2007, 15:06 Uhr So wie der Weg jetzt ist, kann man ihn nicht verfehlen.
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| Tag15, Bild149, 11.8.2007, 15:06 Uhr Dort hinten ist eine Hütte.
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| Tag15, Bild150, 11.8.2007, 15:08 Uhr Der Blick in dieses herrliche Tal öffnet sich kurz.
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| Tag15, Bild151, 11.8.2007, 15:08 Uhr Doch bevor ich zum Panoramafoto bereit bin, wallen die Nebel schon wieder durchs Tal.
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| Tag15, Bild152, 11.8.2007, 15:09 Uhr Evi geht schon langsam weiter, die Fotos dauern eben.
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| Tag15, Bild153, 11.8.2007, 15:11 Uhr Um diesen Hügel sind wir herumgewandert.
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| Tag15, Bild154, 11.8.2007, 15:14 Uhr Was wir sehen, sagt uns – auch dieses Tal ist sehr langgestreckt.
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| Tag15, Bild155, 11.8.2007, 15:14 Uhr Irgendwo da im Tal unten ist die Jause "Mortalm".
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| Tag15, Bild156, 11.8.2007, 15:14 Uhr Dort links ist die Staudenberg-Alm (2100 m).
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| Tag15, Bild157, 11.8.2007, 15:15 Uhr Dort unten ist noch eine andere Hütte, aber auch das ist nicht die Jause.
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| Tag15, Bild158, 11.8.2007, 15:20 Uhr Dort oben ist das Staudenberg Jöchl, jetzt ist kein Nebel mehr.
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| Tag15, Bild159, 11.8.2007, 15:21 Uhr Wir haben uns nun orientiert und wandern weiter.
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| Tag15, Bild160, 11.8.2007, 15:31 Uhr Da es nun endgültig aufgehört hat mit Regnen, legen wir eine Pause ein.
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| Tag15, Bild161, 11.8.2007, 15:31 Uhr Es gibt eine Büchse Wurst und von dem guten Dauerbrot.
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| Tag15, Bild162, 11.8.2007, 15:31 Uhr Bei all der Nässe haben wir das verdient.
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| Tag15, Bild163, 11.8.2007, 15:40 Uhr Dann geht es auch schon weiter abwärts.
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| Tag15, Bild164, 11.8.2007, 15:43 Uhr Das Tal ist wirklich endlos lang.
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| Tag15, Bild165, 11.8.2007, 15:45 Uhr Das nasse Grün der Hänge um uns herum sieht wirklich gut aus.
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| Tag15, Bild166, 11.8.2007, 15:46 Uhr Aber wir lassen uns nicht entmutigen, Hauptsache, es regnet nicht mehr.
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| Tag15, Bild167, 11.8.2007, 15:52 Uhr Viele solche kleinen schicken Bäche speisen den größeren Bach im Tal.
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| Tag15, Bild168, 11.8.2007, 15:53 Uhr Wasser ist in diesem Tal kein Problem.
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| Tag15, Bild169, 11.8.2007, 15:57 Uhr Irgendwie hat aber auch dieses Tal was, vielleicht durch die Straße links?
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| Tag15, Bild170, 11.8.2007, 16:03 Uhr Rechts von uns gibt es interessante Felsformationen.
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| Tag15, Bild171, 11.8.2007, 16:03 Uhr Bis zum Staufenberg Jöchl hinauf ist jetzt alles nebelfrei.
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| Tag15, Bild172, 11.8.2007, 16:03 Uhr Wenn ich fotografiere, enteilt mir Evi immer etwas.
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| Tag15, Bild173, 11.8.2007, 16:12 Uhr Irgendwie herrlich, wie sich das Wasser über die Alm schlängelt.
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| Tag15, Bild174, 11.8.2007, 16:18 Uhr Es sieht aus, als würden da unten Pferde weiden.
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| Tag15, Bild175, 11.8.2007, 16:20 Uhr Wir haben es richtig gesehen.
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| Tag15, Bild176, 11.8.2007, 16:21 Uhr Es sind kräftig gebaute Pferde, diese Haflinger.
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| Tag15, Bild177, 11.8.2007, 16:22 Uhr Es ist eine Stute mit zwei Fohlen.
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| Tag15, Bild178, 11.8.2007, 16:22 Uhr Sie beobachtet uns ganz genau.
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| Tag15, Bild179, 11.8.2007, 16:24 Uhr Wir kommen nun gleich an die Straße.
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| Tag15, Bild180, 11.8.2007, 16:26 Uhr Es ist schon ein ziemlicher Talkessel, mit dem Staufenberg-Jöchl am Ende.
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| Tag15, Bild181, 11.8.2007, 16:32 Uhr Wir sind nun auf der Straße, was aber nicht heißt, das wir schon da wären.
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Dann kommen wir an die Stelle, wo der Weg auf die Straße wechselt. Nun geht es auf der Straße weiter und auch die ist ziemlich lang. Irgendwo muss die auf der Karte eingezeichnete Jause aber sein. Etwas weiter unten kommen wir um eine Kurve, von hier kann man die Straße weit einsehen und wir sehen nichts. Keine Jause. Ich ziehe so ein trauriges Gesicht, das Evi laut lachen muss.
Sie tröstet mich und wir gehen weiter. Dann aber, wenig später, taucht wie durch Zauberhand unten neben der Straße die Jause doch noch auf. Sie liegt wohl nur ein Stück tiefer, dadurch war sie nicht gleich zu sehen. Und schon bin ich wieder motiviert und wir wandern fröhlich weiter.
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| Tag15, Bild182, 11.8.2007, 16:36 Uhr Immer wieder geht der Blick zurück, weil die Gegend landschaftlich so schön ist.
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| Tag15, Bild183, 11.8.2007, 16:36 Uhr Aber so lässt es sich besser marschieren als auf der Alm.
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| Tag15, Bild184, 11.8.2007, 16:36 Uhr Da unten ist ein Dach – ist das die "Mortalm"?
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| Tag15, Bild185, 11.8.2007, 16:48 Uhr Der Bach hat jetzt richtige Stromschnellen!
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| Tag15, Bild186, 11.8.2007, 16:48 Uhr Die Kühe nutzen ihn als Tränke.
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| Tag15, Bild187, 11.8.2007, 16:48 Uhr Ja, es scheint die Jause zu sein.
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Die Straße hat rechts eine Böschung, die etwa zwei Meter hoch und ziemlich steil ist. Ein Stück vor uns quält sich eine Kuh diese Böschung hinauf, die Vorderbeine eingeknickt, quasi auf den Knien. Wir glauben erst nicht, dass sie es schafft, aber dann ist sie doch oben. Die ganze Böschung ist zerwühlt, aber sie hat es geschafft. Nun trottet sie gemütlich nach links weg bergan.
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| Tag15, Bild188, 11.8.2007, 16:49 Uhr Die Kuh links ist von ganz rechts unten auf den Knien auf den Weg gekrochen.
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| Tag15, Bild189, 11.8.2007, 16:49 Uhr Sie hat ein beeindruckendes Euter.
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| Tag15, Bild190, 11.8.2007, 16:55 Uhr Hier ist es wie auf einer kleinen Farm, es gibt freilaufende Schafe...
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| Tag15, Bild191, 11.8.2007, 16:55 Uhr ...und quicklebendige Zwergziegen in größerer Anzahl.
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| Tag15, Bild192, 11.8.2007, 16:58 Uhr Aha, die Jause hat auch einen Freisitz und einen Spielplatz.
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| Tag15, Bild193, 11.8.2007, 16:58 Uhr Wir haben es geschafft, wir nähern uns dem Grundstück.
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Dann haben wir es auch geschafft, wir sind an der Jause. Es sind einige Gäste da, die meisten beäugen uns neugierig. Wir setzen die Kraxen am Rande des Freisitzes auf der Wiese ab und suchen uns einen Tisch auf dem Freisitz. Wir nehmen den Gesamteindruck der Jause in uns auf. Es spielen einige Kinder auf dem Gelände und alle möglichen Tiere laufen frei umher. Ich bestelle mir ein Bier, Evi sich ein Hefeweizen. Als die Getränke kommen, nutzt Evi gleich die Gelegenheit, die Chefin zu fragen, ob wir bei der Jause zelten dürfen. Sie meint fröhlich, das wäre doch überhaupt kein Problem.
Nachdem mit dem Schlafplatz alles geklärt ist, haben wir ja nun Zeit. So sitzen wir noch ein Weilchen auf dem Freisitz und genießen die Pause. Das Wetter ist besser geworden, noch immer bewölkt zwar, aber ab und zu schaut auch die Sonne hindurch. Als wir unser Bier alle haben, gehen wir das Zelt aufbauen.
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| Tag15, Bild194, 11.8.2007, 16:59 Uhr Morgen geht es also weiter nach Maiern.
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| Tag15, Bild195, 11.8.2007, 17:02 Uhr Wir rücken auf dem Freisitz ein und schauen uns erst einmal um.
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| Tag15, Bild196, 11.8.2007, 17:39 Uhr Die Kraxen haben wir an der Seite abgelegt.
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| Tag15, Bild197, 11.8.2007, 17:39 Uhr Es gibt noch mehr Tiere hier, manche sind auch angeleint.
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| Tag15, Bild198, 11.8.2007, 17:40 Uhr Der Hund ist wohl schon altersschwach und kann kaum noch bellen.
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| Tag15, Bild199, 11.8.2007, 17:40 Uhr Das Wasser kommt vom Berg, Kinder können hier rutschen.
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Zuerst müssen wir aber eine geeignete Stelle finden. Evi hat sich innerhalb der eingezäunten Fläche schon umgesehen. Am Ende des etwas spitz zulaufenden Grundstückes gibt es einen kleinen Spielplatz, vielleicht ist dort ausreichend Platz? Wir gehen uns das Ganze anschauen. Es gibt zwar eine gerade Fläche, aber die ist zu klein für das Zelt.
Ein Blick über den Zaun zeigt uns aber, dass sich auf der Wiese neben dem Zaun einige Flächen anbieten. Also wandern wir zurück zum Freisitz, nehmen die Kraxen und gehen zum hinteren Tor hinaus bis zur Wiese. Evi sucht einen Platz aus, dann dauert es auch nicht mehr lange und wir haben das Zelt aufgestellt.
Während wir an der Leinewandvilla arbeiten, haben wir Gäste. Drei neugierige Zwergziegen schauen uns zu und nicht nur das! Sie knabbern alles an, springen überall dazwischen und sind vor allem eins – unheimlich neugierig. Eine traut sich dann sogar, an Eddi herumzuknabbern, der noch auf Evis Kraxe sitzt. Da ist die Ziege aber bei Evi an die Falsche geraten, wie sie gleich merkt! Sie wird von Evi konsequent, wenn auch ohne Gewaltanwendung mit einem der Wanderstöcke vertrieben und Eddi ist noch einmal gerettet.
Die Ziegen sind wirklich extrem neugierig und wir haben jede Menge Spaß mit ihnen. Nach der "Attacke“ auf Eddi achten wir besonders darauf, dass alles "Tier“-sicher verstaut ist. Als im Zelt dann alles fertig und eingeräumt ist, gehen wir zurück zur Jause. Als wir vorhin ankamen, war in der Gaststube eine Feiergesellschaft beim Kaffeetrinken. Jetzt, als wir vom Zeltaufbau zurückkehren, brechen die ersten Mitglieder der Gesellschaft auf und beginnen langsam, ins Tal hinunter zu wandern.
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| Tag15, Bild200, 11.8.2007, 18:39 Uhr Evi hat mit der Wirtin gesprochen, wir können neben dem Grundstück zelten.
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| Tag15, Bild201, 11.8.2007, 18:47 Uhr Der Zeltaufbau ist nicht so einfach, die Ziegen sind extrem neugierig und quirlig.
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| Tag15, Bild202, 11.8.2007, 18:47 Uhr Man muss sie dauernd aufs neue verscheuchen.
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| Tag15, Bild203, 11.8.2007, 18:47 Uhr Nach kurzer Zeit sind sie zurück und ihnen fällt ein neuer Blödsinn ein.
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| Tag15, Bild204, 11.8.2007, 18:47 Uhr Eine richtige Handvoll Spitzbuben.
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| Tag15, Bild205, 11.8.2007, 18:48 Uhr An Eddi herum zu knabbern war ein Fehler, da legt man sich mit Evi an!
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| Tag15, Bild206, 11.8.2007, 18:49 Uhr Die Enten schauen dem ganzen Treiben gelassen zu.
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| Tag15, Bild207, 11.8.2007, 18:50 Uhr Auch die Schafe sind eher vom ruhigen Typ.
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| Tag15, Bild208, 11.8.2007, 18:50 Uhr Was ist das? Drei Enten auf der Alm im Graben.
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| Tag15, Bild209, 11.8.2007, 18:50 Uhr Der Blick von unserem Zelt aus auf die Hütte.
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| Tag15, Bild210, 11.8.2007, 19:03 Uhr Gegen Abend kommen auch die Kühe herein, neben der Jause ist der Stall.
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| Tag15, Bild211, 11.8.2007, 19:11 Uhr Langsam wird es Abend, in dem schmalen Tal ist die Sonne eher weg.
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| Tag15, Bild212, 11.8.2007, 19:12 Uhr Dort oben ist ein interessanter Fels.
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| Tag15, Bild213, 11.8.2007, 19:20 Uhr Wir warten, dass wir in die Gaststube können, derweilen schreibe ich schon ein wenig.
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| Tag15, Bild214, 11.8.2007, 19:28 Uhr Diese lustige Tonne fällt uns auch erst jetzt auf.
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Es dauert noch eine knappe Stunde, dann können wir in die Stube. Es ist ein kleiner Raum in einem Holzbau. Nebenan ist der Stall, durch die Ritzen in der Wand kann man die Kühe hören und wohl auch riechen. Ich mache schnell ein paar Fotos, so lange wir allein sind. Es gefällt uns hier, irgendwie ist das urig.
| Tag15, Bild215, 11.8.2007, 19:38 Uhr Die Gaststube ist direkt neben oder über dem Stall, aber es ist sehr gemütlich.
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Dann kommt die Wirtin vorbei, wir bestellen flugs einen halben Liter Rotwein. Ich beginne mit dem Schreiben, Evi plant derweilen die morgige Route auf der Karte. Wir sind allein in der Stube, aber nebenan hört man immer wieder die Geräusche der Kühe. Es gibt immer wieder ein Schnaufen, ab und zu reibt sich auch eine Kuh an der Wand, dann zittert alles. Und zu all dem klingeln die großen Glocken der Kühe.
Im großen Raum der Jause, gleich neben uns, sitzt die gesamte Familie beisammen und hält Abendbrot. Wir kriegen es durch die einen Spalt breit geöffnete Türe und die Wand nur so halb mit. Aber es herrscht eine frohe Stimmung nebenan, alle sitzen nach getanem Tagwerk beisammen.
| Tag15, Bild216, 11.8.2007, 19:39 Uhr Auch hier gibt es einen Ofen mit Ofenbank.
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Evi braucht nun bei der Planung Hilfe, so dass ich das Schreiben auf später verschieben muss. Wir diskutieren lange und zum Teil auch kontrovers über die weitere Route. Von der Option, mit Bahn oder Bus zu fahren bis zur Besteigung eines Gletschers, zu dem wir aber dann noch hinwandern müssten, ist alles dabei. So sitzen wir bis gegen zweiundzwanzig Uhr, wir haben uns noch einen weiteren halben Liter des gut schmeckenden Haus-Rotweins bestellt.
Dann einigen wir uns, wir werden weiter wandern und nehmen morgen den nächsten Anstieg in Angriff. Dass dies eine Entscheidung mit weit reichenden Folgen für die Tour war, das wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Aber wir haben gerade einen der Höhepunkte unserer Reise vorbereitet.
Von der langen Bergab–Wanderung heute sind wir doch ziemlich müde, der Rotwein tut ein Übriges. Also beschließen wir, ins Bett oder besser in den Schlafsack zu kriechen. Auf dem Weg zum Zelt kommen wir an der Toilette vorbei. Erst geht Evi hinein, dann bin ich dran. Wir verlassen das Grundstück. Im Dunkeln ist das Laufen auf der Wiese gar nicht so einfach, man kann schnell stolpern. Doch dann sind wir am Zelt, alles ist in Ordnung. Wir kriechen hinein, beide sind wir sehr müde. Für heute ist Nachtruhe angesagt.
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