Innsbruck und die Heimfahrt.
21.Urlaubstag - Freitag, 17.8.2007
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Da ich bis viertel zwei geschrieben habe und dann auch noch eine Weile wach war, bin ich früh noch etwas müde. Der Wecker klingelt erbarmungslos genau sieben Uhr. Evi scheint auch noch müde zu sein, denn sie schlägt vor, ihn auf sieben Uhr dreißig zu stellen. So schlafen wir noch eine halbe Stunde, dann heißt es endgültig: Aufstehen. Evi geht zuerst duschen, ich bleibe noch etwas liegen, aber das sind auch nur zehn Minuten. Dann bin ich dran mit Duschen. Evi räumt derweilen schon auf.
| Tag21, Bild1, 17.8.2007, 10:03 Uhr Der letzte Urlaubstag, heute ist Heimreisetag. Nach Hygiene und Frühstück haben wir unsere Kraxen eingepackt.
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Als ich fertig bin, ziehen wir uns an und gehen zum Frühstück. Hier in der Jugendherberge ist alles wie in einer Studentenmensa. In der Mitte steht ein großer Tisch. Darauf stehen verschiedene Schüsseln, in denen sich kleine Einzelportionen von Honig und Marmelade, einzelne Wurstdosen und Käsedöschen befinden. Auch große Schalen gefüllt mit Müsli gibt es. Brötchen und Schwarzbrot steht bereit. Am Eingang steht zusätzlich noch ein Tisch, auf dem Teller und Besteck bereitstehen und auch kleinere Schälchen für das Müsli kann man sich hier nehmen.
| Tag21, Bild2, 17.8.2007, 10:03 Uhr Da es draußen nieselt, haben wir die Kraxen regenfest gemacht.
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Wir nehmen uns jeder ein Tablett, einen Teller und Besteck, dann wählen wir aus. Anschließend suchen wir uns einen Tisch und gehen Kaffee holen. Es gibt ihn an einer Extratheke. Dann setzen wir uns hin.
Nun haben wir erst einmal Zeit, uns in Ruhe umzuschauen. Es ist ein ziemlich großer Saal, in dem es vielleicht zwanzig Tische mit vier Plätzen gibt. An allen sitzen Leute, an den meisten sind es junge. Aber auch eine Familie mit Kindern ist anwesend und zwei bis drei ältere Ehepaare.
Es ist in Österreich ja so, dass jeder, ohne jegliche Altersbeschränkung in einer Jugendherberge nächtigen darf. Wir essen in aller Ruhe, unterhalten uns dabei und schauen nebenbei dem bunten Treiben im Saal zu. Schräg links vor uns sitzt ein Pärchen, wir haben es gestern bereits im Bus gesehen. Es handelt sich um einen älteren Mann und ein junges, blondes Mädchen. Wir diskutieren zuerst, ob es Vater und Tochter oder Freund und Freundin sind. Als die beiden dann aber mit dem Essen fertig sind und anfangen, Händchen zu halten, ist die Sache klar.
| Tag21, Bild3, 17.8.2007, 10:03 Uhr Es ist aber auch warm, deshalb habe ich für die lange Reise etwas luftigere Sachen gewählt.
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Es ist eher so, wie ich es gedacht hatte. Na gut, Evi holt noch einen Kaffee für uns Beide. Dann sind wir fertig mit dem Frühstück, es ist gerade neun Uhr. Wir gehen in unser Zimmer 115, wir wollen die Kraxen packen. Ich beginne mit der Elektronik, den Akkus und den anderen technischen Sachen. Dann packe ich meine Kraxe ein, Evi ist auch schon fast fertig. Die Betten werden abgezogen, wir müssen ja die Bettwäsche wieder abgeben.
| Tag21, Bild4, 17.8.2007, 10:07 Uhr Wir haben auch die Betten abgezogen, Evi ist fröhlich.
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Zum Schluss ziehen wir noch die Regenhüllen über unsere Kraxen, schließlich regnet es schon den ganzen Morgen. Genau zehn Uhr sind wir mit allem fertig. Noch ein Blick zurück – haben wir alles? Noch ein Bild und dann geht es los. Wir geben die Bettwäsche an der Rezeption ab und Evi bekommt ihren Ausweis zurück, der als Pfand hinterlegt war. Dann machen wir am Eingang der Herberge noch ein paar Fotos, hier gibt es jede Menge Informationen. Ich nehme auch die riesige Internetadresse auf, da kommt aber auch schon unser Bus der Linie O.
Wir bleiben wie gestern auf der Herfahrt mit unseren Kraxen im Kinderwagenabteil stehen, da kann man sich gut festhalten, wir haben Platz und stören keinen wirklich. Außer dass sich mehrere ältere Mütterchen aufregen, die auf den Plätzen neben dem Kinderwagenabteil sitzen. Wie sie lautstark verkünden, können sie überhaupt nicht verstehen, dass jemand so herumläuft. Wohl nur, weil ich kurze Hosen und ein ärmelloses T-Shirt anhabe. Evi und auch mir ist es ziemlich warm, schon vorhin im Speisesaal haben wir es kaum ausgehalten.
So fahren wir ungerührt unter den missbilligenden Blicken der älteren Damen zügig bis zur Maria-Theresien-Straße, dort ist das Zentrum und da beginnt auch die Altstadt. Wir steigen aus, es nieselt auch in der Stadt immer noch ein wenig. So gehen wir direkt über die Straße und hinein in den Markt "DM“. Evi hat vorhin schon im Bus geäußert, dass sie dringendes Verlangen nach einem Deo–Stift hat. Sie sagt, jetzt, da sie in die Zivilisation zurückgekehrt ist, will sie mal nach etwas anderem riechen. Wir drehen eine Runde mit den Kraxen durch den Markt und finden auch etwas. Schon an der Kasse, gleich nach dem Bezahlen, kommt das Deo zum Einsatz. Evi muss die Kraxe ja sowieso absetzen wegen der Geldbörse. Und die Funktion–Shirts sind auch kein Problem, da sie sehr dehnbar sind. Die Verkäuferin schaut erst verblüfft, muss dann aber lächeln. Evi dagegen fühlt sich jetzt besser.
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| Tag21, Bild5, 17.8.2007, 10:09 Uhr Die Bettwäsche muss an die Rezeption. Dort bekommt Evi auch ihren Personalausweis wieder.
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| Tag21, Bild6, 17.8.2007, 10:13 Uhr Also doch nicht sonst Studentenwohnheim, nein, immer Jugendherberge.
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| Tag21, Bild7, 17.8.2007, 10:14 Uhr Ich fotografiere auch eine Übersicht über junge Hotels in Österreich.
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| Tag21, Bild8, 17.8.2007, 10:15 Uhr Da man beim ersten Bild die Schrift kaum lesen konnte, mache ich noch ein zweites hinterher.
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| Tag21, Bild9, 17.8.2007, 10:15 Uhr Wir gehen an die Haltestelle für den Bus, sie ist direkt vor der Jugendherberge.
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| Tag21, Bild10, 17.8.2007, 10:15 Uhr Aber ein Foto vor der Herberge, das muss sein.
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| Tag21, Bild11, 17.8.2007, 10:16 Uhr Am besten so, dass die Adresse auch gut zu sehen ist.
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| Tag21, Bild12, 17.8.2007, 10:17 Uhr Auf dieser Internet-Adresse erfährt man mehr über die Jugendherberge.
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| Tag21, Bild13, 17.8.2007, 10:18 Uhr Der Winter wirft seine Schatten voraus.
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| Tag21, Bild14, 17.8.2007, 10:18 Uhr Trotzdem ist die Herberge ein grauer Kasten.
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| Tag21, Bild15, 17.8.2007, 10:19 Uhr Der Eingang der Jugendherberge.
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| Tag21, Bild16, 17.8.2007, 10:18 Uhr Ein wenig futuristisch.
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| Tag21, Bild17, 17.8.2007, 10:19 Uhr Kaum sind wir an der Haltestelle, da kommt der Bus auch schon.
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| Tag21, Bild18, 17.8.2007, 10:22 Uhr Die Sparkasse, fast wie zu Hause.
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| Tag21, Bild19, 17.8.2007, 10:25 Uhr Ein Alberto, mitten in Österreich? Evi wundert sich. Ob er sich verirrt hat?
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| Tag21, Bild20, 17.8.2007, 10:39 Uhr Die leider verregnete Innenstadt hat uns wieder.
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Nach unserem Einkauf wandern wir weiter durch den immer noch vom Himmel fallenden Nieselregen. Er stört uns aber nicht so sehr, da wir schnell zu den schützenden Bogengängen kommen. Hier kann Evi den gestern gekauften Schirm einklappen. Ich trete immer wieder einmal aus den Bogengängen hervor, um einige Bilder zu machen. Auch das "Goldene Dachl“ fotografiere ich bei Tageslicht.
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| Tag21, Bild21, 17.8.2007, 10:39 Uhr Das "goldene Dach’l" bei Tag.
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| Tag21, Bild22, 17.8.2007, 10:41 Uhr Unter den Arkaden ist es trocken und man sieht einiges.
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| Tag21, Bild23, 17.8.2007, 10:41 Uhr Der Gasthof "Weisses Kreuz". Evi schaut nach den Gerichten und den Preisen.
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| Tag21, Bild24, 17.8.2007, 10:42 Uhr Hier gibt es Seidenschals und andere Accessoires.
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| Tag21, Bild25, 17.8.2007, 10:43 Uhr Die alten Bürgerhäuser gegenüber.
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| Tag21, Bild26, 17.8.2007, 10:43 Uhr Trotz des Regens sind viele Leute unterwegs.
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| Tag21, Bild27, 17.8.2007, 10:43 Uhr Auf dem Freisitz will bei dem Regen auch niemand sitzen.
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| Tag21, Bild28, 17.8.2007, 10:43 Uhr Aber schicke Sachen gibt es in dem Geschäft dort.
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| Tag21, Bild29, 17.8.2007, 10:44 Uhr Wir aber wandern in Richtung "Goldenes Dach’l"
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| Tag21, Bild30, 17.8.2007, 10:44 Uhr Es ist wunderschön.
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| Tag21, Bild31, 17.8.2007, 10:45 Uhr Unter den Arkaden gibt es einen Laden mit Tierkeramiken, gibt es da Schafe?
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| Tag21, Bild32, 17.8.2007, 10:45 Uhr Es ist schon erstaunlich, was man aus Glas und Keramik alles machen kann.
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| Tag21, Bild33, 17.8.2007, 10:46 Uhr Gegenüber logiert das Weinhaus "Happ", in dem wir gestern Abend so gut gegessen haben.
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| Tag21, Bild34, 17.8.2007, 10:46 Uhr Wer mal irgendwie in Innsbruck ist, kann da wohl auf jeden Fall einkehren.
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| Tag21, Bild35, 17.8.2007, 10:47 Uhr Das Haus rechts ist besonders aufwendig geschmückt.
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| Tag21, Bild36, 17.8.2007, 10:47 Uhr Nun sind wir ganz nah dran am "Goldenen Dach’l".
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| Tag21, Bild37, 17.8.2007, 10:47 Uhr Die Bilder sind beeindruckend.
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| Tag21, Bild38, 17.8.2007, 10:47 Uhr Es ist einfach schön.
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| Tag21, Bild39, 17.8.2007, 10:48 Uhr In dem Gebäude befindet sich das Museum Maximilianeum.
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| Tag21, Bild40, 17.8.2007, 10:48 Uhr Evi überlegt, was wir nun noch so machen.
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Dann wandern wir die Gasse weiter in Richtung Dom, es nieselt nur noch ganz wenig. Hier machen wir Bilder von außen. Hinein gehen wir nicht, da ich sonst erst die Kraxe öffnen müsste und mir was zum Anziehen hervorholen müsste. Kurze Hosen und schulterfreies T-Shirt sind in einer Kirche nicht passend. Außerdem ist das Fotografieren im Dom verboten. So nehmen wir uns den Dom für den nächsten Besuch in Innsbruck vor.
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| Tag21, Bild41, 17.8.2007, 10:50 Uhr Wir wandern in Richtung Dom.
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| Tag21, Bild42, 17.8.2007, 10:51 Uhr Er hat zwei Türme.
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| Tag21, Bild43, 17.8.2007, 10:52 Uhr Auf dem Domplatz ist ein wunderschönes Blumenarrangement angelegt worden.
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| Tag21, Bild44, 17.8.2007, 10:52 Uhr Durch die Nässe des Regens werden die Farben noch verstärkt.
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| Tag21, Bild45, 17.8.2007, 10:54 Uhr Man hat auch nicht gespart, bei den Uhren gibt es heiße Redundanz.
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| Tag21, Bild46, 17.8.2007, 10:54 Uhr Evi schaut sich alles an, geschützt von ihrem Schirm.
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| Tag21, Bild47, 17.8.2007, 10:54 Uhr Es ist ein herrliches, farbenfrohes Bild.
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| Tag21, Bild48, 17.8.2007, 10:54 Uhr Schlicht, aber wunderschön.
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| Tag21, Bild49, 17.8.2007, 10:55 Uhr Ein paar Details vom Dom.
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| Tag21, Bild50, 17.8.2007, 10:55 Uhr Die linke Uhr.
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| Tag21, Bild51, 17.8.2007, 10:55 Uhr Die rechte Uhr.
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| Tag21, Bild52, 17.8.2007, 10:56 Uhr Die wichtigsten Informationen zum "Dom zu St. Jakobs".
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| Tag21, Bild53, 17.8.2007, 10:56 Uhr Auch das weltliche wird berücksichtigt, aber es ist gerade kein Gast da.
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| Tag21, Bild54, 17.8.2007, 10:57 Uhr Wir wandern durch die Gasse zurück.
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Also wandern wir wieder in Richtung Altstadt, auf der linken Seite fällt uns ein Restaurant auf, das "Gasthaus zum Goldenen Dach’l“. Evi schaut nach den Preisen, es scheint zu gehen. Also rücken wir ein, es ist elf Uhr. Die Gaststätte ist eher lang gezogen, es gibt mehrere aufeinanderfolgende Räume hier, mit Samtbezug und so weiter. Der letzte Raum dagegen ist etwas rustikaler, hier gibt es Holzbänke und Holztische und es ist auch etwas Platz für unsere Kraxen.
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| Tag21, Bild55, 17.8.2007, 10:58 Uhr Als Techniker hat mich das Uhrwerk über dem Eingang magisch angezogen...
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| Tag21, Bild56, 17.8.2007, 10:58 Uhr Es ist sicher alt und zeigt die hohe Schule des Uhrmacher–Handwerks.
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| Tag21, Bild57, 17.8.2007, 10:59 Uhr Es gibt aber auch modernere Uhren.
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| Tag21, Bild58, 17.8.2007, 10:59 Uhr Auch schicke für den Arm.
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| Tag21, Bild59, 17.8.2007, 11:00 Uhr Und schwer zu nutzende binäre Uhren für Informatik-Studenten.
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| Tag21, Bild60, 17.8.2007, 11:01 Uhr "Gasthaus zum Goldenen Dach’l" sagt uns an zweierlei - es ist Mittag und wir haben Hunger.
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| Tag21, Bild61, 17.8.2007, 11:01 Uhr Der Eingang ist um die Ecke, gar nicht so einfach, dahin zu kommen.
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| Tag21, Bild62, 17.8.2007, 11:01 Uhr Wir sind bis in das "Holzabteil" durchgewandert, jetzt wird Mittag gemacht.
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| Tag21, Bild63, 17.8.2007, 11:05 Uhr Die Kraxen haben ihren Platz gefunden.
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| Tag21, Bild64, 17.8.2007, 11:05 Uhr Evi schaut schon nach den Getränken.
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Wir setzen uns, eine junge Kellnerin kommt und fragt mit einem Blick auf uns, ob sie die Tür schließen soll. Hier hat die Gaststätte einen Hinterausgang oder auch einen zweiten Eingang, wie man will. Und der steht offen. Wir schauen uns an, sie denkt wohl, wir frieren. Wir müssen lachen und meinen, sie könne die Tür ruhig offen lassen, uns ist es eher zu warm. Dann bestellen wir uns einen halben Liter "Blauen Zweigelt“, dazu einen dreiviertel Liter Wasser "ohne Gas“. Für die Bestellung des Essens wollen wir uns noch ein wenig Zeit nehmen. Wir suchen nach etwas Speziellem, nach einer regionalen Spezialität.
| Tag21, Bild65, 17.8.2007, 12:04 Uhr Wir haben uns für Wein entschieden.
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Wir suchen in Ruhe. Evi entscheidet sich für "Kuddeln“, das entspricht in etwa den Flecken bei uns in Sachsen. Anschließend will sie den "Graukäse“ probieren. Ich dagegen beginne mit Knoblauchbrot und freue mich danach auf ein "Tiroler Gröstl“. Das ist eine Pfanne mit Bratkartoffeln, gemischt mit Wurst, Rotwurst, Salami, Speck und einem Ei obendrauf. Dazu gibt es noch Salat.
| Tag21, Bild66, 17.8.2007, 12:21 Uhr Diese Gaststätte existiert schon lange, wenn das Datum stimmt: 1751.
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Es dauert dann auch nicht lange, dann ist die Suppe für Evi da, ein wenig später treffen auch meine Knoblauch–Baguettes ein. Der blaue Zweigelt schmeckt dazu ganz ausgezeichnet, auch als dann unsere Hauptgerichte kommen. So sind wir satt und zufrieden, als wir gegen halb eins bezahlen. Die Gaststätte hat sich übrigens gegen Mittag zunehmend gefüllt, es ist nun kein Tisch mehr frei. Einige Gäste scheinen Stammgäste zu sein, da sie schon beim Eintreten mit Namen angesprochen werden.
Wir aber gehen, wir wollen in der Fleischerei unter den Arkaden noch etwas Tiroler Speck als Mitbringsel kaufen. Ich warte vor dem Laden. Man hat hier vier Stehtische installiert und verkauft irgendwelche Brötchen. Es ist ein fürchterliches Gedränge, weil auf der einen Seite des Ladens Leute hineindrängen, auf der anderen welche wieder heraus wollen. Und mittendrin und dazwischen bewegt sich Evi mit ihrer Kraxe wie ein Turm in der Brandung. Sie schafft es aber, dreimal Original Tiroler Speck zu erstehen. Dann drängelt sie sich wieder heraus aus dem Laden. Aufatmen. Wir ziehen weiter zum nächsten Laden.
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| Tag21, Bild67, 17.8.2007, 12:27 Uhr Gut gegessen - nun wollen wir Speck als Mitbringsel kaufen.
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| Tag21, Bild68, 17.8.2007, 12:28 Uhr Evi traut sich mit Kraxe ins Getümmel.
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| Tag21, Bild69, 17.8.2007, 12:29 Uhr Sie hat es bis zur Theke geschafft.
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| Tag21, Bild70, 17.8.2007, 12:31 Uhr Jetzt ist sie auf dem Rückweg.
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Hier gibt es spezielle Tiroler Schnäpse und Grappa, das ist natürlich was für Evi. Wir gehen also auch hier hinein. Allerdings fühlen wir uns ein wenig wie die Elefanten im Porzellanladen, auch hier ist alles voller Leute. Heute ist ein besonderer Angebotstag, man kann alles kosten. Wir prüfen verschiedene Schnäpse, und nach einer gründlichen Beratung ist dann die Entscheidung gefallen. Wir kaufen zwei Flaschen á 350 ml für uns und meine Mutter sowie eine mit 250 ml für meine Schwester Christine – mit etwas süßerem Likör. Dann verlassen wir diesen Laden vorsichtig wieder.
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| Tag21, Bild71, 17.8.2007, 12:32 Uhr Wir sind zurück im allgemeinen Getümmel.
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| Tag21, Bild72, 17.8.2007, 12:33 Uhr Hier gibt es diverse Liköre, wir können einige probieren.
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| Tag21, Bild73, 17.8.2007, 12:34 Uhr Die Auswahl ist groß.
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| Tag21, Bild74, 17.8.2007, 12:41 Uhr Die Transportkapazität schränkt uns ein, wir haben alle Mitbringsel.
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Wir gehen noch ein Stück durch die Altstadt, bis wir an der Information angelangt sind. Von da aus wandern wir weiter zur Maria-Theresien-Straße bis zur Anna–Säule. Irgendwie kommt mir da die Idee, wir könnten auch noch mal zum Inn gehen, es müsste noch genug Zeit bis zur Abfahrt des Zuges sein. Evi denkt anders, dadurch haben wir direkt einen kleinen Streit. Evi ist mehr von dem Typ, der eine Stunde eher auf dem Bahnhof sitzt, damit der Zug nicht wegfährt.
Ich dagegen mag es nicht, Zeit zu verschwenden, ich bin gern auf den Punkt da. Allerdings kann das immer auch mal schief gehen, wenn etwas Unvorhergesehenes eintritt. So gehen wir also in Richtung Inn und da wir uns gerade etwas streiten, schaut keiner mehr so richtig auf den Stadtplan. Die Folge ist, dass wir einen ziemlichen Umweg gehen. Als wir das auf der Karte erkennen, steigert sich Evis Nervosität noch mehr.
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| Tag21, Bild75, 17.8.2007, 12:42 Uhr Wir wandern weiter durch die Gassen der Altstadt.
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| Tag21, Bild76, 17.8.2007, 12:42 Uhr Leider sind wir schon satt.
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| Tag21, Bild77, 17.8.2007, 12:42 Uhr Schöne Details schauen wir uns trotzdem an.
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| Tag21, Bild78, 17.8.2007, 12:42 Uhr Aha, wir sind in der Stiftsgasse von Innsbruck.
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| Tag21, Bild79, 17.8.2007, 12:43 Uhr Es ist eine wirklich enge Gasse.
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| Tag21, Bild80, 17.8.2007, 12:43 Uhr Aber selbst hier ist was los.
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| Tag21, Bild81, 17.8.2007, 12:44 Uhr Evi wartet auf ihren Fotografen.
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| Tag21, Bild82, 17.8.2007, 12:45 Uhr Wir sind wieder bei Swarovski am Anfang der Arkaden.
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| Tag21, Bild83, 17.8.2007, 12:46 Uhr Wir wollen nun doch lieber in Richtung der Triumpf-Pforte wandern. Die Kirche rechts ist die Spitalkirche.
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| Tag21, Bild84, 17.8.2007, 12:46 Uhr Innsbruck hat auch einen Flughafen, auch hier gehen die An- und Abflugs-Routen direkt über die Stadt.
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| Tag21, Bild85, 17.8.2007, 12:47 Uhr Auf dem Freisitz will natürlich bei diesem Wetter niemand sitzen. Rechts nochmal die Spitalkirche.
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| Tag21, Bild86, 17.8.2007, 12:47 Uhr Besonders der Turm sieht gut aus.
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| Tag21, Bild87, 17.8.2007, 12:48 Uhr Die Pferde-Kutschen fahren auch bei Regen.
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| Tag21, Bild88, 17.8.2007, 12:48 Uhr Evi möchte am liebsten gleich zum Bahnhof.
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| Tag21, Bild89, 17.8.2007, 12:49 Uhr Oh, ein Irish-Pub, wenn man mehr Zeit hätte...
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| Tag21, Bild90, 17.8.2007, 12:50 Uhr Aha, das ist also einer der berühmten Fiaker.
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| Tag21, Bild91, 17.8.2007, 12:50 Uhr Immer wieder ein schönes Motiv.
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| Tag21, Bild92, 17.8.2007, 12:50 Uhr Ein schlicht, aber wirkungsvoll dekoriertes Haus.
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| Tag21, Bild93, 17.8.2007, 12:51 Uhr Die Maria-Theresien-Straße in Richtung Altstadt.
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| Tag21, Bild94, 17.8.2007, 12:52 Uhr In die andere Richtung geschaut: Die Anna-Säule und die Wasserbecken davor.
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| Tag21, Bild95, 17.8.2007, 12:52 Uhr Auch die Anna-Säule ist ein tolles Monument.
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| Tag21, Bild96, 17.8.2007, 12:53 Uhr Evi findet das Gewimmel um uns herum lustig.
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| Tag21, Bild97, 17.8.2007, 12:53 Uhr Da ist sie wieder, die Sparkasse.
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| Tag21, Bild98, 17.8.2007, 12:54 Uhr Diese besonderen rosa Gummistiefel sind mir aufgefallen.
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| Tag21, Bild99, 17.8.2007, 12:55 Uhr Vielleicht die Stadtvariante der alten schwarzen Gummistiefel?
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| Tag21, Bild100, 17.8.2007, 12:56 Uhr Es wird auch viel Fahrrad gefahren in Innsbruck.
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| Tag21, Bild101, 17.8.2007, 12:57 Uhr Noch einmal die Anna-Säule aus anderer Perspektive.
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| Tag21, Bild102, 17.8.2007, 12:59 Uhr In der Altstadt brummt jetzt erst recht der Bär.
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| Tag21, Bild103, 17.8.2007, 13:00 Uhr Weil ich den Inn, den Namensgeber der Stadt, einmal sehen möchte, wandern wir zurück.
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| Tag21, Bild104, 17.8.2007, 13:01 Uhr Wir sehen interessante Motive, haben aber nicht den Nerv dafür, wir haben es eilig.
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| Tag21, Bild105, 17.8.2007, 13:02 Uhr Leider schauen wir nicht ordentlich auf die Karte und verlaufen uns deswegen.
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| Tag21, Bild106, 17.8.2007, 13:04 Uhr Dafür sehen wir dieses eindrucksvolle Motorrad.
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Wir biegen um die Ecke und wieder ist kein Inn zu sehen. Aber wir suchen weiter. Und eine Straße weiter ist es dann soweit, auf der anderen Straßenseite sehen wir den Inn. Besser gesagt, wir ahnen mehr, dass er da ist. Sehen können wir ihn nicht richtig, weil noch eine Art Park sein Ufer säumt. An seinem Ufer bis zu einer Brücke zu wandern, so viel Zeit haben wir wohl nicht, es wäre auch mit Evi derzeit nicht zu machen.
Wir gehen also die Straße ein Stück vor, da ist die Sicht auf den Fluss dann auch ein wenig besser. Es gibt hier einen Fischmarkt, der den Aushängen nach derzeit zu Gast in Innsbruck ist. Zeit zum Schauen nehmen wir uns keine, denn Evi denkt immer noch, wir könnten es nicht schaffen.
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| Tag21, Bild107, 17.8.2007, 13:10 Uhr Da ist er - der Inn. Ein ziemlich großer Fluss.
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| Tag21, Bild108, 17.8.2007, 13:10 Uhr Die Ufergewächse behindern etwas den Blick.
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| Tag21, Bild109, 17.8.2007, 13:11 Uhr Durch den vielen Regen in der letzten Woche führt der Inn ziemlich viel Wasser.
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| Tag21, Bild110, 17.8.2007, 13:12 Uhr Nach dem Fluss kommen wir über diesen Marktplatz.
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| Tag21, Bild111, 17.8.2007, 13:12 Uhr Es ist ein Fischmarkt, der hier zu Besuch ist.
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| Tag21, Bild112, 17.8.2007, 13:13 Uhr Die eingewachsenen Lampen sind lustig. Wir wollen nun zurück zum Bahnhof.
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| Tag21, Bild113, 17.8.2007, 13:14 Uhr Jetzt sind wir gleich wieder an der Bushaltestelle, da hätten wir vorhin viel Zeit sparen können.
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| Tag21, Bild114, 17.8.2007, 13:15 Uhr Der Fruchtgummiladen – wenn wir mehr Zeit hätten, würden wir ihn schon einmal durchwandern.
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| Tag21, Bild115, 17.8.2007, 13:15 Uhr Ja, hier fährt auch die Linie O, die wir ein Stück weit gut kennen.
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| Tag21, Bild116, 17.8.2007, 13:19 Uhr Auch ein tolles Haus.
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Nach unserem kleinen Abstecher sind wir dann aber auch schnell wieder auf der Maria-Theresien-Straße, diesmal ohne Umweg und wandern in Richtung Triumpf–Pforte. Wenn wir gewusst hätten, wie nahe wir dem Inn schon waren – einmal in Ruhe schauen vermeidet Umwege, Hektik und Streit.
Auf der breiten Prachtstraße herrscht lebhafter Freitagsverkehr, wie übrigens auch schon den ganzen Tag in der Altstadt. Wir biegen nun am Tor links ab und gehen auf der Salurnstraße in Richtung Hauptbahnhof. Als Evi dann in der Ferne die großen Buchstaben ÖBB sieht, glaubt sie auch wieder, dass wir es rechtzeitig zum Zug schaffen könnten. Wir wandern am Casino vorbei, als es gerade wieder einmal zu Nieseln beginnt. Aber richtig nass werden wir nicht mehr, denn nun haben wir den Bahnhof erreicht.
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| Tag21, Bild117, 17.8.2007, 13:19 Uhr Das Alte Landhaus der Stände - das ist schon eher ein kleines Schloss als ein großes Haus.
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| Tag21, Bild118, 17.8.2007, 13:20 Uhr Wir sind in der Maria-Theresien-Straße, da ist ja auch wieder die Triumpf-Pforte.
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| Tag21, Bild119, 17.8.2007, 13:21 Uhr Die Serviten-Kirche gegenüber ist sehr schön bemalt.
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| Tag21, Bild120, 17.8.2007, 13:21 Uhr Sie sieht wirklich imposant aus.
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| Tag21, Bild121, 17.8.2007, 13:22 Uhr Es beginnt wieder zu regnen.
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| Tag21, Bild122, 17.8.2007, 13:22 Uhr Es ist viel los, doch wir wollen zum Bahnhof.
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| Tag21, Bild123, 17.8.2007, 13:23 Uhr Zwischen den Autos sehen wir auch immer wieder die Fiaker.
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| Tag21, Bild124, 17.8.2007, 13:24 Uhr Wir müssen nach links in Richtung Bahnhof abbiegen. Hier brodelt der Verkehr.
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| Tag21, Bild125, 17.8.2007, 13:24 Uhr Ein wunderschönes Gebäude.
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| Tag21, Bild126, 17.8.2007, 13:24 Uhr Da ist wieder das Casino, nun ist es nicht mehr weit bis zum Bahnhof.
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| Tag21, Bild127, 17.8.2007, 13:24 Uhr Irgendwie ulkig, dieses Haus.
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| Tag21, Bild128, 17.8.2007, 13:25 Uhr Ein letztes Foto vom Tor, wir wollen zum Zug.
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| Tag21, Bild129, 17.8.2007, 13:26 Uhr Wir wandern die Straße in Richtung Bahnhof weiter.
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| Tag21, Bild130, 17.8.2007, 13:26 Uhr Das Haus der Industrie ist so etwas wie ein kleines Gewerbegebiet in einem Haus.
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| Tag21, Bild131, 17.8.2007, 13:27 Uhr Jetzt ist schon das ÖBB-Zeichen zu sehen.
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| Tag21, Bild132, 17.8.2007, 13:26 Uhr Noch einmal ein Blick zurück zum Tor.
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| Tag21, Bild133, 17.8.2007, 13:29 Uhr Diese Architektur stammt sicher aus heroischen Zeiten.
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| Tag21, Bild134, 17.8.2007, 13:29 Uhr Das Casino von Innsbruck.
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| Tag21, Bild135, 17.8.2007, 13:29 Uhr Der Adler gegenüber ist schon ein Kontrast.
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| Tag21, Bild136, 17.8.2007, 13:30 Uhr Und ein paar Schritte weiter dann das!
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| Tag21, Bild137, 17.8.2007, 13:31 Uhr Es gibt auch die schwarze Variante.
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| Tag21, Bild138, 17.8.2007, 13:32 Uhr Wir wissen sicher, wir kriegen den Zug, so schauen wir auch die eine oder andere Auslage an.
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| Tag21, Bild139, 17.8.2007, 13:35 Uhr Ein sehr aufwendiges Schild.
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| Tag21, Bild140, 17.8.2007, 13:36 Uhr Wir haben es geschafft, wir sind am Bahnhof.
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| Tag21, Bild141, 17.8.2007, 13:37 Uhr Gut, dass es Ampeln gibt.
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| Tag21, Bild142, 17.8.2007, 13:36 Uhr Hier ist natürlich an einem Freitag Nachmittag richtig was los.
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| Tag21, Bild143, 17.8.2007, 13:38 Uhr Die Schanze Berg Isel ist nicht weit vom Bahnhof entfernt.
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| Tag21, Bild144, 17.8.2007, 13:49 Uhr Willi beim Kraxe aufsetzen.
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Als erstes suchen wir eine Toilette, im Untergeschoß werden wir auch fündig. Zuerst ist Evi dran, dann ich. Wir können ja schlecht mit den Kraxen auf die Toilette, also muss der eine die Rucksäcke bewachen, während der andere sich erleichtert. Während es bei den Männern nichts kostet, wird bei den Frauen fünfzig Cent verlangt. Die sind aber clever, eine gibt der anderen die Tür in die Hand, da ist es für alle preiswerter. Wir sind eigentlich Gegner von Toilettengebühren in öffentlichen Gebäuden wie dem Hauptbahnhof. Im Leipziger Hauptbahnhof kostet einmal Toilettenbenutzung mittlerweile einen Euro und zehn Cent!
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| Tag21, Bild145, 17.8.2007, 13:49 Uhr Das Gewicht will erst mal geschultert werden.
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| Tag21, Bild146, 17.8.2007, 13:49 Uhr Geschafft, nun noch verzurren.
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| Tag21, Bild147, 17.8.2007, 13:49 Uhr Abmarschbereit. Wir waren auf Toilette, einer hat immer auf die Kraxen aufgepasst.
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| Tag21, Bild148, 17.8.2007, 13:50 Uhr Auch Evi ist wieder marschbereit.
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Nun sind wir etwas ausgeglichener, wir gehen in den im Bahnhof befindlichen Supermarkt und kaufen für die lange Zugfahrt vier Büchsen Bier. Wir wählen ein einheimisches aus, weil wir es probieren wollen. Dazu kaufen wir noch zwei Beutel Salzbrezeln, so zum Knabbern auf der Reise. Evi bezahlt die 3,45 Euro mit der EC-Karte, weil sie keine Lust hat, den Rucksack abzunehmen. Das Bargeld ist im Rucksack, die EC-Karte dagegen hat sie in ihrem Brustbeutel. Ich bin gespannt, zu welchen Gebühren diese Transaktion führt.
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| Tag21, Bild149, 17.8.2007, 13:52 Uhr Wir wandern durch den unteren Teil des Bahnhofes.
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| Tag21, Bild150, 17.8.2007, 13:52 Uhr Die "Speck-Stube" erregt natürlich unsere Aufmerksamkeit.
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| Tag21, Bild151, 17.8.2007, 13:52 Uhr Einkaufen gehen wir aber im Supermarkt.
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| Tag21, Bild152, 17.8.2007, 14:03 Uhr Dann geht es aber auch schon zum Bahnsteig.
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Anschließend geht es schnell zum Bahnsteig sechs, wir haben zwar noch fünfzehn Minuten Zeit, aber was soll‘s. So warten wir eine Weile auf dem Bahnsteig, bis der Zug eintrifft. Obwohl er hier lange sieben Minuten Aufenthalt hat, sind die Leute wie üblich nicht zu bremsen. Es ist fast kein Aussteigen möglich, weil die ersten Leute nach dem Öffnen der Türen sofort in den Zug hineindrängen. Es ist immer dasselbe. Wir warten, bis das Chaos sich aufgelöst hat. Es dauert nicht lange und auch das ist geschafft, wir sind drin im Zug, ohne Hektik und Drängelei.
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| Tag21, Bild153, 17.8.2007, 14:05 Uhr Wir sind zeitig genug da, es ist noch eine knappe halbe Stunde Zeit.
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| Tag21, Bild154, 17.8.2007, 14:06 Uhr Also beobachten wir, was so auf dem Bahnhof vor sich geht.
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| Tag21, Bild155, 17.8.2007, 14:06 Uhr Über Innsbruck hängen dichte Wolken.
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| Tag21, Bild156, 17.8.2007, 14:06 Uhr Ein Vorort–Zug.
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| Tag21, Bild157, 17.8.2007, 14:06 Uhr Es ist noch Zeit, bis Paganini eintrifft.
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| Tag21, Bild158, 17.8.2007, 14:06 Uhr In der Zwischenzeit herrscht reger Zugverkehr auf dem Bahnhof.
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| Tag21, Bild159, 17.8.2007, 14:07 Uhr Es sind auch eine Menge Leute unterwegs.
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| Tag21, Bild160, 17.8.2007, 14:09 Uhr Wir haben die Kraxen abgesetzt, Evi optimiert das Gepäck.
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| Tag21, Bild161, 17.8.2007, 14:09 Uhr Sie hat eine unserer Schlafsack – Unterlagen beim Wickel.
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| Tag21, Bild162, 17.8.2007, 14:10 Uhr OK.
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| Tag21, Bild163, 17.8.2007, 14:10 Uhr Die Wolken haben sich etwas verzogen, man sieht jetzt die Berg Isel - Schanze.
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| Tag21, Bild164, 17.8.2007, 14:10 Uhr Jetzt sieht man sie noch besser.
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| Tag21, Bild165, 17.8.2007, 14:12 Uhr Evi hat alles verpackt. Unseren Einkauf vom Supermarkt haben wir im Handgepäck.
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| Tag21, Bild166, 17.8.2007, 14:12 Uhr Eine schicke Uhr, irgendwie sieht die Kugel lustig aus.
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| Tag21, Bild167, 17.8.2007, 14:14 Uhr Auch hier haben die Raucher eine eigene Zone.
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| Tag21, Bild168, 17.8.2007, 14:22 Uhr Güterwaggons passieren den Bahnhof.
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| Tag21, Bild169, 17.8.2007, 14:30 Uhr Jetzt kommt unser Zug, der Paganini.
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In unserem Abteil sind unsere reservierten Plätze noch frei. Eine unserer Kraxen kommt auf die Ablage in dem Sechser–Abteil, es ist die von Evi, die ist etwas kleiner. Die andere, also meine, bleibt auf dem Gang. Wir lassen uns auf unseren Plätzen nieder, so lässt es sich aushalten.
Was ist rund um uns herum so los? Neben Evi sitzt eine Kniekehlen-Hose, die aber beim nächsten Halt aussteigt. Schräg gegenüber am Fenster sitzt ein etwa dreißigjähriger Österreicher mit einem Basecup, der eine Immobilienzeitung liest. Evi direkt gegenüber sitzt ein achtzehnjähriger Italiener, der eine italienische Zeitung liest und mir gegenüber sitzt eine Dame aus Südtirol, jedenfalls steht das auf ihrer Tasche. Leider kommt aber keinerlei Unterhaltung zustande. Doch eine Stunde später sind wir ja auch schon in München.
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| Tag21, Bild170, 17.8.2007, 15:13 Uhr Evi ist wohl gelaunt, alles ist glatt gegangen.
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| Tag21, Bild171, 17.8.2007, 16:26 Uhr Aussteigen – München Hauptbahnhof!
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| Tag21, Bild172, 17.8.2007, 16:28 Uhr Wir wollen einen Kaffee trinken.
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| Tag21, Bild173, 17.8.2007, 16:28 Uhr Auch hier in München sind viele Leute unterwegs.
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| Tag21, Bild174, 17.8.2007, 16:29 Uhr Unsere Lok, mit der wir gefahren worden sind, ist auch ein Werbeträger.
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| Tag21, Bild175, 17.8.2007, 16:29 Uhr Ist ja ganz lustig gemacht.
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| Tag21, Bild176, 17.8.2007, 16:30 Uhr Es waren viele mit diesem Zug unterwegs.
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| Tag21, Bild177, 17.8.2007, 16:31 Uhr München Hauptbahnhof Freitags Nachmittag – da ist was los.
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| Tag21, Bild178, 17.8.2007, 16:31 Uhr Es ist ein richtiges Gewimmel.
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| Tag21, Bild179, 17.8.2007, 16:31 Uhr Aber wir wollten ja einen Kaffee trinken.
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Die Intercity–Waggons der italienischen Eisenbahn mit ihren Sechserabteilen sind nicht schlecht, aber superkomfortabel sind sie nicht. Nun sind wir also in München. Es gibt hier so einen Bäckerstand, da gibt es auch Kaffee. Ich will einen Kaffee trinken gehen, Evi steht gerade mehr auf Kakao. Sie beschafft also die Getränke, während ich unsere Kraxen bewache.
Kaum ist sie zurück, da suche ich eine Toilette. Direkt am Bahnsteig gibt es auch hier McClean. Der Zutritt kostet hier achtzig Cent. Ich habe aber leider nur fünfzig Cent Bares einstecken. Also suche ich weiter auf dem gesamten Bahnhof, aber innerhalb von zehn Minuten finde ich keine weitere Toilette. So kehre ich zu Evi zurück und trinke einen Schluck von meinem Kaffee, der hier tapfer gewartet und mittlerweile eine angenehme Trinktemperatur erreicht hat.
| Tag21, Bild180, 17.8.2007, 16:44 Uhr Und da haben wir ihn. Um aber am Tisch sitzen zu dürfen, müssen wir auch Sushi essen, da der Tisch zu diesem Stand gehört.
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Während ich so an meinem Kaffee nippe, wundere ich mich, dass hinter uns dauernd Leute die Treppe hinunter gehen. Ich will der Sache auf den Grund gehen, ich habe einen bestimmten Verdacht. Auch ich steige nun die Treppe hinunter und – Bingo – hier unten ist eine Toilette und der Zutritt kostet auch nur fünfzig Cent. Eigentlich immer noch zu viel, aber was soll’s.
Evi hat sich oben derweil am Stand gegenüber Sushi geholt, weil wir auf der Bank des vietnamesischen Verkaufsstandes sitzen. Man muss auch etwas an dem Stand kaufen, oder man muss man sich eine andere Sitzgelegenheit suchen. Das Sushi kostet 4,50 Euro und schmeckt wider Erwarten ganz gut. So sitzen wir auf unseren "erkauften“ Plätzen, essen, trinken, schauen dem Trubel auf dem Bahnhof zu und reden über unseren Urlaub.
Es wäre zwar noch etwas Zeit, aber wir gehen lieber zum Bahnsteig. Der ICE wird hier in München eingesetzt und heute ist Freitag. Da ist es ganz gut, wenn man zeitig am Zug ist, besonders wenn man zwei so große Kraxen zu verstauen hat. Die Plätze sollten ja reserviert sein, da sollte es kein Problem geben. Auf dem Weg über den Bahnhof kommen wir an einem Getränkestand vorbei, hier kaufen wir noch zwei Flaschen mit einem viertel Liter Rotwein.
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| Tag21, Bild181, 17.8.2007, 16:54 Uhr Auf denn, bald geht unser Zug nach Leipzig.
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| Tag21, Bild182, 17.8.2007, 16:59 Uhr Es ist noch viel los, unser Zug ist schon da.
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| Tag21, Bild183, 17.8.2007, 17:01 Uhr Jetzt geht es mit einem ICE weiter.
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| Tag21, Bild184, 17.8.2007, 17:03 Uhr Wir suchen nun unseren Wagon.
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| Tag21, Bild185, 17.8.2007, 17:03 Uhr Wir müssen noch ein Stück weiter nach hinten. Es sind zwei gekoppelte ICE.
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Dann steigen wir in den ICE und siehe da, auf einem unserer Plätze sitzt schon eine Frau. Aber sie räumt das Feld, als Evi auf unsere Reservierung hinweist. Und wie wir es geahnt haben, der Zug, der von München über Berlin nach Hamburg fährt, ist sehr voll. Da wir aber mit die ersten im Wagen waren, haben wir unsere Kraxen am Wagonende in der extra für große Gepäckstücke vorgesehenen Ablage unterbringen können. Zwischen den Sitzen wäre wenig Platz gewesen.
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| Tag21, Bild186, 17.8.2007, 17:04 Uhr Unsere Sitzplätze sind im zweiten Wagon gleich nach dem zweiten Führerstand.
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| Tag21, Bild187, 17.8.2007, 17:11 Uhr Die Kraxen sind verstaut, jetzt kann es heimwärts gehen.
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So sitzen wir entspannt auf unseren Plätzen, während alles um uns herum wuselt. Ich beginne mit dem Schreiben, Evi liest das Zug-Journal. Wir sind lange unterwegs, erst trinken wir nebenbei das Bier, dann den Rotwein. Wir kommen 21.45 Uhr in Leipzig an, nach einer entspannten aber langen Fahrt im klimatisierten ICE. Unser Sohn Christian holt uns ab, mit seinem Auto geht es nach Hause. Noch ist Urlaub, aber schon ab morgen hat uns der Alltag wieder.
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| Tag21, Bild188, 17.8.2007, 21:45 Uhr Wir sind wieder in Leipzig, wo ist unser Sohn?
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| Tag21, Bild189, 17.8.2007, 21:45 Uhr Es war anstrengend, aber auch schön. Wo ist Christian?
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| Tag21, Bild190, 17.8.2007, 21:47 Uhr Noch ein Blick auf "unseren" ICE.
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| Tag21, Bild191, 17.8.2007, 21:48 Uhr Wir haben ihn gefunden.
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| Tag21, Bild192, 17.8.2007, 21:48 Uhr Es gibt viel zu erzählen.
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| Tag21, Bild193, 17.8.2007, 21:50 Uhr "Unser" ICE fährt gleich weiter nach Hamburg, über Berlin.
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| Tag21, Bild194, 17.8.2007, 21:57 Uhr Wir wandern zum Auto unseres Sohnes.
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| Tag21, Bild195, 17.8.2007, 21:57 Uhr Auch dabei gibt es vieles auszutauschen.
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| Tag21, Bild196, 17.8.2007, 21:58 Uhr Die Kraxen sind wir nun gewöhnt, wir hätten auch noch weiter wandern können.
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| Tag21, Bild197, 17.8.2007, 22:18 Uhr Auch die Fahrt von der Stadt bis nach Hause war problemlos.
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| Tag21, Bild198, 17.8.2007, 22:20 Uhr Wir sind aber auch froh, wieder daheim zu sein.
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