Am 13.8.04 beginne ich am Abend den Rechner meiner Schwester neu zu installieren, ich habe es ihr versprochen. Ich arbeite bis 2 Uhr früh an der Maschine, es gibt noch einige Probleme. Dann muss eine Mütze Schlaf sein, aber um acht geht es schon wieder weiter. Mittag um eins läuft alles, ich bin fertig. Während ich den Rechner neu eingerichtet habe, hat Evi alles vorbereitet. Die Sachen liegen bereit, unsere Stube sieht aus wie ein Warenlager.

Wir gönnen uns nach dem Mittagessen noch zwei Stunden Schlaf. Anschließend gibt es einen Kaffee. Es ist nun siebzehn Uhr, wir wandern zu meinen Eltern, die nicht weit entfernt von uns wohnen, um uns zu verabschieden. Nachdem wir achtzehn Uhr zurück sind, geht es ans Einpacken der Kraxen. Das dauert beim ersten Mal immer sehr lange. Man muss genau planen, wo jeder Gegenstand hinkommt, damit es keine Beschädigungen gibt und sich die Kraxe gut tragen lässt. Deshalb versucht man auch verschiedene Varianten. Es entsteht dabei sozusagen ein Packplan, wir legen nun auch endgültig fest, was wir mitnehmen und was nicht.

Wir haben zwei Stunden gebraucht, die Kraxen mehrfach gepackt, dann ist alles optimal verstaut. Nun haben wir noch ein wenig Zeit, bevor es losgeht. Wir "relaxen" noch zwei Stunden. Unserem Sohn Christian, der uns in die Stadt zum Bahnhof fahren soll, ist es schlecht. Aber halb elf, als wir starten müssen, geht es ihm wieder besser und er kann uns in die Stadt fahren. Nachdem wir uns vor dem Hauptbahnhof von ihm verabschiedet haben, gehen wir zum Bahnsteig 14. Wir werden 23.44 Uhr nach Halle fahren, das dauert etwa eine halbe Stunde und dort dann in den Nachtzug umsteigen.