Ein schöner Zwischentag - die Streitweideralm.
6.Urlaubstag - Donnerstag, 2.8.2007
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Die „Feier“ auf der Hotelterrasse dauerte gestern doch etwas länger. Wir sind erst gegen dreiundzwanzig Uhr ins Zelt gekommen, dafür klappt heute das Aufstehen wider Erwarten recht gut. Der Wecker klingelt um sieben, wir hängen aber noch eine halbe Stunde Schlaf an. Wir haben uns aber vorgenommen, dass wir uns beeilen werden und trotz verzögertem Aufstehen gegen neun starten.
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| Tag6, Bild1, 2.8.2007, 7:17 Uhr Guten Morgen, liebe Evi.
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| Tag6, Bild2, 2.8.2007, 7:54 Uhr Zelt auf und schauen – Morgenstimmung.
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Zuerst gehe ich auf die Hoteltoilette, auch die Hygiene ist gleich mit angesagt. Bevor ich losgehe, setze ich noch das Wasser für den Kaffee auf unserem Gaskocher an. Als ich zurück bin, frühstücken wir, es gibt schwarzes Dauerbrot mit Honig und Käse. Richtig Hunger haben wir beide nicht nach dem reichlichen Abendbrot gestern, aber ich esse im Gegensatz zu Evi doch zwei Schnitten.
Dann verschwindet Evi in Richtung Toilette zur Morgenhygiene. Ich beginne inzwischen schon mit dem Einpacken, das heute erstaunlich zügig geht. Als wir abmarschbereit sind, von unserem Nachtquartier ist nur noch ein wenig niedergedrücktes Gras zu sehen, gehen wir noch einmal in die Hotelrezeption. Dort sitzt wieder die nette Dame von gestern. Wir geben ihr einen schon gestern Abend vorbereiteten Zettel mit unserer Internetadresse, auf den ich hinten auch noch ein paar Worte des Danks geschrieben habe. Dann verabschieden wir uns und die heutige Wanderung beginnt.
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| Tag6, Bild3, 2.8.2007, 8:27 Uhr Wir sind schon beim Einpacken.
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| Tag6, Bild4, 2.8.2007, 8:27 Uhr Ein Stück hin gibt es einen kleinen Imbiss.
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| Tag6, Bild5, 2.8.2007, 8:28 Uhr Die Berge liegen schon im Sonnenlicht.
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| Tag6, Bild6, 2.8.2007, 8:55 Uhr Wir sind abmarschbereit.
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Wir gehen zuerst zu dem anderen kleineren Hotel auf der Straßenseite gegenüber, dort hat Evi gestern einen kleinen Laden gesehen. Während ich auf die Kraxen aufpasse, geht Evi einkaufen. Sie holt lauter Kleinzeug, Hygieneartikel und darunter auch eine Salbe zur Behandlung von Sonnenbrand. Wir haben heute beide langärmlige T-Shirts an, damit wir uns nicht noch mehr verbrennen. Um den Hals haben wir den Buff und die Schildmützen mit dem Genickschutz liegen bereit. Wir wollen letztere aber erst im Wald aufsetzen, wo nicht so viele Leute sind.
Nun verabschieden wir uns endgültig von dem Ort. Wir wandern um das Hotel Falseben herum, dahinter geht der Weg 40 nach links ab, in den Wald hinein. Wir schauen sicherheitshalber noch einmal auf die Karte, ja, den Weg 40 nehmen wir. Wir sind noch nicht lange auf dem Weg gewandert, da kommen wir an ein Warnschild. Es wird vor der Schwierigkeit des Weges gewarnt, nur geübte Wanderer sollten diesen Weg gehen.
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| Tag6, Bild7, 2.8.2007, 9:17 Uhr Evi war noch in dem Laden links einkaufen.
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| Tag6, Bild8, 2.8.2007, 9:17 Uhr Dort hinten ist das riesige Hotel Meran 2000. Die Preise waren uns zu hoch.
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| Tag6, Bild9, 2.8.2007, 9:17 Uhr Hinter dem Hotelgrundstück müssen wir nach links auf einen Wanderweg abbiegen.
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| Tag6, Bild10, 2.8.2007, 9:18 Uhr Unser Hotel noch einmal von der anderen Seite.
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| Tag6, Bild11, 2.8.2007, 9:19 Uhr Nun verschwinden wir wieder im Wald.
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| Tag6, Bild12, 2.8.2007, 9:20 Uhr Der Imbiss von der anderen Seite.
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| Tag6, Bild13, 2.8.2007, 9:23 Uhr Heute haben wir langärmelige Sachen an, aber bis jetzt ist Schatten.
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| Tag6, Bild14, 2.8.2007, 9:27 Uhr Das gilt bestimmt nur für Hotelgäste aus der Stadt.
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| Tag6, Bild15, 2.8.2007, 9:27 Uhr Es ist aber eindeutig unser Weg gemeint.
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| Tag6, Bild16, 2.8.2007, 9:30 Uhr Aber bisher geht es nur zügig abwärts.
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Wir überlegen kurz, schauen auch noch mal auf die Karte. Dort ist nichts weiter eingezeichnet, eine vernünftige Alternativroute gibt es praktisch nicht. So legen wir fest, wir sind geübte Wanderer und sagen uns: „also los“. Umkehren können wir ja notfalls immer noch.
Zuerst führt der Weg durch den Wald und alles ist normal. Dann aber wird es zunehmend schmaler und steiler. Es dauert nicht lange und wir steigen Stufe um Stufe abwärts. Die Stufen sind unregelmäßig und teilweise vom Gras und vom Unterholz überwachsen. Wir kommen nur langsam voran und durch die schweren Kraxen ist der Abstieg sehr anstrengend. Da merkt man an manchen Stellen schon die Knie. Aber, obwohl ich gestern Schmerzen im linken Knie hatte, heute spüre ich davon erst einmal nichts. Gefährlich war das Ganze bis hierin also nicht, nur anstrengend.
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| Tag6, Bild17, 2.8.2007, 9:45 Uhr Es ist sicher nicht ganz einfach.
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| Tag6, Bild18, 2.8.2007, 9:46 Uhr Ein wenig steigen muss man auch.
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| Tag6, Bild19, 2.8.2007, 9:46 Uhr Hier helfen die Stöcke kolossal.
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| Tag6, Bild20, 2.8.2007, 9:47 Uhr Manchmal ist es auch ein wenig ausgesetzt.
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| Tag6, Bild21, 2.8.2007, 9:48 Uhr Aber irgendwie geht es schon - immer abwärts.
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| Tag6, Bild22, 2.8.2007, 9:49 Uhr Sicheren Tritt sollte man aber doch schon haben.
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| Tag6, Bild23, 2.8.2007, 9:53 Uhr Irgendwo da unten auf der Hochebene sollten wir dann landen.
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| Tag6, Bild24, 2.8.2007, 9:59 Uhr Mit den Kraxen ist der Abstieg schon ein wenig schweißtreibend.
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| Tag6, Bild25, 2.8.2007, 10:01 Uhr Etwas Abwechslung – eine der Seilbahnen zu Meran2000 fährt ins Tal hinab.
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| Tag6, Bild26, 2.8.2007, 10:09 Uhr Die Kabine scheint aus Alu zu sein.
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| Tag6, Bild27, 2.8.2007, 10:10 Uhr Ab und zu können wir hinunter schauen.
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| Tag6, Bild28, 2.8.2007, 10:10 Uhr Dann aber wieder kämpfen wir mit dem Pfad.
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Zunächst kreuzen wir eine Seilbahn, sie führt hinauf zum Meran 2000. Wir schauen und wandern anschließend weiter durch den dichten Wald. Dann wird es etwas flacher und damit wieder leichter, wir denken nun schon, wir haben es geschafft. Doch plötzlich steht mitten im Wald ein Geländer. Wir schauen auf der Karte nach, wir sind an der Katzenleiter. Jetzt wissen wir auch, woher sie ihren Namen hat. Es geht einen Berg in Serpentinen hinunter, das Ganze ist ziemlich steil. Deshalb gibt es auch Geländer und Stahlseile. Es geht extrem steil bergab. Erschwerend wirken sich das Gras und der sonstige Bewuchs aus, alles ist noch etwas feucht vom Morgentau.
Als die Serpentinen anfangen, beraten wir, was wir tun. Den riesigen Umweg gehen, nein. Zurück wollen wir auch nicht. Wir entschließen uns also, hier hinunter zu steigen. Es wird sicher anstrengend, aber es ist machbar. Wir schätzen, dass man hier viel Kraft braucht, weil man ziemlich verkrampft.
Genau so kommt es dann auch. Evi hat ziemliche Mühe und auch mir ist es nicht egal. Aber wir gehen den Abstieg sehr konzentriert an, unterstützen uns gegenseitig und nach einer guten halben Stunde sind wir unten am Bach. Aufwärts wäre es wohl etwas einfacher gewesen. Abwärts hat man immer Angst, dass man mit den schweren Kraxen ins Rutschen kommen könnte.
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| Tag6, Bild29, 2.8.2007, 10:20 Uhr Es ist schlimm, aber es kommt noch schlimmer.
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| Tag6, Bild30, 2.8.2007, 10:31 Uhr Die Katzenleiter, würden die Geländer uns plus Kraxe halten?
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| Tag6, Bild31, 2.8.2007, 10:35 Uhr Ein bisschen Artistik ist auch dabei.
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| Tag6, Bild32, 2.8.2007, 10:43 Uhr Der Lohn für Leute, die unten ankommen…
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| Tag6, Bild33, 2.8.2007, 10:44 Uhr …der Bach R. di Nova.
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| Tag6, Bild34, 2.8.2007, 10:51 Uhr Sogar eine kleine Staumauer gibt es.
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Es ist geschafft, nun sind wir unten. Wir wollen nun erst einmal etwas trinken und ein wenig verschnaufen. Doch nach einer kurzen Pause geht es auch schon wieder weiter. Wir wandern nun parallel zum Bach. Ein Stück weiter unten kommt ein weiterer Bach den Berg herunter und im Tal, noch ein ganzes Stück weiter unten, da fließen sie alle zusammen. Hier gibt es auch einen kleinen gemauerten Wasserfall, vor dem eine Brücke über den Bach R. Di Nova führt.
Auf der anderen Seite von der Brücke am Wasserfall gibt es eine Art großes Wasserbecken und da kann Evi nicht widerstehen. Sie legt nach der Anstrengung des Abstieges eine Art „Badetag“ ein. Das Wasser ist hier sehr kalt, aber es erfrischt. Es gibt aus den in Falseben neu gefüllten Wasserflaschen noch einen Schluck zu Trinken, dann geht es auch schon weiter.
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| Tag6, Bild35, 2.8.2007, 10:57 Uhr Wir rasten erst einmal an diesem Bach.
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| Tag6, Bild36, 2.8.2007, 10:58 Uhr Ich sehe fließendes Wasser für mein Leben gern.
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| Tag6, Bild37, 2.8.2007, 10:58 Uhr Evi hat sich erfrischt.
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| Tag6, Bild38, 2.8.2007, 10:58 Uhr Ich genieße die Pause, auch ich bin wegen der Sonne langärmlig.
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| Tag6, Bild39, 2.8.2007, 11:20 Uhr Weiter geht’s am anderen Ufer.
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| Tag6, Bild40, 2.8.2007, 11:24 Uhr Nun geht es wieder aufwärts.
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| Tag6, Bild41, 2.8.2007, 11:46 Uhr Jetzt sind wir wieder auf der Alm.
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| Tag6, Bild42, 2.8.2007, 11:50 Uhr Dort geht es weiter, aber…
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| Tag6, Bild43, 2.8.2007, 11:50 Uhr …es gibt einen schönen Ausblick und…
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| Tag6, Bild44, 2.8.2007, 11:51 Uhr …eine alte Mühle.
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| Tag6, Bild45, 2.8.2007, 11:52 Uhr Wasser – sofort tränkt Evi ihr Tuch, wegen der Kühlung.
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| Tag6, Bild46, 2.8.2007, 11:53 Uhr Das Barometer fällt.
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| Tag6, Bild47, 2.8.2007, 11:55 Uhr Wir wollen dann in Richtung Egger und Taser…
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| Tag6, Bild48, 2.8.2007, 12:03 Uhr …aber es gibt hier auch eine Jause!
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Der Weg normalisiert sich nach und nach, nach insgesamt etwa drei Stunden Wanderung kommen wir an der Jause Gsteier an. Wir klettern über das Gatter, dann gibt es ein Bier für Willi, ein Wasser für Evi und für beide jeweils einen Krautsalat mit Speck.
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| Tag6, Bild49, 2.8.2007, 12:18 Uhr Es ist eine Jause mit Freisitz.
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| Tag6, Bild50, 2.8.2007, 12:18 Uhr Der Gasthof Gsteir.
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| Tag6, Bild51, 2.8.2007, 12:18 Uhr Die Jause hat auch einen Aussichtspunkt.
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| Tag6, Bild52, 2.8.2007, 12:21 Uhr Im Hintergrund die Berge von Meran2000.
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| Tag6, Bild53, 2.8.2007, 12:21 Uhr Ob der noch fährt?
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Halb eins beenden wir unsere kleine Mittagspause, nun geht es weiter in Richtung von Egger und Taser. Ein wenig sind wir geschafft von der morgendlichen „Katzenleiter“, es geht heute einfach nicht ganz so gut. Aber der Weg ist jetzt wieder normal und so dauert es trotzdem nicht sehr lange, bis wir beim Egger sind. Hier treffen wir die Schweizer von gestern wieder, wir trafen sie ja schon einmal in Hafling. Es entwickelt sich auch gleich ein Gespräch, wir berichten von unseren Erfahrungen heute Morgen.
Es gibt außerdem für Evi und mich je ein eiskaltes Forster Pils. Essen wollen wir nichts, Mittag hatten wir ja heute schon. Beim Bezahlen kommt die Wirtin an unseren Tisch, sie hat Haare auf den Zähnen, wie man so sagt. Während wir unser Bier getrunken haben, konnten wir einige Dialoge zwischen ihr und den Gästen verfolgen und haben uns dabei köstlich amüsiert. Zu uns ist sie aber sehr freundlich. Wir unterhalten uns einige Zeit, weil auch sie sich nach unseren Kraxen erkundigt und wissen will, wie wir so unterwegs sind. Sie meint, so zu wandern, das wäre ihr zu anstrengend.
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| Tag6, Bild54, 2.8.2007, 12:34 Uhr Wir brechen auf.
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| Tag6, Bild55, 2.8.2007, 12:42 Uhr Hier biegt der Weg zum Egger und zum Taser ab.
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| Tag6, Bild56, 2.8.2007, 12:51 Uhr Es geht nun durch den Wald.
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| Tag6, Bild57, 2.8.2007, 13:07 Uhr Der Blick ins Tal hinunter.
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| Tag6, Bild58, 2.8.2007, 13:09 Uhr Hier gibt es sogar Seile.
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| Tag6, Bild59, 2.8.2007, 13:36 Uhr Wir sind schon ganz schön hoch.
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| Tag6, Bild60, 2.8.2007, 13:38 Uhr Wir haben uns eine kleine Rast verdient.
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| Tag6, Bild61, 2.8.2007, 13:53 Uhr Der ehemalige Wirt vom Gsteir ist wohl hier verunglückt.
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| Tag6, Bild62, 2.8.2007, 14:15 Uhr Es geht immer noch aufwärts.
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| Tag6, Bild63, 2.8.2007, 14:16 Uhr Auch ich war mit.
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| Tag6, Bild64, 2.8.2007, 14:16 Uhr Irgendwie sehe ich aus wie der Alpen – Batman.
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| Tag6, Bild65, 2.8.2007, 14:23 Uhr Wunderschöne Landschaft.
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| Tag6, Bild66, 2.8.2007, 14:36 Uhr Da unten liegt Meran.
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| Tag6, Bild67, 2.8.2007, 14:39 Uhr Der Zoom der Fuji 9600 zeigt Einzelheiten.
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| Tag6, Bild68, 2.8.2007, 14:43 Uhr Auch hier wird beregnet.
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| Tag6, Bild69, 2.8.2007, 14:44 Uhr Die nächste Jause.
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| Tag6, Bild70, 2.8.2007, 14:45 Uhr Es ist das Gasthaus Egger.
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| Tag6, Bild71, 2.8.2007, 14:57 Uhr Von da oben sind wir gekommen.
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| Tag6, Bild72, 2.8.2007, 14:58 Uhr Die Serpentinen sind gut zu erkennen.
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| Tag6, Bild73, 2.8.2007, 14:58 Uhr Evi genießt die Rast in der Jause.
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Dann brechen wir auf, ein Pärchen neben uns gleichfalls. Nach einem kurzen Stück kommen wir an eine Weggabelung. Man kann hier auf der Straße zum Obertaser wandern, alternativ dazu auch auf dem Weg 40 durch den Wald. Während wir uns für den Weg 40 entscheiden, wandern die zwei auf der Straße entlang. Und siehe da, am Obertaser treffen wir uns wieder. Wir sind direkt ein wenig stolz, wir werden zunehmend schneller mit unseren Kraxen.
Während wir einkehren, fährt das Pärchen mit der am Weg direkt vor dem Obertaser liegenden Seilbahn hinunter nach Schenna. Wir trinken schnell jeder noch ein Bier, ein gutes Forst Pilsner, wenn wir schon einmal hier sind. Anschließend sehen wir uns die kleine Kirche an, die mit zu dem Gebäudekomplex gehört.
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| Tag6, Bild74, 2.8.2007, 15:38 Uhr Nun ist der Taser, auf der Karte steht Obertaser, das Ziel.
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| Tag6, Bild75, 2.8.2007, 15:40 Uhr Hier treffen sich viele Wanderwege.
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| Tag6, Bild76, 2.8.2007, 15:40 Uhr Wir werden also eine gute Stunde bis zum Taser brauchen.
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| Tag6, Bild77, 2.8.2007, 15:54 Uhr Auf diesem Weg wandert man durch den Zauberwald.
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| Tag6, Bild78, 2.8.2007, 16:03 Uhr Wunderbare Aussicht, aber es ist drückend schwül und eine Wetteränderung kündigt sich an.
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| Tag6, Bild79, 2.8.2007, 16:02 Uhr Sind wir noch richtig?
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| Tag6, Bild80, 2.8.2007, 16:03 Uhr Unter uns liegt Meran, es trübt sich ziemlich ein.
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| Tag6, Bild81, 2.8.2007, 16:04 Uhr Es wird wohl heute noch ein Gewitter geben.
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| Tag6, Bild82, 2.8.2007, 16:05 Uhr Es kann nicht mehr weit sein bis zum Taser.
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| Tag6, Bild83, 2.8.2007, 16:06 Uhr Ein Gasthof mit herrlichem Ausblick.
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| Tag6, Bild84, 2.8.2007, 16:16 Uhr Nix mit Rast, gut, dass gewarnt wird.
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| Tag6, Bild85, 2.8.2007, 16:16 Uhr Hier hätte man schön im Schatten sitzen können.
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| Tag6, Bild86, 2.8.2007, 16:17 Uhr Ist das da vor uns etwa der Taser?
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| Tag6, Bild87, 2.8.2007, 16:20 Uhr Ja, es ist die Seilbahn und drum herum ist einiges entstanden.
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| Tag6, Bild88, 2.8.2007, 16:21 Uhr Der Blick ins Tal zeigt uns den wetterbedingten Ernst der Lage.
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| Tag6, Bild89, 2.8.2007, 16:22 Uhr Auch der Luftdruck ist gefallen.
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| Tag6, Bild90, 2.8.2007, 16:23 Uhr Unser nächstes Ziel ist die Streitweideralm.
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| Tag6, Bild91, 2.8.2007, 16:23 Uhr Kinderfreundlicher Hotelkomplex, Jause, Freisitz…
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| Tag6, Bild92, 2.8.2007, 16:27 Uhr …den wir gleich ausprobieren. Ich setze eine Markierung.
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| Tag6, Bild93, 2.8.2007, 16:27 Uhr Die obere Station der Seilbahn.
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| Tag6, Bild94, 2.8.2007, 16:44 Uhr Kinderfreundlich ist ernst gemeint.
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| Tag6, Bild95, 2.8.2007, 16:45 Uhr Das Wetter wirkt bedrohlich, es ist auch extrem warm und schwül.
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| Tag6, Bild96, 2.8.2007, 16:45 Uhr Ein abgeschlossenes Gelände, alle möglichen Einrichtungen für Kinder.
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| Tag6, Bild97, 2.8.2007, 17:03 Uhr Angesichts der Wolken wollen wir weiter zur Streitweideralm.
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| Tag6, Bild98, 2.8.2007, 17:04 Uhr Es ist eine schicke Anlage mit einem herrlichen Ausblick.
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| Tag6, Bild99, 2.8.2007, 17:06 Uhr Die kleine Kapelle, die zu dem Gebäudekomplex gehört.
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| Tag6, Bild100, 2.8.2007, 17:09 Uhr Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Gewitter beginnt.
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Mittlerweile wird das Wetter um uns herum schlechter, die Gewitterwolken nehmen bedrohlich zu. Es hat sich seit heute früh ganz langsam und schleichend eingetrübt. Ein wenig besorgt schauen wir ab und an nach oben, aber wir wollen trotzdem weiter zur Streitweideralm wandern. Die Entfernung oder besser die Wanderzeit dahin ist auf dem Wegweiser mit anderthalb Stunden angegeben.
Wir wandern den schönen Weg entlang und wir brauchen auch nicht viel länger als angegeben war. Aber angesichts der zunehmenden Gewitterwolken über uns marschieren wir auch ziemlich zügig. Der Weg ist gut, wir haben kaum Steigungen zu bewältigen. Auf der Alm gibt es Schafe und eine Gastwirtschaft. Hier kehren wir ein und bestellen einen halben Liter Roten.
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| Tag6, Bild101, 2.8.2007, 17:19 Uhr Hier stehen die Häuser nicht mehr so einzeln und verteilt.
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| Tag6, Bild102, 2.8.2007, 17:20 Uhr Die Berge rund um Meran 2000, rechts der Gr. Ifinger (2581 m), links der Verdinser Plattenspitz (2680 m).
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| Tag6, Bild103, 2.8.2007, 17:20 Uhr Immer wieder der Blick nach oben, wir beeilen uns.
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| Tag6, Bild104, 2.8.2007, 17:42 Uhr Mehr als die Hälfte des Weges haben wir geschafft.
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| Tag6, Bild105, 2.8.2007, 17:51 Uhr Jetzt kommen die Wolken von allen Seiten.
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| Tag6, Bild106, 2.8.2007, 17:51 Uhr Es ist ein schöner Wanderweg zur Streitweideralm.
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| Tag6, Bild107, 2.8.2007, 17:52 Uhr Es ergeben sich immer wieder überraschende Ausblicke.
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| Tag6, Bild108, 2.8.2007, 17:53 Uhr Ein wunderschöner Weg, nur manchmal etwas eng.
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| Tag6, Bild109, 2.8.2007, 18:04 Uhr Wir sind fast da, machen wir bei der Wärme eine kleine Rast.
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| Tag6, Bild110, 2.8.2007, 18:11 Uhr Oder doch lieber nicht, wegen dem Gewitter.
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| Tag6, Bild111, 2.8.2007, 18:11 Uhr Das Wandern ist anstrengend in diesem Treibhaus.
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| Tag6, Bild112, 2.8.2007, 18:17 Uhr Wir haben es geschafft, dort ist das Gasthaus.
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| Tag6, Bild113, 2.8.2007, 18:18 Uhr Ein festes Zwischenziel auf dieser Tour, die Hirzer Hütte - morgen.
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| Tag6, Bild114, 2.8.2007, 18:19 Uhr Geschafft und noch vor dem Unwetter.
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| Tag6, Bild115, 2.8.2007, 18:21 Uhr Hier gibt es Schafe, Evi findet das gut.
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| Tag6, Bild116, 2.8.2007, 18:21 Uhr Es wird nicht mehr lange dauern.
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| Tag6, Bild117, 2.8.2007, 18:40 Uhr Wir sind auf dem Freisitz der Jause.
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| Tag6, Bild118, 2.8.2007, 18:40 Uhr Ich setze eine Markierung, das GPS findet kaum Satelliten.
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Anschließend fassen wir uns ein Herz und fragen die junge Wirtin, ob sie Zimmer vermieten könne? Sie meint, sie habe nur die Gaststube und oben ein paar private Zimmer, da könne sie nicht vermieten. So fragen wir, ob wir dann bei ihrer Gaststätte zelten könnten? Sie zögert erst, aber dann erlaubt sie es. Allerdings nur für eine Nacht und unter der Bedingung, dass wir das Zelt morgen früh zeitig abbauen. Wir versprechen ihr das.
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| Tag6, Bild119, 2.8.2007, 18:52 Uhr Unter diesem Dach sind wir sicher, Evi fragt nach einem Quartier.
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| Tag6, Bild120, 2.8.2007, 18:52 Uhr Quartier gibt es hier keins, aber wir können hier zelten.
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Gut, so ist wenigstens das Quartier für heute Nacht gesichert. Wir kaufen noch eine Flasche Rotwein und gehen das Zelt aufbauen. Wir können uns heute Zeit lassen, in aller Ruhe stellen wir unsere Leinewandvilla neben der Straße auf eine Wiese. Allerdings müssen wir eine ganze Weile nach der richtigen Stelle suchen. Die Wiese wurde erst vor kurzem angelegt und ist nur dünn mit Gras bewachsen, außerdem wollen wir auch ein wenig gedeckt stehen.
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| Tag6, Bild121, 2.8.2007, 19:35 Uhr Wir bauen auf, das hat jetzt Vorrang.
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| Tag6, Bild122, 2.8.2007, 19:35 Uhr Das Zelt steht, schnell einräumen.
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| Tag6, Bild123, 2.8.2007, 19:37 Uhr Die Kraxen kommen hinein und kaum sind wir fertig, fängt es an zu regnen.
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| Tag6, Bild124, 2.8.2007, 20:15 Uhr Nun gibt es Abendbrot.
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Als alles eingeräumt ist, holen wir den Kocher heraus. Es gibt nun Abendbrot, Evi kocht einen Jägertopf aus der Tüte. Kaum haben wir den Kocher angeworfen, da fängt es an zu regnen. Das Gewitter, das sich den ganzen Tag schon angekündigt hat, zieht in einiger Entfernung an uns vorbei. Aber der Regen ist ein richtiger Gewitterregen. Wir ziehen uns ins Zelt zurück, Evi kocht im „Vorzelt“ und ich beginne mit meinen Tagesnotizen. Es dauert nicht lange, dann ist das Essen fertig. Heute haben wir richtig Hunger.
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| Tag6, Bild125, 2.8.2007, 20:15 Uhr Wir haben viel Spaß, draußen regnet es in Strömen.
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Nach dem Essen schreibe ich weiter. Wir haben den Rotwein geöffnet, sitzen in unserem Zelt und lauschen dem Regen, der von Zeit zu Zeit auch mal wieder schwächer wird, dann auch mal ganz aufhört. Evi ist müde, wir sind noch geschafft von der Katzenleiter. So ist für heute Nachtruhe, morgen müssen wir ja zeitig aufstehen, wir haben es der Wirtin versprochen.
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