Aufstieg zur italienischen Tribulaunhütte.
18.Urlaubstag - Dienstag, 14.8.2007
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| Tag18, Bild1, 14.8.2007, 8:52 Uhr Wir sind beim Einpacken, Evi füllt eine der kleinen Trinkflaschen auf.
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Der Wecker klingelt genau dreiviertel sieben. Wir ignorieren ihn zuerst kühn. Aber um 7 Uhr klingelt er erneut. Wir haben heute noch viel vor, also stehen wir auf. Evi geht duschen, ich kümmere mich um die Akkus. Anschließend gehe ich duschen, jetzt sind wir beide einigermaßen Hotelfein. So geht es gleich hinauf zum Frühstück, allerdings ist hier oben noch niemand zu sehen. Das Buffet ist zwar schon aufgebaut, aber niemand vom Personal ist zu finden. So setzen wir uns einfach auf das Sofa vor der Rezeption, nachdem wir die ausliegenden Prospekte durchgesehen haben.
| Tag18, Bild2, 14.8.2007, 8:52 Uhr Wir haben unsere Kraxen gleich noch einmal richtig geordnet.
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Es dauert nicht lange, da kommt der Vater der Chefin vorbei und meint, wir könnten auch schon frühstücken. So gehen wir hinein und sind die ersten am Buffet. Wir können also in aller Ruhe aussuchen. Der alte Herr kommt zu uns und meint: "Ich habe sie vorhin schon gesehen, aber ich wusste nicht, dass sie dazu gehören...“
Na ja, jetzt sind wir jedenfalls im Geschäft. Es gibt allerhand gute Sachen, das kann man wohl auch bei einem Hotel dieser Preisklasse erwarten. Wurst, Käse, unterschiedliche Brötchen, Marmelade, Honig, Obst, sogar Obstsalat, Cornflakes unterschiedlicher Art. Es ist praktisch alles da. Dazu kommen Obstsäfte, Kaffee oder Tee.
Wir packen uns richtig auf, immerhin bezahlen wir einen Haufen Geld für das Zimmer. Außerdem haben wir ja heute noch einiges vor, es wird ein guter Aufstieg, da brauchen wir viel Kraft. Dann treffen nach und nach auch die Italiener ein. Der erste, der nach uns kommt, verhält sich komisch. Er nimmt von den für den Obstsalat vorgesehenen Schälchen das oberste Schälchen herunter, nimmt das zweite und legt das oberste wieder auf den Stapel. Komisch.
| Tag18, Bild3, 14.8.2007, 8:52 Uhr Evi ist schon so ziemlich fertig mit ihrer Kraxe.
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Dann aber ist es ein ganz normales Frühstücks-Büfett. Während wir eifrig beim Essen sind, kommen die beiden Niederländer herein, die Scouts des Utrechter Reisebüros. Sie sind perfekt für die Wildnis angezogen, so könnte man auch in Afrika zu einer Safari aufbrechen. Einer der beiden sitzt in seinem weißen Outdoor-Anzug wichtig am Tisch, der andere im Safarilook rennt ständig hin- und her und holt seinem Chef etwas. Man wartet die ganze Zeit, dass der Jeep draußen vorfährt und hupt, weil es Zeit für die Elefantenjagd ist. Nach ihrem bühnenreifen Auftritt sind die Beiden dann aber schnell verschwunden. Sie müssen noch weitere Lokalitäten der Gegend testen, verkünden sie vor ihrem Abgang laut und wichtig.
| Tag18, Bild4, 14.8.2007, 9:30 Uhr Nun sind wir bereit zum Abmarsch.
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Auch wir brechen bald auf, es kommen nun auch immer mehr Italiener zum Frühstück herunter. Wir wollen lieber los. Zuerst aber müssen wir einpacken. Wir stellen fest, Evi muss ihre Kraxe von Grund auf neu packen, ich irgendwie auch. Gegen halb zehn sind wir fertig, das Einpacken geht ja mittlerweile sehr schnell. Wir gehen zur Rezeption. Erst ist eine ganze Weile keiner da, dann aber kommt die Chefin.
| Tag18, Bild5, 14.8.2007, 9:31 Uhr Auch ich bin wieder vollständig bepackt.
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Wir schenken ihr für den Eigengebrauch oder zum Weiterverschenken an andere Tramper und Rucksacktouristen eine der Ersatzgaskartuschen, die ich die ganze Zeit im Rucksack hatte. Sie hat fünfhundert Gramm, da bin ich mit einem Ruck einiges Gewicht los. Es ist auch abzusehen, dass wir sie auf dem Rest der Reise nicht mehr brauchen werden, wir haben noch zwei volle mit je zweihundert Gramm und eine noch mindestens halb volle 500g - Büchse. Die Chefin ist sehr erfreut.
Das Zimmer und die zwei halben Flaschen Rotwein gestern kosten uns 88 Euro. Dann aber hat sie noch eine kleine negative Überraschung für uns. Wir waren gestern wegen dem Preis von 42 Euro pro Mensch und Nacht ein wenig zögerlich. Da hatte Sie uns angeboten, dass wir heute mit dem Auto nach Stein gefahren werden. Dorthin, wo der Wanderweg anfängt. Nun sagt sie, sie hat kein Auto mehr da, welches uns fahren könnte. Na gut, sie hat kein Auto mehr... Eigentlich ist es uns egal, wir laufen das Stück auch. Aber hier werden Rucksack-Touristen nicht gut unterstützt. Der Preis für das Zimmer ist hoch, man bekommt Ankündigungen, die dann nicht eingehalten werden. Aber was soll’s. Wir haben ja immerhin gut geschlafen und gegessen.
Sie erklärt uns noch, wie wir zum Weg 8 kommen. Den Weg 7, der zur österreichischen Tribulaun – Hütte führt, empfiehlt sie uns nicht, hier gibt es ausgesetzte Stellen mit Seilen. Sie meint, wir sollten besser zur italienischen Tribulaun – Hütte gehen, auf dem Weg 8. Er ist besser als der Weg 7 und nicht ganz so steil. Aber wir müssen erst gut zwei Kilometer nach Stein wandern.
Dann erst geht es aufwärts. Na gut, gehen wir los. Aber wir kommen nicht weit. Kaum sind wir an der Tür, da stellen wir fest, es hat gerade angefangen zu regnen. Wir sind auf schönes Wetter ausgelegt, der iSun ist auf meiner Kraxe. Also packen wir unsere Kraxen auf dem überdachten Freisitz um, legen die Regenklamotten an und ziehen den Regenschutz über die Rucksäcke. Das dauert bald wieder eine halbe Stunde. So starten wir erst gegen zehn Uhr, wir wandern zuerst über die Wiesen nach Stein. Dort geht es ein Stück auf der Straße entlang, der Weg 8 geht dann von dieser Straße ab.
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| Tag18, Bild6, 14.8.2007, 9:46 Uhr Als wir aus dem Hotel kommen, regnet es. Also umrüsten.
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| Tag18, Bild7, 14.8.2007, 9:54 Uhr Nachdem ich noch eine Markierung im GPS gesetzt habe, geht es jetzt aber los.
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| Tag18, Bild8, 14.8.2007, 9:54 Uhr Abschied vom blumenreich geschmückten Hotel "Panorama".
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| Tag18, Bild9, 14.8.2007, 9:55 Uhr Wir haben trotz allem gut geschlafen hier.
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| Tag18, Bild10, 14.8.2007, 9:55 Uhr Diese Häuser gehören wohl auch noch zum Hotel.
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| Tag18, Bild11, 14.8.2007, 9:55 Uhr Wir wollen nun zum Ende des Tales und dort zur Tribulaunhütte (2368 m) hinauf steigen.
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| Tag18, Bild12, 14.8.2007, 9:56 Uhr Zuerst müssen wir zurück zur Kirche, in die Mitte des Ortes.
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| Tag18, Bild13, 14.8.2007, 9:57 Uhr Gestern in der Abendsonne war das Tal schön, heute im Regen ist alles ein wenig grau.
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| Tag18, Bild14, 14.8.2007, 9:57 Uhr Wir sind an der Kirche, jetzt müssen wir uns rechts halten.
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| Tag18, Bild15, 14.8.2007, 10:01 Uhr In den Bach sind hier Kaskaden eingebaut worden.
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| Tag18, Bild16, 14.8.2007, 10:01 Uhr Hier wird auch noch richtig Landwirtschaft betrieben. Es regnet gerade ziemlich heftig.
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| Tag18, Bild17, 14.8.2007, 10:01 Uhr Evi ist nicht begeistert, obwohl sich unser Regen-Outfit bewährt hat.
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| Tag18, Bild18, 14.8.2007, 10:04 Uhr Gesehen haben wir ihn gestern schon, nun sind wir ziemlich nah.
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| Tag18, Bild19, 14.8.2007, 10:04 Uhr Dem Weg folgend wandern wir übers Feld weiter.
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| Tag18, Bild20, 14.8.2007, 10:04 Uhr So kommen wir ans Ende des Tales.
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| Tag18, Bild21, 14.8.2007, 10:12 Uhr Es geht über den Pflerscher Bach mit der tollen hellblauen Färbung.
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| Tag18, Bild22, 14.8.2007, 10:12 Uhr Irgendwie müssen wir weiter nach da hinten, zu dem seltsamen Gebäude.
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| Tag18, Bild23, 14.8.2007, 10:12 Uhr Aber erst werfen wir noch einen Blick auf den wunderschönen Bach.
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| Tag18, Bild24, 14.8.2007, 10:15 Uhr Dort hinten sehen wir das Dorf und die Kirche.
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| Tag18, Bild25, 14.8.2007, 10:15 Uhr Aha, das ist eine Anlage zur Energiegewinnung.
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| Tag18, Bild26, 14.8.2007, 10:16 Uhr Alles klar, der Name kommt von einem der Zuläufe des Pflerscher Baches.
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| Tag18, Bild27, 14.8.2007, 10:16 Uhr Eine schmucke, aber sicher schon ältere kleine Hütte.
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| Tag18, Bild28, 14.8.2007, 10:16 Uhr Über den Bergen hängen die Wolken wieder tief.
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| Tag18, Bild29, 14.8.2007, 10:16 Uhr Hier ist das Tal zu Ende, die Berge beginnen.
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| Tag18, Bild30, 14.8.2007, 10:21 Uhr Wir wechseln auf einen Waldweg.
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| Tag18, Bild31, 14.8.2007, 10:22 Uhr Wir machen uns an den Aufstieg. Kalt ist es nicht und es nieselt nur noch wenig.
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| Tag18, Bild32, 14.8.2007, 10:24 Uhr Es geht durch nasses, grün leuchtendes Unterholz.
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| Tag18, Bild33, 14.8.2007, 10:37 Uhr Es hat nun auch aufgehört mit nieseln.
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| Tag18, Bild34, 14.8.2007, 10:38 Uhr Auf die Regenjacke verzichte auch ich gern, bergauf ist sie zu warm.
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| Tag18, Bild35, 14.8.2007, 10:45 Uhr Wir kommen auf die Straße, der Weg war eine Abkürzung. Evi checkt die Lage.
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| Tag18, Bild36, 14.8.2007, 10:45 Uhr Sehr ordentlich.
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| Tag18, Bild37, 14.8.2007, 10:47 Uhr Wir werden nicht lange auf ihr bleiben, gleich geht ein Weg ab.
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| Tag18, Bild38, 14.8.2007, 10:48 Uhr Wasser ist in den Bergen hier rundherum genug unterwegs.
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| Tag18, Bild39, 14.8.2007, 10:49 Uhr Die Bäume geben ab und zu den Blick ins Tal hinunter frei.
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| Tag18, Bild40, 14.8.2007, 10:50 Uhr Noch geht es gemeinsam, wir wollen auf dem Weg 8 zur Tribulaunhütte.
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| Tag18, Bild41, 14.8.2007, 10:58 Uhr Jetzt sind wir auf dem Wanderweg.
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| Tag18, Bild42, 14.8.2007, 10:59 Uhr Vom Tal können wir hier nicht mehr viel sehen.
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| Tag18, Bild43, 14.8.2007, 11:01 Uhr Ob das erlaubt ist?
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Auf einem Steinweg mit viel Kies geht es zu einem Parkplatz und von dort kommt uns eine Frau entgegen. Wie wir später erfahren, ist es eine Künstlerin namens Dora, die ein Treffen von Frauen organisiert hat. Sie sieht die Rucksäcke und spricht uns an. Wir erzählen ihr, was wir im Urlaub so gemacht haben und wie wir aus Leipzig hierher gelangt sind. Sie kommt von oben, von der italienischen Tribulaun–Hütte, wo ein Treffen des Vereines Pro Vita Alpina "Frauen am Berg – Feuer in den Alpen“ (http://www.pro-vita-alpina.at/Frauen_am_Berg Einladung.doc) stattfinden wird.
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| Tag18, Bild44, 14.8.2007, 11:10 Uhr Hier gibt es einen Parkplatz.
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| Tag18, Bild45, 14.8.2007, 11:10 Uhr Beides wollen wir nicht.
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| Tag18, Bild46, 14.8.2007, 11:10 Uhr Endstation für "drive", ab hier kommt "go".
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| Tag18, Bild47, 14.8.2007, 11:12 Uhr Der Weg ist klar.
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| Tag18, Bild48, 14.8.2007, 11:17 Uhr Alle Infos auf einen Blick.
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| Tag18, Bild49, 14.8.2007, 11:18 Uhr Der Pflerscher Bach hat sich ein Bachbett in das Tal gegraben.
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Der Regen hört nun auf. Nach einem "Bestimmt sehen wir uns heute noch...“ gehen wir weiter. Doch schon nach wenigen Minuten kommt sie hinter uns her gerannt. Sie erzählt uns, dass sie gegen dreizehn Uhr mit der Materialseilbahn eine Zither auf den Berg fahren lässt. Wenn wir wollen, dann können wir die Kraxen mit hinauf fahren lassen. Aber nach kurzem Überlegen lehnen wir ab. Wir wollen uns nicht von den Kraxen trennen. Solange sie dabei sind, kann uns eigentlich nichts passieren. Vielleicht wandern wir ja dort oben doch noch weiter, dann müssten wir warten, bis sie oben sind...
Wir bedanken uns bei ihr, auch dafür, dass sie so hinter uns her gerannt ist. Dann wandern wir weiter. Es geht jetzt lange durch den Wald, sehr steil, aber machbar. Es wird uns schnell ziemlich warm in unseren Regenjacken, deshalb ziehen wir sie aus und packen sie auf unsere Kraxen. Dann geht es weiter. Evi ist heute gut drauf und legt ziemlich vor. Nach dem Wald geht es etwas ausgesetzt auf einer Wiese aufwärts, in großen Serpentinen. Es bietet sich von hier schon eine schöne Aussicht. Sogar die Brenner-Autobahn können wir von hier oben sehen. Wir kommen an einem Wasserfall vorbei, unten an seinem Fuß befindet ein Wasserbecken. Hier ist der Weg machbar, aber schon ein wenig wackelig.
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| Tag18, Bild50, 14.8.2007, 11:19 Uhr Wir überqueren ihn, wir haben gute Laune, endlich wieder ein Anstieg!
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| Tag18, Bild51, 14.8.2007, 11:25 Uhr An Evis Schatten sieht man, es scheint sogar ein wenig die Sonne.
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| Tag18, Bild52, 14.8.2007, 11:30 Uhr Hier trennen sich die Wege, entweder Tribulaunhütte oder Magdeburger Hütte und Ochsenalm.
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| Tag18, Bild53, 14.8.2007, 11:31 Uhr Wir bleiben auf dem Weg 8.
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| Tag18, Bild54, 14.8.2007, 11:37 Uhr Und schon geht es gut bergauf.
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| Tag18, Bild55, 14.8.2007, 11:40 Uhr Der gute Weg führt uns durch den Wald.
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| Tag18, Bild56, 14.8.2007, 11:40 Uhr Dort oben ist zur Zeit Nebel oder eine Wolke, man weiß es nicht immer so genau.
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| Tag18, Bild57, 14.8.2007, 11:42 Uhr Wir kontrollieren sicherheitshalber immer mal wieder den Weg.
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| Tag18, Bild58, 14.8.2007, 11:42 Uhr Aber ein Panoramabild muss auch sein.
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| Tag18, Bild59, 14.8.2007, 11:43 Uhr Ja, wir müssen direkt am Wasserfall vorbei.
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| Tag18, Bild60, 14.8.2007, 11:47 Uhr Über dem Tal brauen sich die nächsten Wolken zusammen.
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| Tag18, Bild61, 14.8.2007, 11:52 Uhr Ein weiteres Panorama vom Aufstieg.
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| Tag18, Bild62, 14.8.2007, 11:57 Uhr Jetzt geht es durchs Unterholz.
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| Tag18, Bild63, 14.8.2007, 11:59 Uhr Wir nennen so etwas Zauberwald und ein wenig hat es auch etwas davon.
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| Tag18, Bild64, 14.8.2007, 12:10 Uhr Was ist das für eine Wolke?
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| Tag18, Bild65, 14.8.2007, 12:10 Uhr Der Weg ist steil, aber auch interessant.
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| Tag18, Bild66, 14.8.2007, 12:17 Uhr Irgendwann müssen wir doch die Baumgrenze erreichen?
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| Tag18, Bild67, 14.8.2007, 12:17 Uhr Aber soweit ist es noch nicht.
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| Tag18, Bild68, 14.8.2007, 12:23 Uhr Wir beobachten die zunehmenden Wolken mit Sorge.
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| Tag18, Bild69, 14.8.2007, 12:24 Uhr Es nieselt immer mal wieder, auch Evi schaut besorgt.
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| Tag18, Bild70, 14.8.2007, 12:25 Uhr Der Blick ins bewölkte Tal hat was, auch wenn es vielleicht nichts Gutes bringt.
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| Tag18, Bild71, 14.8.2007, 12:25 Uhr Wir sind ein wenig höher, ich entdecke mit der Fuji 9600 die Brenner-Autobahn.
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| Tag18, Bild72, 14.8.2007, 12:26 Uhr Aber erst mal mache ich noch ein Panoramabild.
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| Tag18, Bild73, 14.8.2007, 12:25 Uhr Es ist anstrengend, wir schwitzen, aber wir sind gut drauf, wir sind’s mittlerweile gewöhnt.
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| Tag18, Bild74, 14.8.2007, 12:29 Uhr Noch einmal der Blick ins Tal und zur Autobahn hinüber.
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| Tag18, Bild75, 14.8.2007, 12:30 Uhr Auch Evi schaut interessiert ins Tal.
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| Tag18, Bild76, 14.8.2007, 12:32 Uhr Dort weiter oben ist der Berg mit Fangzäunen gegen Lawinen abgesichert.
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| Tag18, Bild77, 14.8.2007, 12:32 Uhr Man hat das sehr aufwendig dort oben installiert.
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| Tag18, Bild78, 14.8.2007, 12:32 Uhr Wir haben die Baumgrenze erreicht und damit wieder Fernsicht.
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| Tag18, Bild79, 14.8.2007, 12:32 Uhr Dort links hinauf müssen wir.
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| Tag18, Bild80, 14.8.2007, 12:32 Uhr Die Wiesen hier oben sehen schön aus und es gibt gelbe Schmetterlinge.
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| Tag18, Bild81, 14.8.2007, 12:35 Uhr Erstaunlich, wie viele Pflanzen hier oben wachsen.
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| Tag18, Bild82, 14.8.2007, 12:36 Uhr Eine alte Schutzhütte an exponierter Stelle.
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| Tag18, Bild83, 14.8.2007, 12:38 Uhr Der Weg am anderen Hang fällt uns auf, weil er schnurgerade verläuft.
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| Tag18, Bild84, 14.8.2007, 12:39 Uhr Wir nähern uns nun dem Wasserfall.
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| Tag18, Bild85, 14.8.2007, 12:40 Uhr Der Weg führt direkt daran vorbei.
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| Tag18, Bild86, 14.8.2007, 12:39 Uhr Im Moment ist es nicht ganz so steil, dafür manchmal höllisch glatt.
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| Tag18, Bild87, 14.8.2007, 12:41 Uhr Das Wasser plätschert laut.
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| Tag18, Bild88, 14.8.2007, 12:41 Uhr Diese "Brücke" müssen wir passieren, aber sie sieht stabil aus.
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| Tag18, Bild89, 14.8.2007, 12:42 Uhr Dort nimmt das Wasser seinen Weg hinunter, um dann im Tal den Pflerscher Bach zu bilden.
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| Tag18, Bild90, 14.8.2007, 12:42 Uhr Das Wasser hat in langen Jahren eine Art Wasserbecken ausgehöhlt.
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| Tag18, Bild91, 14.8.2007, 12:42 Uhr Sehr hoch ist er ja nicht, aber er macht Spaß.
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| Tag18, Bild92, 14.8.2007, 12:42 Uhr Evi ist schon drüben, nun bin ich dran.
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| Tag18, Bild93, 14.8.2007, 12:42 Uhr Ich fotografiere fließendes Wasser sehr gern. Es ist eine Momentaufnahme von Bewegung.
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| Tag18, Bild94, 14.8.2007, 12:43 Uhr Nun bin ich drüben, von der anderen Seite sieht er so aus.
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| Tag18, Bild95, 14.8.2007, 12:43 Uhr War gar nicht schlimm, die Brücke.
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| Tag18, Bild96, 14.8.2007, 12:43 Uhr Die nassen Steine sind sehr glatt.
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| Tag18, Bild97, 14.8.2007, 12:44 Uhr Hier ist der Weg wirklich ein wenig ausgesetzt.
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| Tag18, Bild98, 14.8.2007, 12:46 Uhr Aber wir haben auch herrlichen Fernblick.
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| Tag18, Bild99, 14.8.2007, 12:46 Uhr Ich mache ein Foto in Richtung Tal.
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| Tag18, Bild100, 14.8.2007, 12:47 Uhr In der anderen Richtung sieht es so aus.
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| Tag18, Bild101, 14.8.2007, 12:48 Uhr Aber was soll’s, vielleicht regnet es ja gleich, wir steigen weiter auf.
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| Tag18, Bild102, 14.8.2007, 12:50 Uhr Der sich nun wieder ergebende Blick zur Brenner-Autobahn.
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| Tag18, Bild103, 14.8.2007, 12:51 Uhr So sieht das Tal ohne Zoom aus. Es ist erstaunlich, was die Fuji 9600 leistet.
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| Tag18, Bild104, 14.8.2007, 12:52 Uhr Die letzten kleinen Bäume, wir haben die Baumgrenze erreicht.
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| Tag18, Bild105, 14.8.2007, 12:54 Uhr Der Weg wird wieder steiler und führt über die Wiese hinauf.
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| Tag18, Bild106, 14.8.2007, 13:01 Uhr Der ausgesetzte Weg schlängelt sich in engen Serpentinen bergauf.
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| Tag18, Bild107, 14.8.2007, 12:54 Uhr Am Wendepunkt ist der Ausblick herrlich.
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| Tag18, Bild108, 14.8.2007, 13:01 Uhr Nun wandern wir wieder in die andere Richtung.
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| Tag18, Bild109, 14.8.2007, 13:04 Uhr An diesem Wendepunkt kann man nun wieder in das Tal hinunter schauen.
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| Tag18, Bild110, 14.8.2007, 13:04 Uhr Mit etwas Zoom wird das noch eindrucksvoller, dort unten waren wir vorhin noch.
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| Tag18, Bild111, 14.8.2007, 13:08 Uhr Ruhig und gleichmäßig geht es hinauf.
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| Tag18, Bild112, 14.8.2007, 13:09 Uhr Hier beginnen die Fangzäune.
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Dann wandern wir durch Wiesen, auf denen Steinschlag – Sperren installiert sind. Es geht jetzt im großen Bogen um einen Fels herum. Während wir ihn umwandern, beginnt es wieder zu regnen. Wir beschließen, nicht erst die regenfeste Kleidung anzuziehen. Aber aus dem Nieseln wird wenig später schlagartig ein starker Regen. Nun ist es zu spät, etwas anzuziehen, nun sind wir gründlich nass. Solange wir uns bewegen und es nicht kalt ist, stört das aber nicht. Es ist immer noch besser, als in einer Regenjacke außen vom Regen und innen vom Schweiß durchnässt zu sein.
Es geht serpentinenartig über eine große Schütte, dann kommen wir in das obere Tal, nun geht es über Geröll gerade aufwärts. Der Regen hört langsam wieder auf. Es ist uns nun aber doch ein wenig kalt, weil die T-Shirts nass sind und ein leichter Wind weht. Zwei junge Pärchen kommen uns entgegen. Sie trösten uns, wir hätten es gleich geschafft. Das gibt uns die Hoffnung. Rechts von uns erheben sich imposante Berge, die in einer Schütte enden, auf deren anderen Seite wir uns nun weiter empor kämpfen.
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| Tag18, Bild113, 14.8.2007, 13:09 Uhr Sie wurden sicher aufwendig montiert.
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| Tag18, Bild114, 14.8.2007, 13:10 Uhr Der Hang ist hier sehr steil.
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| Tag18, Bild115, 14.8.2007, 13:11 Uhr Der Weg führt zwischen den Zäunen hindurch.
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| Tag18, Bild116, 14.8.2007, 13:11 Uhr Sie sollen sicher auch vor größeren Steinen schützen.
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| Tag18, Bild117, 14.8.2007, 13:11 Uhr Ich kann es nicht lassen, ein eindrucksvoller Blick.
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| Tag18, Bild118, 14.8.2007, 13:11 Uhr Und so sieht das Ganze ohne Zoom aus, die Wolken treiben uns zur Eile.
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| Tag18, Bild119, 14.8.2007, 13:12 Uhr Wo der Weg hingeht, wissen wir noch nicht so richtig.
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| Tag18, Bild120, 14.8.2007, 13:12 Uhr Jetzt sind wir sicher, der Zaun würde auch uns fangen.
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| Tag18, Bild121, 14.8.2007, 13:14 Uhr Die Welt durch einen Zaun gesehen...
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| Tag18, Bild122, 14.8.2007, 13:14 Uhr Jedes Segment ist ordentlich befestigt.
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| Tag18, Bild123, 14.8.2007, 13:17 Uhr Das Wetter mahnt uns, nicht zu bummeln.
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| Tag18, Bild124, 14.8.2007, 13:24 Uhr Auch hier oben gibt es sie.
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| Tag18, Bild125, 14.8.2007, 13:24 Uhr Dieses Panoramabild musste einfach sein.
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| Tag18, Bild126, 14.8.2007, 13:25 Uhr Es geht in Richtung der riesigen Steinschütte, die wir gestern von unten schon gesehen hatten.
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| Tag18, Bild127, 14.8.2007, 13:25 Uhr Jetzt werden die Wolken dichter...
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| Tag18, Bild128, 14.8.2007, 13:27 Uhr ...deswegen verzichten wir auf eine Rast.
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| Tag18, Bild129, 14.8.2007, 13:27 Uhr Dort drüben ist noch ein Wasserfall.
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| Tag18, Bild130, 14.8.2007, 13:29 Uhr Die Türme gehören zur Material-Seilbahn.
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| Tag18, Bild131, 14.8.2007, 13:30 Uhr Eine Gondel hängt dort unten.
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| Tag18, Bild132, 14.8.2007, 13:31 Uhr Ein letztes Foto ins Tal hinunter, mit vollem Zoom.
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| Tag18, Bild133, 14.8.2007, 13:31 Uhr So sieht es ohne Zoom aus.
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| Tag18, Bild134, 14.8.2007, 13:38 Uhr Jetzt kommen ein paar kleinere Klettereinlagen über Steine und Platten.
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| Tag18, Bild135, 14.8.2007, 13:39 Uhr Der Weg wird besser, aber es fängt nun doch an zu regnen. Wir beschließen, so weiter zu wandern.
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| Tag18, Bild136, 14.8.2007, 13:42 Uhr Es regnet nun immer stärker.
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| Tag18, Bild137, 14.8.2007, 13:45 Uhr Im Nu sind die Steine nass und damit glatt.
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| Tag18, Bild138, 14.8.2007, 14:00 Uhr Da es aber nicht kalt ist, macht der Regen eigentlich auch nichts.
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| Tag18, Bild139, 14.8.2007, 14:10 Uhr Hier sieht man sehr schön, wie der Weg quer über den Hang verläuft.
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| Tag18, Bild140, 14.8.2007, 14:10 Uhr Wir sind nun natürlich bis auf die Haut durch klatschnass.
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| Tag18, Bild141, 14.8.2007, 14:12 Uhr Aber das stört uns nicht, solange wir uns bewegen, frieren wir nicht.
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| Tag18, Bild142, 14.8.2007, 14:13 Uhr Es kann ja eigentlich auch nicht mehr weit sein bis zur Hütte.
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| Tag18, Bild143, 14.8.2007, 14:15 Uhr Jetzt sind wir auf Höhe der Schütte.
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| Tag18, Bild144, 14.8.2007, 14:16 Uhr Da müssen wir doch lächeln, trotz aller Widrigkeiten.
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| Tag18, Bild145, 14.8.2007, 14:16 Uhr Der Regen lässt nach, aber dafür kommt etwas Wind auf.
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| Tag18, Bild146, 14.8.2007, 14:18 Uhr Wir machen uns gegenseitig Mut: hier ist gleich die Hütte, auf der Karte ist das auch so.
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| Tag18, Bild147, 14.8.2007, 14:18 Uhr Und auf dem Stein steht was von zehn Minuten, also los.
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| Tag18, Bild148, 14.8.2007, 14:19 Uhr Wandern wir also weiter.
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| Tag18, Bild149, 14.8.2007, 14:20 Uhr Ab und zu fallen immer noch einige Tropfen.
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| Tag18, Bild150, 14.8.2007, 14:20 Uhr Evi hat eine Tafel entdeckt.
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| Tag18, Bild151, 14.8.2007, 14:20 Uhr Irgendwo muss hier eine Hochebene kommen.
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| Tag18, Bild152, 14.8.2007, 14:21 Uhr Links von uns verläuft die Material-Seilbahn.
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| Tag18, Bild153, 14.8.2007, 14:21 Uhr Wir wandern im Nieselregen weiter und freuen uns, dass die Wolkendecke aufreißt.
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| Tag18, Bild154, 14.8.2007, 14:25 Uhr Der Weg zieht sich hin.
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| Tag18, Bild155, 14.8.2007, 14:26 Uhr Vielleicht sehen wir hinter diesem Buckel mehr?
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| Tag18, Bild156, 14.8.2007, 14:28 Uhr Wir erklimmen ihn hoffnungsvoll...
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| Tag18, Bild157, 14.8.2007, 14:33 Uhr ...nein, auch nicht.
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Ab und zu ziehen Nebelschwaden über die Berge, manchmal lugt auch die Sonne ein wenig hervor, dann ist es wieder dicht bewölkt. Schließlich und endlich taucht die Hütte vor uns auf. Sie hat ein großes Pultdach und steht wuchtig im Hochtal. Wir sind ziemlich froh, dass wir es geschafft haben. Links neben uns bewegt sich plötzlich die Materialbahn.
Ich warte natürlich wegen einem Foto auf die Kabine, die will aber ewig nicht kommen. Genau jetzt sind außerdem wieder mal die Akkus der Kamera am Ende. Ich wechsle sie schnell, die Materialbahn kann ja jeden Moment oben ankommen. Auch Evi drängelt, ihr ist es kalt in ihrem nassen T-Shirt. So wandern wir zur Hütte. Die Kamera hat ja nun neue Akkus, da kann ich jederzeit ein Foto schießen. Ich muss nur aufpassen, dass ich nicht über eine der vielen Steine stolpere, weil ich dauernd zur Materialbahn hinüber schaue.
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| Tag18, Bild158, 14.8.2007, 14:34 Uhr Endlich, da ist die Tribulaun-Hütte.
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| Tag18, Bild159, 14.8.2007, 14:34 Uhr Sie ist groß und imposant.
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| Tag18, Bild160, 14.8.2007, 14:40 Uhr Plötzlich bewegen sich die Seile der Materialbahn.
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| Tag18, Bild161, 14.8.2007, 14:40 Uhr Wir schauen zurück zur Schütte.
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| Tag18, Bild162, 14.8.2007, 14:41 Uhr Evi will sich schnell umziehen gehen.
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| Tag18, Bild163, 14.8.2007, 14:41 Uhr Ich warte lieber auf die Gondel der Bahn.
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| Tag18, Bild164, 14.8.2007, 14:42 Uhr Es gibt hier auch einen schönen See.
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An der Hütte angekommen, geht Evi gleich hinein, sie wechselt als erstes ihr T-Shirt. Ich dagegen bleibe noch draußen. Die Materialbahn braucht noch ein wenig, da mache ich erst einmal ein Panorama–Bild vom Hochtal mit dem See, der Trinkwasserqualität hat. Dann endlich kommt die Kabine an, mit der Zither und anderen Sachen. Die Leute von der Hütte haben eine Karre, mit der wird alles transportiert. Ich schaue mich noch ein wenig um. Aber auch mir wird zunehmend kalt, ich bewege mich ja auch nicht mehr bergan. Und auch ich bin bis auf die Haut nass.
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| Tag18, Bild165, 14.8.2007, 14:43 Uhr Während sich Evi die Sachen aus der Kraxe nimmt, mache ich ein Panoramabild.
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| Tag18, Bild166, 14.8.2007, 14:51 Uhr Jetzt kommt auch die Gondel.
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| Tag18, Bild167, 14.8.2007, 14:51 Uhr Sie fährt nicht allzu schnell.
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| Tag18, Bild168, 14.8.2007, 14:51 Uhr Sie kommt näher...
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| Tag18, Bild169, 14.8.2007, 14:52 Uhr ...an den Stützen wird sie ausgehoben.
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| Tag18, Bild170, 14.8.2007, 14:52 Uhr Sie passt genau durch die Öffnung in der Stütze.
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| Tag18, Bild171, 14.8.2007, 14:53 Uhr Starker Wind darf da aber auch nicht wehen.
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| Tag18, Bild172, 14.8.2007, 14:53 Uhr Jetzt ist die Gondel angekommen.
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| Tag18, Bild173, 14.8.2007, 14:54 Uhr Eine Karre steht für die Zither bereit.
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Ich gehe also in die Jause und treffe da auf Evi, die sich nun bereits komplett umgezogen hat und nun auch nicht mehr so friert. Dann kommt die Wirtin dazu. Wir fragen gleich, ob es noch Schlafplätze gibt. Die achtzehn Frauen von dem Pro Vita Alpina - Treffen haben viele Lager gebucht, aber es sind noch Plätze frei. Wir zeigen auch noch unsere DAV–Ausweise, obwohl es wohl nicht unbedingt notwendig gewesen wäre. Durch die Ausweise haben wir ja auf jeden Fall Anspruch auf ein Zimmer oder einen Lagerplatz, solange etwas frei ist. Im Notfall zelten wir aber auch neben der Hütte. Rabatt auf den Übernachtungspreis gibt es außerdem. Aber wir bekommen ohne Probleme auf Zimmer 8 zwei Lagerplätze.
Wir tragen die Kraxen hoch auf das Zimmer und packen aus. Ich ziehe mich nun auch um, Evi hat das ja vorhin schon getan. Als alles verstaut ist, gehen wir wieder hinunter. Erst hängt Evi die nassen Sachen noch draußen zum Trocknen auf, ich warte derweilen in der Gaststube und bestelle schon mal einen halben Liter Rotwein. Dann kommt Evi herein, nun gehe ich noch ein paar Fotos machen und außerdem will ich noch eine Markierung im GPS setzen.
| Tag18, Bild174, 14.8.2007, 15:25 Uhr Ich mache gleich noch ein Panoramabild von hier oben.
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| Tag18, Bild175, 14.8.2007, 15:27 Uhr Dann finde ich einen zweiten See.
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| Tag18, Bild176, 14.8.2007, 15:27 Uhr Die Hütte vor der Felswand, das ist ein imposantes Bild.
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| Tag18, Bild177, 14.8.2007, 15:28 Uhr Hier ist der richtige Standpunkt für ein Panoramabild vom See.
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| Tag18, Bild178, 14.8.2007, 15:28 Uhr Ich stehe direkt unter der Bahn.
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| Tag18, Bild179, 14.8.2007, 15:29 Uhr Dann habe ich auch das Joch entdeckt, über das es morgen weiter geht.
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| Tag18, Bild180, 14.8.2007, 15:31 Uhr Mich fasziniert diese Hochebene hier sehr.
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| Tag18, Bild181, 14.8.2007, 15:32 Uhr Die Felsformation ist sehr interessant.
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| Tag18, Bild182, 14.8.2007, 15:32 Uhr Die Tribulaunhütte (2368 m) vor Goldkappl (links, 2788 m) und Pflerscher Tribulaun (Mitte, 3097 m), das sieht schon gut aus.
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| Tag18, Bild183, 14.8.2007, 15:32 Uhr Auch dieser "Zahn", die Goldkappl, sieht eigenwillig aus.
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| Tag18, Bild184, 14.8.2007, 15:34 Uhr Es gibt auch noch diesen kleinen See, eher eine größere Pfütze.
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| Tag18, Bild185, 14.8.2007, 15:34 Uhr Ein Panoramabild vom Sandessee, er sieht genial aus.
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| Tag18, Bild186, 14.8.2007, 15:34 Uhr Die Wolken ziehen ständig knapp über uns hinweg.
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| Tag18, Bild187, 14.8.2007, 15:34 Uhr Die Zither ist schon in der Hütte, ich gehe schnell noch mal zum See.
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| Tag18, Bild188, 14.8.2007, 15:35 Uhr Aha, er ist nicht nur schön, es ist auch Trinkwasser!
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| Tag18, Bild189, 14.8.2007, 15:36 Uhr Noch ein Bild vom See aus auf die Hütte, sozusagen die Rückansicht.
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| Tag18, Bild190, 14.8.2007, 15:36 Uhr Damit hat die Hütte ja einen großen Trinkwasservorrat.
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| Tag18, Bild191, 14.8.2007, 15:37 Uhr Dann interessiert mich noch mal das Joch, dort müsste laut Karte je die Grenze sein.
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| Tag18, Bild192, 14.8.2007, 15:38 Uhr Die Wolken werden einfach nicht weniger.
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| Tag18, Bild193, 14.8.2007, 15:38 Uhr Fahnen - eine ist die italienische, die andere kenne ich nicht.
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| Tag18, Bild194, 14.8.2007, 15:40 Uhr Auf diesem Weg geht es morgen weiter. Mal sehen, wie das mit unseren Kraxen geht.
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| Tag18, Bild195, 14.8.2007, 15:40 Uhr Schnell noch ein kleines Panoramabild von der Ecke des Freisitzes an der Hütte.
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| Tag18, Bild196, 14.8.2007, 15:40 Uhr Die Abstammung der Hütte.
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| Tag18, Bild197, 14.8.2007, 15:41 Uhr Eigentlich zeigt das Barometer eher auf schönes Wetter.
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| Tag18, Bild198, 14.8.2007, 15:41 Uhr Der Tribulaun ist 3096 m hoch.
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| Tag18, Bild199, 14.8.2007, 15:42 Uhr Hier trocknen unsere nassen Sachen, einschließlich dem T-Shirt von Evi.
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Das Ganze, besonders das Fotografieren, dauert eine Viertelstunde, dann kehre ich wieder zurück in die Stube. Evi hat die kleine Bibliothek der Hütte durchsucht und ein, zwei gute Bücher entdeckt, so beispielsweise das "Wilde Wipptal“. Dann trinken wir unseren Rotwein, Evi liest und ich schreibe.
Nach und nach treffen nun vor der Hütte auch die Teilnehmerinnen des Treffens vom Pro Vita Alpina – Verein ein. Wir haben ein wenig Hunger und bestellen uns ein Speck am Brettl, es kommt mitten auf den Tisch und wir vertilgen es gemeinsam. Während wir essen, kommen die ersten Damen des Treffens in die Gaststube. Nach und nach werden es immer mehr.
Wir saßen an dem langen Tisch, jetzt wechseln wir an den Zweiertisch an der anderen Wand. Der große, lange Tisch wird nun für das Treffen benötigt. Es werden immer mehr Damen. Dann kommt auch die Künstlerin Dora Czell aus Karres, die wir beim Aufstieg ja schon getroffen haben. Wir unterhalten uns ein wenig mit ihr und geben ihr unsere Webadresse.
Dann beginnt die Veranstaltung. Eine Vertreterin von Pro Vita Alpina begrüßt die Anwesenden. Sie spricht vom Sinn des Treffens und erklärt den Ablauf. Dann spricht die Künstlerin Dora und erklärt allen die geplanten künstlerischen Höhepunkte. Nur die Männer am Tisch in der Ecke stören, weil sie lachen müssen und dazwischen reden. Sie haben wohl schon ein paar Gläser zu viel getrunken. Da verstehen sie auch das Gedicht, welches die Künstlerin rezitiert, nicht mehr so richtig.
Als sie fertig ist und eine kleine Pause entsteht, verabschieden sie sich dann auch und wandern ins Tal hinunter. Das sie nach diesem Alkoholkonsum einfach so diesen Berg hinuntersteigen! Alle Achtung!
Währenddessen gibt es für die Damen des Treffens nun das Abendbrot. Nachdem alle etwas bekommen haben, fragt die Wirtin auch uns nach unseren Wünschen. Wir sind ja sozusagen zusätzlich hier, denn wie wir erst jetzt mitbekommen, hat Pro Vita Alpina eigentlich die ganze Hütte für diesen Abend gemietet. Aber unsere Alpenvereins–Ausweise haben uns geholfen, wobei wir sicher auch so aufgenommen worden wären, so nett, wie die junge Wirtin ist.
Wir bestellen uns kurzerhand noch einen Teller Kaiserschmarren. Während wir warten, kommt noch ein junger Mann in die Hütte, der wohl einen Ausflug gemacht hat und es nicht mehr bis ins Tal schafft. Auch er bekommt für diese Nacht noch ein Quartier.
Es dauert nicht lange und unser Teller Kaiserschmarren wird serviert. Evi und ich essen ihn gemeinsam, während wir die Veranstaltung weiter verfolgen. Wir sind gerade fertig mit dem Teller, als bei den Damen das Kulturprogramm beginnt. Nach einer Einstimmung von Dora spielt Reinhilde zuerst auf der Zither. Die Reinhilde spielt sehr gut, bei zwei ihrer Lieder singt sie auch dazu, einmal englisch, einmal deutsch.
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| Tag18, Bild200, 14.8.2007, 18:54 Uhr Wir haben unseren Kaiserschmarren bekommen – "Guten Appetit".
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| Tag18, Bild201, 14.8.2007, 18:54 Uhr Dazu gibt es Marmelade, da unterbreche ich auch mein Schreiben.
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| Tag18, Bild202, 14.8.2007, 18:54 Uhr Aber Evi hat ein ähnlich fröhliches Gesicht wie ich...
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| Tag18, Bild203, 14.8.2007, 18:55 Uhr ...wir werden den Inhalt des Tellers fair teilen und aufessen.
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| Tag18, Bild204, 14.8.2007, 20:18 Uhr Reinhilde spielt sehr gut auf ihrer Zither, die mit der Bahn heraufgefahrenen wurde.
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| Tag18, Bild205, 14.8.2007, 20:21 Uhr Sie kann sehr gut spielen und sie gibt sich richtig Mühe.
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Im Wechsel mit den Liedern rezitiert Dora immer wieder Texte. Dazu zeigt sie auch einige Bilder, auch ihre eigenen. Die Texte beziehen sich stark auf Frauenthemen, darunter ist auch einiges, was sich auf den wohl eher regionalen Frauentag am 15. August bezieht. Aber es geht auch um Mystisches, die Natur, die Arbeit und Religiöses. Eine Aussage ist mir besonders haften geblieben: "Es ist eine magische Aufgabe, allein auf einen Berg zu steigen“. Die Texte mit den Bildern und die Lieder wechseln sich ab, daraus entsteht die beeindruckende Dichte dieser fast schon mystischen Zusammenkunft.
So wird es schnell einundzwanzig Uhr, draußen wird es nun langsam dunkel. Die Frauen brechen auf, sie wollen draußen Polystyrol-Herzen auf dem See schwimmen lassen, auf denen jeweils eine brennende Kerze befestigt ist. Das symbolisiert die ins Dunkle hinaus strebenden Wünsche der Teilnehmerinnen. Außerdem wollen sie mit Fackeln zum Schutz der Alpen aufrufen. Wir aber bleiben drin und trinken weiter unseren Rotwein, immer noch tief beeindruckt von den beiden Künstlerinnen.
Dabei schauen wir aus dem Fenster, draußen stehen die Frauen, die alle aus den unterschiedlichen Tälern ringsherum kamen, mit den Fackeln im Kreis um den See herum. Auf dem See schwimmen die Styropor-Herzen mit den Kerzen, das Ganze hat etwas echt Feierliches. Ein sehr stimmiges Bild. Nun sind wir aber müde vom Tag, wir gehen hoch ins Lager. Bis auf zwei Betten sind alle der zehn Betten in unserem Raum durch uns oder die Frauen belegt. Im Moment sind wir allerdings allein. Wir kümmern uns um die Hygiene, dann heißt es aber auch schon: Nachtruhe. Wann die Frauen zu Bett gehen, das kriegen wir schon nicht mehr mit, da schlafen wir schon tief und fest.
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