Der erste Anstieg.
3.Urlaubstag - Montag, 30.7.2007

Eigentlich wollten wir um sieben aufstehen, der Handy-Wecker hat auftragsgemäß auch brav geklingelt. Aber Evi hat ihn schnell ausgestellt und so wird es 8 Uhr, als wir aufstehen. Ich habe leichte Kopfschmerzen. Das Wetter ist aber sehr gut, die Sonne scheint auch schon. Wir machen zuerst einmal Frühstück. Auf dem Zeltplatz ist auch schon allerhand los, viele Camper sind schon aufgestanden. Vor allem sind auch die Kinder schon unterwegs, entsprechend ist der Lärmpegel. Evi geht Brötchen holen, ich begleite sie ein Stück, biege dann aber eilig ab zur Toilette. Als wir beide wieder zurück sind, geht es erst einmal zur Morgenhygiene.

Anschließend setzen wir uns ins Zelt, denn da ist Schatten. Der Tag beginnt mit dem Frühstück. Zu den frischen Brötchen gibt es von unserem heimatlichen Käse, wir hatten vorgestern ein größeres Stück von 500 Gramm mit auf die Reise genommen. Das war schon auf der Zugfahrt dahin "geschmolzen“, jetzt wird es auch schon alle. Wir beeilen uns aber mit dem frühstücken, da wir wegen der zunehmenden Wärme so schnell wie möglich starten wollen.

Tag3, Bild1, 30.7.2008, 08:27 Uhr
Aufstehen, wir haben früh schon Sonne.
Tag3, Bild2, 30.7.2008, 08:28 Uhr
Wir brauchen heißes Wasser für den Kaffee.
Tag3, Bild3, 30.7.2008, 08:42 Uhr
Frühstück im Zelt ist immer romantisch.
Tag3, Bild4, 30.7.2008, 09:18 Uhr
Wir beginnen mit dem Einpacken.

Wir beginnen zügig mit dem Einpacken. Fast alles muss erst einmal raus aus der Kraxe, dann wird sie neu gepackt. Das dauert natürlich trotz der Eile einige Zeit. Wir haben ungefähr um neun mit dem Packen angefangen, gegen elf Uhr sind wir fertig damit. Die ersten paar Mal Kraxe packen sind immer aufwendig. Nach ein paar Tagen hat dann alles seinen festen Platz und man braucht nur einen Bruchteil der Zeit.

Evi geht zwischendurch gleich noch den Platz bezahlen, für eine Nacht geht das nur in bar. Wir bezahlen für eine Nacht 21,50 €. Sie bringt auch gleich noch eine Übersichtskarte von dem Gebiet mit, durch das wir wandern wollen. Während wir so mit dem Packen beschäftigt sind, nehmen wir auch die anderen Gäste des Zeltplatzes um uns herum wahr. Einige reisen ab oder weiter, andere stehen auf, setzen sich vors Zelt und machen Frühstück.

Tag3, Bild5, 30.7.2008, 09:23 Uhr
Ein Panorama vom Zeltplatz muss einfach sein.

Tag3, Bild6, 30.7.2008, 09:24 Uhr
Der Zeltplatz ist einfach schön.
Tag3, Bild7, 30.7.2008, 10:16 Uhr
Das erste Einpacken dauert immer etwas länger...
Tag3, Bild8, 30.7.2008, 10:16 Uhr
...aber gleich sind wir fertig.
Tag3, Bild9, 30.7.2008, 11:06 Uhr
Die Kraxen sind fertig.
Tag3, Bild10, 30.7.2008, 11:15 Uhr
Ein letzter Blick zurück, haben wir alles?

Gegen viertel zwölf wandern wir dann endlich los. Vorher sehen wir noch das gestern verunglückte Mädchen. Oder ist es doch ein kleiner Junge? Er oder sie hat einen kurzen Haarschnitt, wir wissen es nicht genau. Jedenfalls hat das Kind eine Binde um den Fuß und humpelt zur Toilette. Nun ist es wohl erst einmal vorbei mit herumtoben, baden gehen und unbeschwert spielen.

Wir machen noch ein paar Abschiedsfotos vom Zeltplatz und wandern dann los. Wir haben uns gestern dann doch noch entschieden, dass wir über die Berge wandern werden und nicht im Tal bleiben. Deshalb müssen wir nun auf der Straße, auf der wir gestern gekommen sind, etwa zweihundert Meter zurück wandern. Dann geht es nach links mitten durch die Weinberge bergan.

Tag3, Bild11, 30.7.2008, 11:16 Uhr
Hinter dem Freisitz befindet sich der Swimming Pool.
Tag3, Bild12, 30.7.2008, 11:16 Uhr
Der Blick vom Eingang in Richtung der Zeltwiese.
Tag3, Bild13, 30.7.2008, 11:17 Uhr
Der Weg führt vom Moosbauern in Richtung Ospedale.
Tag3, Bild14, 30.7.2008, 11:17 Uhr
Die Schranke zum Platz, rechts ist die Rezeption und ein kleiner Laden.
Tag3, Bild15, 30.7.2008, 11:17 Uhr
Auf der oberen Plattform war vor fünf Jahren noch das Restaurant.
Tag3, Bild16, 30.7.2008, 11:18 Uhr
Vorn der Kinderspielplatz, hinten der erweiterte Pool.
Tag3, Bild17, 30.7.2008, 11:18 Uhr
Die Rezeption und die Berge dahinter, da hinauf wollen wir.
Tag3, Bild18, 30.7.2008, 11:19 Uhr
Rund um die Straße sind Weinberge.
Tag3, Bild19, 30.7.2008, 11:20 Uhr
Die Berge im Süden von Bozen.
Tag3, Bild20, 30.7.2008, 11:23 Uhr
Hier beginnt unser Weg in die Berge – quer durch den Weinberg.

Und es ist jetzt schon sehr heiß. In den letzten zwei Jahren waren wir in Schweden paddeln und in diesem Jahr habe ich mir vier Wochen vor dem Urlaub den kleinen Finger der linken Hand gebrochen. Die Ursache war ein Sturz vom Fahrrad wegen eines Lenkerbruchs. Dadurch hatten wir aber in diesem Jahr relativ wenig Fitness-Training in der Vorbereitung unseres Urlaubs. Wir müssen uns erst wieder an das Tragen der schweren Kraxen gewöhnen. Na gut, gehen wir es ganz langsam an. Schritt für Schritt wandern wir den Weg an dem Südhang, der immer steiler wird, hinauf. Wir bewegen uns durch einen großen Weinberg.

Tag21, Bild21, 30.7.2008, 11:26 Uhr
Auf dem Weg in die Berge, etwas mehr Schatten wäre gut.
Tag3, Bild22, 30.7.2008, 11:27 Uhr
Wir gehen immer weiter aufwärts.
Tag3, Bild23, 30.7.2008, 11:28 Uhr
Ein lautes Brummen macht uns auf die Bienenstöcke aufmerksam.
Tag3, Bild24, 30.7.2008, 11:20 Uhr
Bei dem warmen Wetter ist hier richtig Betrieb.
Tag3, Bild25, 30.7.2008, 11:37 Uhr
Nach dem schattenlosen Weinberg haben wir nun den Wald erreicht.

Wenn wir ein wenig Schatten finden, machen wir eine Pause. Es sind immer nur so zehn Minuten, aber das hilft. Besonders Evi, die mit Anstiegen eher ein Problem hat, braucht diese Pausen, ich aber auch. So kämpfen wir uns Meter und Meter empor. Nach etwa zweihundert Höhenmetern, für die wir rund eine Stunde brauchen, machen wir im Schatten etwas Pause.

Es geht kaum noch. Die Sonne brennt von oben herab, der Himmel ist klar und wolkenleer. Die Handys sagen beide, dass wir 35°C haben. Und wir haben kaum Schatten auf dem steilen Südhang, zwischen den Weinstöcken bergauf. Aber nun ruhen wir uns erst mal ein wenig aus.

Tag3, Bild26, 30.7.2008, 11:44 Uhr
Aber es geht weiter steil bergauf.
Tag3, Bild27, 30.7.2008, 11:52 Uhr
Ein erster Blick über Bozen, im Vordergrund das Ospedale.
Tag3, Bild28, 30.7.2008, 11:55 Uhr
Hier sieht man auch sehr schön die Schießanlage.
Tag3, Bild29, 30.7.2008, 11:55 Uhr
Wir suchen auch beim Schauen den Schatten.
Tag3, Bild30, 30.7.2008, 11:55 Uhr
Ein ganz schöner Komplex.
Tag3, Bild31, 30.7.2008, 11:56 Uhr
Die Stadt füllt den Talkessel.
Tag3, Bild32, 30.7.2008, 11:56 Uhr
Jetzt sind wir noch etwas weiter oben und haben einen anderen Blickwinkel.

Nach der Pause geht es weiter. Wir wandern weiter Schritt für Schritt den steilen Weg hinauf, die Steine bilden teilweise richtige Stufen, die wir langsam emporsteigen. Nach insgesamt vierhundert Höhenmetern geht dann aber gar nichts mehr bei Evi. Sie sitzt neben dem Weg und streikt.

Tag3, Bild33, 30.7.2008, 12:01 Uhr
Irgendwann müssen wir oben sein.
Tag3, Bild34, 30.7.2008, 12:01 Uhr
Er wendet und fliegt zum Ospedale.
Tag3, Bild35, 30.7.2008, 12:02 Uhr
Sie sind zu zweit, der weiße Hubschrauber fliegt auch zum Krankenhaus.
Tag3, Bild36, 30.7.2008, 12:02 Uhr
Es gibt natürlich extra einen Hubschrauber – Landeplatz.
Tag3, Bild37, 30.7.2008, 12:28 Uhr
Dort unten liegt der Campingplatz Moosbauer.
Tag3, Bild38, 30.7.2008, 12:36 Uhr
Es ist weiter steil, es gibt wenig Schatten.

Ich übernehme ihre Kraxe, meine lassen wir einfach liegen. So wandern wir etwa zweihundert Meter weiter. Hier steht ein Haus. Der Vorgarten und der Hof sind von einem Kiwi–Baldachin überspannt, hier ist Schatten und es weht sogar ein leichter Wind. Unter den Kiwis setze ich Evis Kraxe ab und kehre um. Evi bleibt derweil oben im Schatten. Während sie sich ausruht und sogar eine der noch harten und unreifen Kiwis klaut, hole ich meine am Weg wartende Kraxe.

Tag3, Bild39, 30.7.2008, 12:37 Uhr
Bozen ist eine große Stadt in einem Talkessel.
Tag3, Bild40, 30.7.2008, 12:48 Uhr
Ein Baldachin aus Kiwis.
Tag3, Bild41, 30.7.2008, 12:48 Uhr
Meine Kraxe steht noch unten, das letzte Stück habe ich Evi ihre übernommen.
Tag3, Bild42, 30.7.2008, 13:03 Uhr
Der Weg ist nun nicht mehr so steil.

Nachdem ich wieder oben bin, schauen wir uns ein wenig um. Es ist ein einzeln stehendes Haus, von hier hat man einen herrlichen Blick über Bozen. Hier wird Landwirtschaft betrieben, vor allem Weinbau.

Nach der etwas größeren Pause im Schatten geht es Evi wieder besser und so wandern wir langsam weiter. Zum Glück ändert sich nun der Weg. Wir wandern nun über einen zweispurigen, landwirtschaftlichen Weg, er führt uns weiter bergauf. Es ist aber nicht mehr so steil wie am Weinberg. Dafür wird es immer wärmer. Als wir weitere einhundert Höhenmeter geschafft haben, wir sind jetzt bei fünfhundert Metern laut GPS, machen wir im Schatten eine weitere halbe Stunde Siesta. Wir sitzen am Wegrand und genießen die schöne Aussicht ins Tal hinunter. Gegenüber sehen wir auch einige Erdpyramiden.

Tag3, Bild43, 30.7.2008, 13:05 Uhr
So geht es schon besser.
Tag3, Bild44, 30.7.2008, 13:14 Uhr
Dort drüben verläuft die Brenner-Autobahn.
Tag3, Bild45, 30.7.2008, 13:35 Uhr
Pause - im Schatten.
Tag3, Bild46, 30.7.2008, 13:42 Uhr
Es ist eine kurze Rast – mit Ausblick.
Tag3, Bild47, 30.7.2008, 13:55 Uhr
Noch immer geht es aufwärts.
Tag3, Bild48, 30.7.2008, 13:56 Uhr
Es ist anstrengend in der Sonne.
Tag3, Bild49, 30.7.2008, 14:08 Uhr
Jetzt sind wir auf der Hochebene, das schlimmste ist geschafft.
Tag3, Bild50, 30.7.2008, 14:09 Uhr
Imposante Erdpyramiden. Sie entstehen durch den Stein.
Tag3, Bild51, 30.7.2008, 14:09 Uhr
Man sucht automatisch jeden Schatten.
Tag3, Bild52, 30.7.2008, 14:19 Uhr
Kleine Siesta.
Tag3, Bild53, 30.7.2008, 14:21 Uhr
Es gibt immer wieder etwas zu entdecken.
Tag3, Bild54, 30.7.2008, 13:42 Uhr
Am Hang gegenüber – eine exklusive Wohnlage!
Tag3, Bild55, 30.7.2008, 14:44 Uhr
Ein paar Kekse und vor allem – Wasser!
Tag3, Bild56, 30.7.2008, 14:45 Uhr
Bitteschön.
Tag3, Bild57, 30.7.2008, 14:53 Uhr
Eine tolle Lage für einen Weinberg.
Tag3, Bild58, 30.7.2008, 13:42 Uhr
Irgendwie idyllisch.
Tag3, Bild59, 30.7.2008, 14:54 Uhr
Der Weinbauer wohnt richtig hier oben.
Tag3, Bild60, 30.7.2008, 14:54 Uhr
Wie geht es weiter?
Tag3, Bild61, 30.7.2008, 14:56 Uhr
Ich befestige die leere Flasche – wir brauchen Wasser.
Tag3, Bild62, 30.7.2008, 14:56 Uhr
Nach der kleinen Pause geht es uns wieder besser.
Tag3, Bild63, 30.7.2008, 14:58 Uhr
Und immer wieder Erdpyramiden.
Tag3, Bild64, 30.7.2008, 15:10 Uhr
Der Fernblick, den wir so lieben.

Nach der wohltuenden Pause wandern wir weiter den Weg entlang, stetig bergauf, wenn auch nicht mehr so steil. Jetzt geht es trotz der Wärme besser und wir sind bald bei etwa neunhundert Höhenmetern. Wir wechseln nun auf die Straße, sie führt nach Terlan. Wir kommen am Gasthaus Noafer vorbei. Ein großer Zettel verkündet, dass es leider bis zum 9. November geschlossen hat. Eine nette Frau gibt uns trotzdem zwei Flaschen Leitungswasser und unterhält sich ein wenig mit uns.

Tag3, Bild65, 30.7.2008, 15:11 Uhr
Abmarsch.
Tag3, Bild66, 30.7.2008, 15:17 Uhr
Der Blick hinüber zu den Dolomiten – zum Rosengarten.
Tag3, Bild67, 30.7.2008, 15:17 Uhr
Der Zoom der Kamera ist schon beeindruckend.
Tag3, Bild68, 30.7.2008, 15:18 Uhr
Herrlich.
Tag3, Bild69, 30.7.2008, 15:19 Uhr
Wir schauen immer wieder hinüber zum Rosengarten.
Tag3, Bild70, 30.7.2008, 15:19 Uhr
Von der im Tal liegenden Stadt ist hier oben nichts zu spüren.
Tag3, Bild71, 30.7.2008, 15:20 Uhr
Wir waren lange nicht hier, der Ausblick hat uns gefehlt.
Tag3, Bild72, 30.7.2008, 15:20 Uhr
Die andere Seite des Bozener Talkessels.
Tag3, Bild73, 30.7.2008, 15:20 Uhr
Und noch einmal der Blick in Richtung Dolomiten.
Tag3, Bild74, 30.7.2008, 15:22 Uhr
Wo kommt dieses seltsame Gewächs her mitten auf dem Berg?
Tag3, Bild75, 30.7.2008, 15:22 Uhr
Ein letzter Blick hinunter auf Bozen.
Tag3, Bild76, 30.7.2008, 15:27 Uhr
Wir sind nun endgültig auf der Hochebene.
Tag3, Bild77, 30.7.2008, 15:28 Uhr
Ein wunderschönes Panorama - je höher wir kommen...
Tag3, Bild78, 30.7.2008, 15:30 Uhr
Wir sind um dieses Tal herumgewandert.
Tag3, Bild79, 30.7.2008, 15:31 Uhr
Da sind die nächsten Weinberge.
Tag3, Bild80, 30.7.2008, 15:32 Uhr
Jetzt geht es gerade.
Tag3, Bild81, 30.7.2008, 15:33 Uhr
Wunderschön.
Tag3, Bild82, 30.7.2008, 15:35 Uhr
Vor uns liegt die Hochebene, die sich bis nach Meran hinzieht.
Tag3, Bild83, 30.7.2008, 15:35 Uhr
Die Häuser stehen hier verteilt, den Weinbergen zugeordnet.
Tag3, Bild84, 30.7.2008, 15:36 Uhr
Evi im Gespräch mit der Wirtin vom Gasthaus "Noafer".
Tag3, Bild85, 30.7.2008, 15:46 Uhr
Sehr gepflegt.
Tag3, Bild86, 30.7.2008, 15:46 Uhr
Man war sehr nett hier, wir haben wieder Wasser.

Das Wasser hilft uns sehr, denn unser Verbrauch war besonders bei dem Anstieg im Weinberg ziemlich groß. Nachdem wir uns noch einmal bei der Frau bedankt haben, wandern wir weiter. Als nächstes passieren wir ein Ferienhaus, das wohl ziemlich gut belegt ist. Es sind einige spielende Kinder zu hören.

Tag3, Bild87, 30.7.2008, 15:50 Uhr
Nach dem Gasthaus bietet sich noch einmal ein Panorama.

Tag3, Bild88, 30.7.2008, 15:51 Uhr
Noch ein Blick zurück zum Rosengarten.

Die Hänge hier rundherum sind sehr gepflegt. Sie gehören wohl jeweils zu den Bauernhöfen, die hier verstreut in den Tälern liegen. Wir wandern nun abwärts, so etwa einhundert Höhenmeter. Die Straße ist hier asphaltiert, wir kommen gut auf ihr voran. So läuft es sich natürlich besser als im Gelände.

Das Wetter hat sich mittlerweile auch verändert. Es kommen nun ab und zu Wolken gezogen, so dass wir teilweise ganz ohne Sonne wandern, also im "Dauerschatten“. Dafür ist ein ziemlich starker Wind aufgekommen, verschwitzt, wie wir von dem Anstieg sind, frösteln wir sogar etwas. Aber nach der Hitzeschlacht im Weinberg ist das wirklich eine Erholung. Für den ersten Tag und den ersten Anstieg reicht es eigentlich. Aber nach dem Ferienhaus kommen wir ins nächste Tal und hier sieht alles aus wie auf einer Modelleisenbahn.

Tag3, Bild89, 30.7.2008, 15:51 Uhr
Heute früh waren wir noch dort unten.
Tag3, Bild90, 30.7.2008, 15:55 Uhr
Wieder ein einzelnes Bauergehöft.
Tag3, Bild91, 30.7.2008, 15:55 Uhr
Wir wandern auf dem Berg entlang.
Tag3, Bild92, 30.7.2008, 16:05 Uhr
Schatten und genügend Wasser, es geht uns wieder besser.
Tag3, Bild93, 30.7.2008, 16:06 Uhr
Mein iSun Solar-Ladegerät hatte heute gut zu tun.
Tag3, Bild94, 30.7.2008, 16:09 Uhr
Sehr idyllisch, wie im Bilderbuch.
Tag3, Bild95, 30.7.2008, 16:10 Uhr
Die Ruine der Burg Greifenstein, auch Sauschloß genannt.
Tag3, Bild96, 30.7.2008, 16:05 Uhr
Der erste Tag seit langem in den Bergen, da ist vor allem Schauen angesagt.
Tag3, Bild97, 30.7.2008, 16:10 Uhr
Unser Weg führt uns immer wieder durch einzelne Gehöfte.
Tag3, Bild98, 30.7.2008, 16:33 Uhr
Langsam wird es Zeit, an einen Schlafplatz zu denken.
Tag3, Bild99, 30.7.2008, 16:45 Uhr
Der Blick ins Tal zeigt, wie hoch wir bereits gestiegen sind.
Tag3, Bild100, 30.7.2008, 16:45 Uhr
Die Burg Hocheppan mit dem Kreideturm auf der anderen Seite des Tals.
Tag3, Bild101, 30.7.2008, 16:46 Uhr
Blick hinüber in das "Eppan-Tal".
Tag3, Bild102, 30.7.2008, 16:47 Uhr
Vielleicht können wir dann irgendwo im Wald zelten? Es ist herrlich hier oben, aber überall stehen Häuser.
Tag3, Bild103, 30.7.2008, 16:48 Uhr
Wandern wir erst einmal einfach weiter.
Tag3, Bild104, 30.7.2008, 16:52 Uhr
Alles ist sehr gepflegt. Der nächste Nachbar ist ein Stück weg.
Tag3, Bild105, 30.7.2008, 16:57 Uhr
Dieses Panoramabild vermittelt einen schönen Eindruck von der Hochebene.
Tag3, Bild106, 30.7.2008, 16:59 Uhr
Evi wartet schon.
Tag3, Bild107, 30.7.2008, 17:00 Uhr
Es ergibt sich immer wieder ein schöner Ausblick.
Tag3, Bild108, 30.7.2008, 17:01 Uhr
Wie wäre es, hier oben zu leben?
Tag3, Bild109, 30.7.2008, 17:19 Uhr
Wir sind wieder im Wald, aber hier kann man auch kein Zelt aufbauen.
Tag3, Bild110, 30.7.2008, 17:22 Uhr
Evi hat es eilig.
Tag3, Bild111, 30.7.2008, 17:34 Uhr
Auch hier ist alles landwirtschaftliche Nutzfläche...
Tag3, Bild112, 30.7.2008, 17:38 Uhr
...es gehört zu diesem Bauernhof. Der Bauer steht in der Scheune rechts und schaut nach uns.

Es ist ein richtiger "Modellbahn–Bauernhof mit Tal“. Der Hof steht in der Mitte des Tals und der Bauer steht in der Tür seiner Scheune und schaut. In diesem Tal wollen wir lieber nicht zelten, erst recht nicht unter den Augen des Bauern. Also wandern wir einfach weiter. Es geht nun wieder etwas aufwärts.

Tag3, Bild113, 30.7.2008, 17:39 Uhr
Von dort kommen wir.
Tag3, Bild114, 30.7.2008, 17:40 Uhr
Meine Panorama-Bilder halten auf.
Tag3, Bild115, 30.7.2008, 18:00 Uhr
Wir machen noch eine kleine Pause.
Tag3, Bild116, 30.7.2008, 18:07 Uhr
Wunderschön, aber es ist schwer, einen versteckten Platz für das Zelt zu finden.
Tag3, Bild117, 30.7.2008, 18:12 Uhr
Was bleibt – weiter wandern...
Tag3, Bild118, 30.7.2008, 18:16 Uhr
Sie schauen neugierig auf die "Buckelwesen".
Tag3, Bild119, 30.7.2008, 18:16 Uhr
Es ist einfach alles zu offen.
Tag3, Bild120, 30.7.2008, 18:18 Uhr
Ein weiteres einzeln stehendes Bauernhaus, der Oberkofler.

Einige Zeit später kommen wir an einem weiteren Hof vorbei. Hier hält sich die ganze Familie vor dem Haus auf, der Bauer, seine Frau, die Eltern und die Kinder. Er spricht uns an und fragt: "Warum wandern Sie nicht ins Tal, es ist doch schon spät?“ Daraufhin unterhalten wir uns ein wenig mit dem Bauern.

Wir meinen, wir bleiben auf der Höhe, auch die Nacht über. "Und wo wollt ihr jetzt hin?“ Wir wollen zum Hirzer. "Aber doch nicht mehr heute!“ Nein, wir erklären, dass wir sozusagen unabhängig sind. Wenn es Abend wird, bauen wir eben unser kleines Zelt auf und am nächsten Morgen geht es in der Frühe weiter. Dann erkundigt er sich, was unsere Rucksäcke wiegen und er erklärt uns auf unsere Frage hin noch, dass es hinten nach seinem Grundstück ein ganzes Stück steil bergauf geht. Anschließend wünschen uns alle eine gute Wanderung.

Noch ganz im Bann des Gesprächs wandern wir hundert Meter weiter und kommen an einen kleinen eingezäunten Tümpel, der schon etwas versumpft ist. An seinem Ende gibt es neben dem Weg eine gerade Fläche. Nach Westen hin hat man hier eine sehr schöne Aussicht ins Tal hinunter. So fertig, wie wir von der Hitzeschlacht heute sind und dann der angekündigte steile Anstieg, dessen Anfang wir schon sehen. Wir bleiben heute Abend hier.

Tag3, Bild121, 30.7.2008, 18:23 Uhr
Die ganze Familie hat sich mit uns unterhalten. Sie waren sehr freundlich. Hier hat man einen herrlichen Blick ins Tal hinunter.
Tag3, Bild122, 30.7.2008, 18:26 Uhr
Abend.
Tag3, Bild123, 30.7.2008, 18:26 Uhr
Ein Stück nach dem Bauernhaus Oberkofler liegt rechts dieser kleine Tümpel.
Tag3, Bild124, 30.7.2008, 18:33 Uhr
Wir sind weit genug weg von dem Bauernhaus, der Ort ist versteckt. Gleich dahinten kommt ein weiterer Anstieg. Wir entscheiden, hier bleiben wir.

Also bauen wir das Zelt auf. Das ist gar nicht so einfach, die Heringe gehen kaum in den Boden, so trocken ist das hier. Einen Hammer schleppen wir natürlich nicht mit uns herum. Aber leider liegen hier auch keine Steine. Mitten im Gebirge keine Steine? Das kann ja nicht sein. Ich gehe also ein Stück in den Wald hinein, da gibt es dann auch welche.

Tag3, Bild125, 30.7.2008, 18:38 Uhr
Evi beginnt mit dem Aufbau des Zeltes.
Tag3, Bild126, 30.7.2008, 18:38 Uhr
Es ist eine schöne Stelle.
Tag3, Bild127, 30.7.2008, 18:39 Uhr
Mit Blick ins Tal hinunter. Ich sollte jetzt mit aufbauen.
Tag3, Bild128, 30.7.2008, 18:58 Uhr
Kurze Zeit später steht das Zelt, jetzt geht es ans Einräumen.
Tag3, Bild129, 30.7.2008, 19:00 Uhr
Wir haben es geschafft.
Tag3, Bild130, 30.7.2008, 19:00 Uhr
Endlich die Schuhe ausziehen!

Als das Zelt steht, setzen wir uns in die Abendsonne, es ist kurz vor sieben. Evi kocht eine Pichelsteiner Pilzcremesuppe von Tapir. Ich schreibe inzwischen unsere Tageserlebnisse auf. Als Evi die Suppe fertig hat, essen wir.

Es ist kühler geworden, es weht hier oben ein ganz schöner Wind, der sich gegen Abend noch etwas verstärkt hat. Evi verzieht sich ins Zelt, sie ist müde, ich schreibe weiter. So gegen halb neun kommt sie dann wieder heraus, wir machen noch ein paar Fotos vom Sonnenuntergang. Als die Sonne weg ist, gehen wir zur Nachtruhe über. Wir wollen ja morgen zeitig los, schon um fünf ist Aufstehen angesagt. So ist der Plan und der Handy-Wecker ist gestellt.

Tag3, Bild131, 30.7.2008, 19:27 Uhr
Abendidyll.
Tag3, Bild132, 30.7.2008, 20:14 Uhr
Wir haben einen herrlichen Ausblick hier oben.
Tag3, Bild133, 30.7.2008, 20:15 Uhr
Was ist heute alles passiert?
Tag3, Bild134, 30.7.2008, 20:22 Uhr
Abendstimmung.
Tag3, Bild135, 30.7.2008, 20:23 Uhr
Einfach herrlich.
Tag3, Bild136, 30.7.2008, 20:23 Uhr
Die Sonne verabschiedet sich für heute.
Tag3, Bild137, 30.7.2008, 20:23 Uhr
Ich schreibe, während Evi die Abendimpressionen mit der Kamera einfängt.
Tag3, Bild138, 30.7.2008, 20:33 Uhr
Es wird langsam dunkel – Schlafenszeit.
Tag3, Bild139, 30.7.2008, 20:33 Uhr
Evi zieht sich zurück.
Tag3, Bild140, 30.7.2008, 20:33 Uhr
Ich bin auch fertig mit Schreiben.
Tag3, Bild141, 30.7.2008, 20:35 Uhr
Wir sind müde heute, die Evi, der Willi und unser Eddi. Besonders Eddi ist geschafft, er ist den ganzen Tag auf Evis Kraxe in der Sonne geritten.

 2.Tag 
Der erste Anstieg.
3.Urlaubstag - Montag, 30.7.2007
 4.Tag