Über die Maurerspitz-Scharte ins Pflerscher Tal.
17.Urlaubstag - Montag, 13.8.2007
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Heute werden wir durch die Melkmaschine geweckt. Es ist gegen sieben Uhr. Wir gehen hinunter zur Hütte. Zuerst begeistert uns die Morgensonne. Dann kümmern wir uns um die Schlafsäcke, die getrocknet werden müssen. Gilbert ist schon lange vor uns auf den Beinen gewesen.
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| Tag17, Bild1, 13.8.2007, 6:57 Uhr Wir wachen im Heu über dem Stall auf.
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| Tag17, Bild2, 13.8.2007, 6:58 Uhr Man kann nicht stehen hier oben, aber wir haben gut geschlafen.
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| Tag17, Bild3, 13.8.2007, 6:59 Uhr Es duftet herrlich nach frischem Heu.
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| Tag17, Bild4, 13.8.2007, 6:59 Uhr Hier werden wohl auch verschiedene Sachen aufbewahrt.
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| Tag17, Bild5, 13.8.2007, 7:02 Uhr Auch ich habe sehr gut geschlafen.
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| Tag17, Bild6, 13.8.2007, 7:09 Uhr Diesen Gang muss man nach vorn krabbeln.
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| Tag17, Bild7, 13.8.2007, 7:11 Uhr Wir haben noch einige Startschwierigkeiten.
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| Tag17, Bild8, 13.8.2007, 7:14 Uhr Herrlich, der Gletscher ohne Wolken in der Morgensonne.
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| Tag17, Bild9, 13.8.2007, 7:16 Uhr Ein Panoramabild mit Gilbert.
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| Tag17, Bild10, 13.8.2007, 7:16 Uhr Die Morgensonne taucht die Berge in ein warmes Licht.
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| Tag17, Bild11, 13.8.2007, 7:27 Uhr Langsam kommt die Sonne über den Berg.
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| Tag17, Bild12, 13.8.2007, 7:27 Uhr Dort oben arbeiten sonst die Bauleute, derzeit ist aber Betriebsruhe.
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| Tag17, Bild13, 13.8.2007, 7:27 Uhr Der Berg soll mit riesigen Fangzäunen ausgestattet werden.
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| Tag17, Bild14, 13.8.2007, 7:28 Uhr Die Schlafsäcke werden getrocknet.
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| Tag17, Bild15, 13.8.2007, 7:28 Uhr Die Aussicht mit Morgensonne ist aber immer wieder einen Blick wert.
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| Tag17, Bild16, 13.8.2007, 8:18 Uhr Gilbert hat die drei gemolken, jetzt geht es für den Tag auf die Weide.
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Gilbert ist gerade dabei, einen Kaffee zu machen. Er wundert sich, dass die Flammen des Gasherdes immer kleiner werden. Wir schauen im Herd nach, es ist eine sehr große Gasflasche. Wir heben sie an, sie ist ziemlich leicht. Er meint, die Flasche ist nun zwar schon ein halbes Jahr auf der Alm hier oben, aber dass sie gerade jetzt leer ist...
| Tag17, Bild17, 13.8.2007, 8:18 Uhr Dann kriegen die jungen Fersen Zusatzfutter.
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Er nimmt das Handy und meldet im Tal an, dass er eine neue Flasche mit Gas braucht. Sie wird ihm noch heute auf die Alm gebracht. Er braucht sie ja auch dringend, weil er ja immer genügend warmes Wasser machen muss. Wir bauen schnell unseren Kocher auf, das Kaffeewasser wird umgebettet und so kommen wir alle drei doch noch zu einem Kaffee. Wir sitzen in Gilberts engem Schlafgemach und frühstücken gemeinsam. Gilbert hat Brot geschnitten, dazu gibt es frische Butter und Salz. Es schmeckt herrlich.
| Tag17, Bild18, 13.8.2007, 8:19 Uhr Ich schreibe noch auf, was nach dem "Stromausfall" gestern noch so geschah.
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Bei seinem Anruf im Tal hat Gilbert auch erfahren, dass das Wetter wieder schlechter werden soll. Wir wollen so bald als möglich los und über den Pass, deshalb beeilen wir uns also mit dem Packen der Kraxen. Wir haben sie auf den Freisitz geschafft, dort ist genug Platz und es ist heute noch kein Gast bis hierher gekommen. Als wir fertig sind, gehen wir zu Gilbert in die Hütte.
| Tag17, Bild19, 13.8.2007, 9:20 Uhr Wir haben uns verabschiedet und wandern nun weiter aufwärts.
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Wir geben ihm unsere Adresse, auch die Internetadresse. Gilbert lädt uns für nächstes Jahr ein oder wann immer wir wieder einmal hier vorbeikommen. Er gibt uns seine Telefonnummer. Wir fragen ihn noch einmal nach dem Weg, er geht mit uns aus der Hütte und zeigt uns noch einmal den Verlauf des Weges. Dann verabschieden wir uns endgültig von Gilbert. Der Weg geht direkt an seiner Almhütte los. Ein kleines Stück verläuft der Weg gemeinsam mit dem Ridnauner Höhenweg, das wissen wir von gestern Nachmittag. Dann zweigt er zur Maurerspitz-Scharte nach oben ab. Als wir das erste Stück gestiegen sind, ist oben ziemlicher Nebel. Aber je höher wir steigen, umso dünner wird er. Und das ist auch gut so. Der Weg führt durch die Wiese, rund herum ist Rasen. Er ist aber sehr schmal, steinig und teilweise ausgesetzt.
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| Tag17, Bild20, 13.8.2007, 9:20 Uhr Dieses Stück des Weges kennen wir noch von gestern.
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| Tag17, Bild21, 13.8.2007, 7:23 Uhr Sind das schon wieder tiefhängende Wolken?
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| Tag17, Bild22, 13.8.2007, 9:28 Uhr Wir sind auf dem Weg ins Pflerschtal, aber wir werden das nicht in 3 Stunden schaffen.
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| Tag17, Bild23, 13.8.2007, 9:29 Uhr Evi ist gut drauf.
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| Tag17, Bild24, 13.8.2007, 9:29 Uhr Als wir auf den Weg nach oben abbiegen, mache ich schnell noch ein Panoramabild vom Ridnauntal.
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Ob es an den zwei Schnäpsen liegt, die Gilbert gestern ausgegeben hat oder ich einfach einen schlechten Tag erwischt habe, die ausgesetzten Stellen machen mir heute weniger Spaß. Irgendwie kriege ich ein ziemlich flaues Gefühl im Magen und bin jedesmal froh, wenn wir die Passagen geschafft haben. Dann geht es auf dem Kamm der abfallenden Höhe weiter hinauf. Teilweise durchs Gras, teilweise über Steine wandern wir weiter nach oben. Wenn wir in das Ridnauntal hinunter schauen, wird die Bewölkung unter uns immer dichter. Über uns aber ist das glücklicherweise nicht so, da hält es sich bei den paar Wolken.
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| Tag17, Bild25, 13.8.2007, 9:37 Uhr Ein Stück hinter Gilberts Hütte haben die Bauarbeiter ihren Materialplatz eingerichtet.
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| Tag17, Bild26, 13.8.2007, 9:37 Uhr Sie besuchen ihn auch immer, das bringt ihm Umsatz.
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| Tag17, Bild27, 13.8.2007, 9:46 Uhr Wir sind gespannt, wo genau die Maurerspitz Scharte (2511 m) ist.
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| Tag17, Bild28, 13.8.2007, 9:49 Uhr Es geht wieder einmal steil hinauf.
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| Tag17, Bild29, 13.8.2007, 9:54 Uhr Wir steigen in aller Ruhe weiter hinauf in Richtung der Scharte.
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| Tag17, Bild30, 13.8.2007, 10:02 Uhr Der Weg ist aber nicht schlecht.
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| Tag17, Bild31, 13.8.2007, 10:18 Uhr Aber wozu immer dieser Nebel?
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| Tag17, Bild32, 13.8.2007, 10:19 Uhr Jetzt sind wir schon eine ziemliches Stück über Gilberts Hütte.
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Während es weiter unten immer in Serpentinen aufwärts geht, ist das letzte Stück ein gerader Weg am Berg entlang. Dann sind wir an der Maurerspitz-Scharte. Wir machen eine kleine Pause. Nachdem wir bei Gilbert ein wenig gebummelt hatten und uns der Abschied schwerer fiel als gedacht, sind wir in der kurzen Zeit von anderthalb Stunden die rund vierhundert Meter bis hier herauf gestiegen.
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| Tag17, Bild33, 13.8.2007, 10:19 Uhr Es geht wirklich über die Schuttfläche, die Schütte, die wir schon von unten sahen.
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| Tag17, Bild34, 13.8.2007, 10:21 Uhr Der Nebel wabert um uns herum.
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| Tag17, Bild35, 13.8.2007, 10:22 Uhr Es ist, als wenn er mit uns spielt.
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| Tag17, Bild36, 13.8.2007, 10:22 Uhr Aber wir lassen uns nicht beirren, es geht weiter aufwärts.
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| Tag17, Bild37, 13.8.2007, 10:29 Uhr Dort ist die Scharte, gleich sind wir oben.
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| Tag17, Bild38, 13.8.2007, 10:30 Uhr Ein Blick zurück, von hier kann man fast bis zu Gilberts Hütte schauen.
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| Tag17, Bild39, 13.8.2007, 10:31 Uhr Die gute Fuji 9600 zeigt uns, das Motorrad ist weg. Er ist sicher ins Tal gefahren, neues Gas besorgen.
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| Tag17, Bild40, 13.8.2007, 10:31 Uhr Der Kamm hinauf zum Maurerspitz (2591 m).
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| Tag17, Bild41, 13.8.2007, 10:32 Uhr Völlig ausreichend, wir wissen, wohin wir müssen.
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| Tag17, Bild42, 13.8.2007, 10:32 Uhr Das ist das Tal, in das wir hinunter wandern werden. Es geht über endlose Schutthänge.
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| Tag17, Bild43, 13.8.2007, 10:33 Uhr Jetzt machen wir aber erst mal kurz hier Rast.
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| Tag17, Bild44, 13.8.2007, 10:34 Uhr Der Gletscher drüben hüllt sich heute in Wolken.
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| Tag17, Bild45, 13.8.2007, 10:36 Uhr Wir sind fast auf seiner Höhe.
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| Tag17, Bild46, 13.8.2007, 10:37 Uhr Ich setze eine Markierung im GPS.
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Nach ein paar Fotos geht es nun weiter, jetzt aber auf der anderen Seite abwärts. Über eine Steinschütte, allerdings auf einem sehr sorgfältig gepflegten Weg. Es muss eine ziemlich mühselige Arbeit sein, die Steine alle so zusammenzutragen und anzuordnen. Manchmal aber müssen wir doch auch etwas klettern. Dann kommen uns zwei ältere Frauen entgegen, beide so etwa 60 Jahre alt, mit etwas kleineren Rucksäcken als wir. Bergauf sind sie natürlich langsamer.
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| Tag17, Bild47, 13.8.2007, 10:40 Uhr Evi beginnt mit dem Abstieg über die Serpentinen in der Schutthalde, der Schütte.
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| Tag17, Bild48, 13.8.2007, 10:42 Uhr Es ist steil und rutschig, besonders, wenn man auf lockere Steine tritt.
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| Tag17, Bild49, 13.8.2007, 10:44 Uhr Irgendwie hat das was.
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| Tag17, Bild50, 13.8.2007, 10:46 Uhr Wir bewegen uns vorsichtig, stürzen wollen wir mit den schweren Kraxen nicht.
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| Tag17, Bild51, 13.8.2007, 10:50 Uhr Plötzlich verziehen sich Nebel und Wolken wieder, so schnell, wie sie gekommen waren.
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| Tag17, Bild52, 13.8.2007, 10:52 Uhr Wir wandern und klettern in aller Ruhe weiter bergab.
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| Tag17, Bild53, 13.8.2007, 10:56 Uhr Zum Schauen sollte man stehenbleiben, zu groß ist die Gefahr eines Sturzes.
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| Tag17, Bild54, 13.8.2007, 10:59 Uhr Über uns ist plötzlich alles wieder in dichten Nebel gehüllt.
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| Tag17, Bild55, 13.8.2007, 11:00 Uhr Es ist halt so, die Wolke bewegt sich auf unserer Höhe.
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| Tag17, Bild56, 13.8.2007, 10:59 Uhr Den steilsten Teil der Schütte haben wir nun geschafft.
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So geht es bald eine Stunde abwärts, dann ist die Steinschütte vorbei. Als wir sie gerade verlassen, tauchen oben an der Scharte zwei Menschen auf, die gleichfalls beginnen, herab zu steigen. Jetzt geht es für uns einen schmalen Saumpfad hinunter, auch hier sind wir lange unterwegs. Als sich das Tal öffnet, die Baumgrenze ist schon zu sehen, wandern wir dann über Wiesen weiter. Jetzt geht es wieder in Serpentinen bergab.
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| Tag17, Bild57, 13.8.2007, 11:03 Uhr Oben am Pass tauchen zwei Wanderer auf.
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| Tag17, Bild58, 13.8.2007, 11:03 Uhr Der Weg wird nun wirklich gemütlicher.
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| Tag17, Bild59, 13.8.2007, 11:05 Uhr Aber auch von unten kommen uns Wanderer entgegen.
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| Tag17, Bild60, 13.8.2007, 11:05 Uhr Wir brauchen aber sicher noch eine Weile, ehe wir sie treffen.
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| Tag17, Bild61, 13.8.2007, 11:05 Uhr Eddi genießt wieder mal den Ausblick.
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| Tag17, Bild62, 13.8.2007, 11:13 Uhr Jetzt sind die Beiden da unten im Steinfeld angelangt.
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| Tag17, Bild63, 13.8.2007, 11:13 Uhr Nun können wir das Tal schon besser überschauen.
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| Tag17, Bild64, 13.8.2007, 11:13 Uhr Dort unten gibt es eine Straße, wie uns die Fuji9600 zeigt.
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| Tag17, Bild65, 13.8.2007, 11:18 Uhr Ein Blick zurück zum Joch.
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| Tag17, Bild66, 13.8.2007, 11:19 Uhr Jetzt ist der Weg richtig komfortabel, wir kommen nun auch schneller voran.
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| Tag17, Bild67, 13.8.2007, 11:27 Uhr Zum Glück regnet es heute nicht.
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| Tag17, Bild68, 13.8.2007, 11:27 Uhr Es war schon ein lustiges Schuttfeld, Evi mag so etwas nicht so besonders.
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| Tag17, Bild69, 13.8.2007, 11:36 Uhr Wir haben heute schon verhältnismäßig viele Leute gesehen.
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| Tag17, Bild70, 13.8.2007, 11:36 Uhr Zwei junge Männer. Sie haben kaum Gepäck, sind schnell und werden uns bald überholen.
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Die beiden Menschen, die wir vorhin sahen, sind zwei junge Burschen mit kleineren Tagesrucksäcken. Sie überholen uns nun, sie sind fast doppelt so schnell wie wir. Allerdings schätzen wir, dass sie halb so alt sind wie wir und auch halb so viel Gepäck schleppen. So sind wir nicht traurig, weil wir so langsam sind. Dabei sein ist alles.
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| Tag17, Bild71, 13.8.2007, 11:43 Uhr Wir wandern langsam, aber gleichmäßig den sich seitlich ins Tal schlängelnden Weg hinunter.
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| Tag17, Bild72, 13.8.2007, 11:53 Uhr In der Talsohle fließt ein Bach.
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| Tag17, Bild73, 13.8.2007, 11:54 Uhr Wir sind nun weit unter der Wolkengrenze, die Baumgrenze kommt näher.
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| Tag17, Bild74, 13.8.2007, 12:01 Uhr Das Übersteigen der Weidezäune auf wackligen Steinhaufen ist eine Herausforderung.
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| Tag17, Bild75, 13.8.2007, 12:01 Uhr Hier weiden wieder eine Menge Kühe.
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| Tag17, Bild76, 13.8.2007, 12:01 Uhr Wir sind nun schon ziemlich weit unten.
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| Tag17, Bild77, 13.8.2007, 12:04 Uhr Auf den Serpentinen auf der Alm vor uns können wir die nächsten Wanderer sehen.
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| Tag17, Bild78, 13.8.2007, 12:06 Uhr Jetzt wandern wir selber die Serpentinen abwärts. Die Farben hier sind bemerkenswert.
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Von unten kommt uns noch ein Pärchen entgegen, sie sind wohl Italiener. Beide haben ähnlich schwere Kraxen wie wir, sie haben sicher auch ein Zelt dabei. Uns fällt auf, dass die Frau noch Wander-Sandalen trägt, ihre Bergschuhe hängen an ihrem Rucksack hinten. Noch geht das auf dem Weg hier, aber weiter oben wird das wohl so nicht gehen.
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| Tag17, Bild79, 13.8.2007, 12:10 Uhr Es ist ein richtig schöner Weg geworden.
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| Tag17, Bild80, 13.8.2007, 12:12 Uhr Hier könnte man locker auch einen stärkeren Regen trocken überstehen.
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Wir wandern weiter ins Tal hinab, nun ist der Weg nicht mehr so schwierig. Es wird flacher, wir nähern uns der Baumgrenze. Als wir zur Maurerspitz-Scharte hinauf schauen, sehen wir die Italiener ein Stück rückwärts wandern. Dann halten sie an und diskutieren ewig. Wir wandern inzwischen weiter abwärts. Dabei schauen wir uns doch immer mal wieder um. Nach einer ganzen Weile wandern die Italiener dann doch in Richtung Scharte, sie hat wohl nun auch die Bergschuhe an, denn die Sandalen hängen nun an ihrem Rucksack.
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| Tag17, Bild81, 13.8.2007, 12:14 Uhr Es geht nun in Serpentinen weiter die Alm hinunter.
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| Tag17, Bild82, 13.8.2007, 12:15 Uhr Uns erstaunt, dass der Weg so weit oben am Hang verläuft.
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| Tag17, Bild83, 13.8.2007, 12:17 Uhr Der nächste Weidezaun. So etwas ist immer Kunst mit der schweren Kraxe.
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| Tag17, Bild84, 13.8.2007, 12:20 Uhr Unten scheint jetzt sogar die Sonne. Der Weg zieht sich durch die Serpentinen endlos hin.
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| Tag17, Bild85, 13.8.2007, 12:20 Uhr Schön sieht das ja aus, mit dem satten Grün.
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| Tag17, Bild86, 13.8.2007, 12:26 Uhr Da unten wandern die Beiden, die uns vorhin überholt haben.
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| Tag17, Bild87, 13.8.2007, 12:42 Uhr Hier um uns herum gibt es kleine Wasserfälle und viele kleine Bäche.
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| Tag17, Bild88, 13.8.2007, 12:48 Uhr Nun kommen wir mehr in die Mitte des Tales. Wir sind gespannt, wie es da unten weiter geht.
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| Tag17, Bild89, 13.8.2007, 12:49 Uhr Eigentlich ist unklar, woher der Baum kommt. Stand er früher hier ganz allein?
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| Tag17, Bild90, 13.8.2007, 12:50 Uhr Gegenüber am Berg fällt uns die große Steinschütte auf.
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| Tag17, Bild91, 13.8.2007, 12:52 Uhr Es ist ein imposantes Tal da oben.
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| Tag17, Bild92, 13.8.2007, 12:53 Uhr Jetzt können wir gleich ins Tal hinunter schauen.
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| Tag17, Bild93, 13.8.2007, 12:54 Uhr Wir machen eine kleine Pause.
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| Tag17, Bild94, 13.8.2007, 12:55 Uhr Von da oben kommen wir.
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| Tag17, Bild95, 13.8.2007, 12:55 Uhr Es ist wirklich ein schönes Tal.
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| Tag17, Bild96, 13.8.2007, 12:55 Uhr Auch Evi kann die Pause gebrauchen.
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| Tag17, Bild97, 13.8.2007, 13:01 Uhr Aber wir wandern bald weiter.
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| Tag17, Bild98, 13.8.2007, 13:03 Uhr Jetzt haben wir schon so etwas wie Unterholz.
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| Tag17, Bild99, 13.8.2007, 13:04 Uhr Ich mache einfach ein Panoramabild von dem vor uns liegenden Tal.
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| Tag17, Bild100, 13.8.2007, 13:07 Uhr Jetzt sind wir echt an der Baumgrenze.
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| Tag17, Bild101, 13.8.2007, 13:08 Uhr Wir sehen auch schon die ersten Hütten.
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| Tag17, Bild102, 13.8.2007, 13:09 Uhr So schnell kann das Bild sich ändern.
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| Tag17, Bild103, 13.8.2007, 13:14 Uhr Nun wandern wir durch den Wald.
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| Tag17, Bild104, 13.8.2007, 13:16 Uhr Ein idyllisches Bild.
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| Tag17, Bild105, 13.8.2007, 13:16 Uhr Irgendwo hier muss die Straße sein, die wir von oben gesehen haben.
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Wir dagegen sind nun schon im Tal und erreichen die Straße, die hier einen Bogen macht. Links hinauf geht es zu einigen Häusern, rechts führt sie zur "Allriss-Alm“, zu der wir wollen. Wir wandern noch etwa einen Kilometer abwärts, dann sind wir auch schon an der Jause. Hier ist richtig was los. Viele Italiener bevölkern den Freisitz. Wir haben das Gefühl, dass wir ziemlich stinken, also suchen wir uns sicherheitshalber den hintersten Tisch auf dem Freisitz aus.
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| Tag17, Bild106, 13.8.2007, 13:17 Uhr Wir hatten recht, hier ist die Kehre.
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| Tag17, Bild107, 13.8.2007, 13:19 Uhr Ein herrliches Bild, nur die dunklen Wolken über dem Pass machen uns Sorgen.
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| Tag17, Bild108, 13.8.2007, 13:22 Uhr Dort oben ist das Tal mit der riesigen Steinschütte.
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| Tag17, Bild109, 13.8.2007, 13:25 Uhr Wir kommen nun an die ersten Hütten.
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| Tag17, Bild110, 13.8.2007, 13:25 Uhr Ja, da kommen wir her.
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| Tag17, Bild111, 13.8.2007, 13:25 Uhr Es ist ein sehr schöner Wald hier, die Farben sind beeindruckend.
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| Tag17, Bild112, 13.8.2007, 13:26 Uhr Die Wegweiser sind ein wenig ungewöhnlich.
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| Tag17, Bild113, 13.8.2007, 13:25 Uhr Wir wollen nach St. Anton (1246 m).
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| Tag17, Bild114, 13.8.2007, 13:27 Uhr Hier wird auf eine Almhütte hingewiesen.
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| Tag17, Bild115, 13.8.2007, 13:27 Uhr Sie heißt "Allriss-Alm".
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| Tag17, Bild116, 13.8.2007, 13:28 Uhr Das dort scheint sie zu sein.
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| Tag17, Bild117, 13.8.2007, 13:28 Uhr Es lugt ein Stück vom Freisitz hervor...
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| Tag17, Bild118, 13.8.2007, 13:29 Uhr ...jetzt sind wir sicher.
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Die Kraxen absetzen, ein Bier bestellen, ein Forst für mich, ein Hefeweizen für Evi, das ist alles eins. Kaum haben wir unser Bier, ich habe gerade die Markierung im GPS gesetzt, da beginnt es zu nieseln. Gilbert hatte recht, es wird schlechteres Wetter. Die Wirtin kommt vorbei und meint, wir können uns auch in die Gaststube setzen, da wäre es wärmer und vor allem trockener. Wir machen aber erst einmal versuchsweise den Sonnenschirm auf. Leider stellt sich heraus, dass dieser Sonnenschirm nicht wasserdicht ist, er ist eben ein Sonnenschirm. Als es dann aber stärker regnet, und sich unter dem Schirm eine Art Sprühnebel bildet, gehen wir doch in die Jause.
Wir haben schon etwas zu essen bestellt, für uns beide je einen Teller Schinken mit Ei und Röstkartoffeln. Kaum sitzen wir, bringt der Kellner mir einen Teller mit Schinken, Ei und Röstkartoffeln. Dann saust er los und bringt eine Steinpfanne mit Nudeln. Die haben wir aber gar nicht bestellt... Also geht sie zurück. Jetzt kommt die Wirtin, die die Bestellung aufgenommen hat und klärt alles auf. Meine Portion war gar nicht für mich gedacht, sondern für den Tisch gegenüber. Dazu gehören aber dann auch die Nudeln...
Durch den Regen und die damit verbundene Umsetzerei ist alles durcheinander gekommen. Die Wirtin hat nun aber eine gute Idee. Sie bringt Evi einen leeren Teller und Besteck. So kann ich ihr etwas von meinem Teller abgeben. Sie gibt mir dann etwas zurück, wenn sie ihr Essen erhält. So sind wir alle zufrieden, vor allem haben wir selten so schnell unser Essen gehabt.
Nachdem wir satt sind, beginnen wir mit der Planung der weiteren Route, immer wieder unterbrochen durch die italienische Familie nebenan. Es scheinen sogar zwei befreundete Familien zu sein, die da sitzen. Der etwa acht Jahre alte Junge bohrt am Tisch fröhlich in der Nase, die Erwachsenen schauen ihm ungerührt zu. Manchmal ist schon ein ziemlicher Lärm und wir müssen unsere Gläser festhalten, wenn die Bambini rund um die Tische wilde Hasche spielen.
| Tag17, Bild119, 13.8.2007, 16:08 Uhr Wir waren lange hier, die Pause hat uns gut getan.
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Wir wollen versuchen, unsere weiteren Aktivitäten zu planen. Bis hier her, bis in dieses Tal war ja soweit alles klar. Aber wie soll es nun in den letzten Tagen weiter gehen? Mit einem Gletscher scheint es nun nichts mehr zu werden. Die Zeit reicht nicht mehr für den Marsch zum Habicht, wir haben durch den Gewitterabend und vorher zu viel Zeit verloren. Komplett nach Innsbruck zu laufen, schaffen wir sicher auch nicht mehr. Also entschließen wir uns, zur Tribulaun-Hütte und über die Grenze nach Österreich zu wandern. Das wäre also das Programm für Dienstag und Mittwoch. Je nachdem, wie zeitig wir dann am Mittwochabend im Tal ankommen, werden wir mit dem Bus oder der Bahn in Richtung Innsbruck fahren. Am Freitag geht dann der Zug.
Als wir soweit sind mit dem Plan, fehlt nur noch der heutige Abend. Wir wollen gern wieder mal duschen, besonders Evi wünscht sich das dringend. Also fragen wir die Wirtin, ob man im Ortsteil St. Anton, der ja wie alles im Tal zu Gossensass gehört, übernachten kann. Sie meint, wir sollen es an der Kirche versuchen. Da rundherum wären mehrere Pensionen und das Hotel Panorama.
Der Regen hat inzwischen aufgehört. So wandern wir los, aber wir wissen nicht, wo es weiter geht. Wir gehen also zurück zur Straße, aber es stellt sich heraus, das ist es nicht. In der anderen Richtung endet die Straße am Wald. Ehe wir falsch gehen, fragt Evi lieber in der Jause nach dem richtigen Weg. Er beginnt lustiger Weise direkt an der Gaststätte.
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| Tag17, Bild120, 13.8.2007, 16:09 Uhr Hier wird wohl auch noch Landwirtschaft betrieben.
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| Tag17, Bild121, 13.8.2007, 16:09 Uhr Die Kraxen hatten wir hier trocken untergestellt. Wir wandern nun weiter.
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| Tag17, Bild122, 13.8.2007, 13:29 Uhr Der "Pflerscher Tribulaun" (3097 m) in den Wolken. Es regnet aber nicht mehr.
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| Tag17, Bild123, 13.8.2007, 16:12 Uhr Pilze sind in Italien begehrt, deshalb gibt es klare Regeln.
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| Tag17, Bild124, 13.8.2007, 16:13 Uhr Wir suchen noch nach dem richtigen Weg.
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| Tag17, Bild125, 13.8.2007, 16:14 Uhr Vielleicht geht es da hinten weiter?
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| Tag17, Bild126, 13.8.2007, 16:19 Uhr Das ist eine Wendeschleife und somit eine Sackgasse.
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| Tag17, Bild127, 13.8.2007, 16:24 Uhr Evi hat gefragt und der Weg ging direkt an der Jause los.
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Wir wandern den schmalen Weg hinunter. Es geht auch ein Stück durch ein Bachbett ohne Wasser, aber im Großen und Ganzen geht es recht gut. Etwas weiter unten kommen wir auf die Straße, nun geht es in Serpentinen weiter hinab. Wir wandern fröhlich ins Dorf hinein. Die Kulisse ist sehr beeindruckend. Links ist ein Gletscher, gegenüber sind herrliche Berge.
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| Tag17, Bild128, 13.8.2007, 16:28 Uhr Wir wandern durch den schönen Wald nach St. Anton.
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| Tag17, Bild129, 13.8.2007, 16:43 Uhr Es ist eine traumhafte Kulisse, auch das Wetter ist wieder besser.
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| Tag17, Bild130, 13.8.2007, 16:43 Uhr Diese Forststraße wird uns in den Ort hinunter führen.
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| Tag17, Bild131, 13.8.2007, 16:45 Uhr Ich entdecke mit der Kamera die Zunge des Feuersteinferners am Ende des Tales.
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| Tag17, Bild132, 13.8.2007, 16:49 Uhr Auch die Forststraße verläuft in Serpentinen.
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| Tag17, Bild133, 13.8.2007, 16:55 Uhr Evi hat ihn bemerkt.
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| Tag17, Bild134, 13.8.2007, 16:56 Uhr Er ist die Ruhe selbst. Vielleicht wartet er auf die Sonne?
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| Tag17, Bild135, 13.8.2007, 16:56 Uhr Evi begleitet ihn bis zum Rand der Straße.
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| Tag17, Bild136, 13.8.2007, 16:57 Uhr So, nun er hat es geschafft mit seinen kurzen Beinen.
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| Tag17, Bild137, 13.8.2007, 16:58 Uhr Mich fasziniert der Gletscher dort oben.
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| Tag17, Bild138, 13.8.2007, 16:59 Uhr Eine Gletscherzunge vom Feuersteinferner, sagt die Karte.
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| Tag17, Bild139, 13.8.2007, 17:04 Uhr Ein wunderschöner Wasserfall.
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| Tag17, Bild140, 13.8.2007, 17:04 Uhr Ein Stück hin ist gleich der nächste.
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| Tag17, Bild141, 13.8.2007, 17:04 Uhr Und ich entdecke noch einen dritten.
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| Tag17, Bild142, 13.8.2007, 17:04 Uhr Es ist wunderschön hier, das ist ein Panoramabild wert.
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| Tag17, Bild143, 13.8.2007, 17:05 Uhr Die Straße macht wieder mal eine Kehre.
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| Tag17, Bild144, 13.8.2007, 17:11 Uhr Wir sehen die ersten Häuser im Tal.
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| Tag17, Bild145, 13.8.2007, 17:16 Uhr An der nächsten Kehre traue ich mich, ein etwas ungewöhnliches Panoramabild zu machen, ohne zu wissen, ob es gelingt.
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| Tag17, Bild146, 13.8.2007, 17:16 Uhr Die Berge uns gegenüber sind wirklich wuchtig und schön.
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| Tag17, Bild147, 13.8.2007, 17:11 Uhr Hier hat sich der Bach tief eingegraben über endlose Zeiten.
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| Tag17, Bild148, 13.8.2007, 17:18 Uhr Man könnte stundenlang schauen.
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| Tag17, Bild149, 13.8.2007, 17:19 Uhr Nun muss aber das Dorf nahe sein.
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| Tag17, Bild150, 13.8.2007, 17:21 Uhr Durch eine Lücke in den Bäumen sehen wir die Kirche des Ortes.
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| Tag17, Bild151, 13.8.2007, 17:21 Uhr Aber ein Stück ist es wohl schon noch.
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| Tag17, Bild152, 13.8.2007, 17:21 Uhr Es ist eines der hier typischen Taldörfer.
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| Tag17, Bild153, 13.8.2007, 17:23 Uhr Hoffentlich war das grade die letzte Kehre.
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| Tag17, Bild154, 13.8.2007, 17:24 Uhr Es sieht so aus, dort unten ist ein Parkplatz.
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| Tag17, Bild155, 13.8.2007, 17:25 Uhr Natürlich ein wunderschönes Bild - so mit dem Pflerscher Tribulaun dahinter.
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| Tag17, Bild156, 13.8.2007, 17:27 Uhr Wir haben es geschafft, wir sind im Ort. Wir müssen nur noch über die Brücke.
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| Tag17, Bild157, 13.8.2007, 17:27 Uhr Auch hier sind die überall typischen Blumen an den Häusern.
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| Tag17, Bild158, 13.8.2007, 17:28 Uhr Der Pflerscher Bach in diesem Tal führt ordentlich Wasser.
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| Tag17, Bild159, 13.8.2007, 17:28 Uhr Seine hellblaue Färbung kontrastiert gut mit dem satten Grün der Bäume.
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Als wir im Dorf ankommen, wandern wir als erstes zur Kirche. Es geht uns um das Nachtquartier. Hier ist der kleine Laden mit der Pension, den die Wirtin beschrieben hatte. Es dauert nicht lange und wir haben den Laden erreicht. Evi geht erst einmal hinein.
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| Tag17, Bild160, 13.8.2007, 17:28 Uhr Wir wandern erst einmal die Hauptstraße entlang, um uns zu orientieren.
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| Tag17, Bild161, 13.8.2007, 17:28 Uhr Auch hier gibt es schöne und gepflegte Häuser.
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| Tag17, Bild162, 13.8.2007, 17:30 Uhr Das Dorf vor der Felswand, irgendwie ein schönes Bild.
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| Tag17, Bild163, 13.8.2007, 17:30 Uhr Wir müssen uns nun auch um eine Schlafgelegenheit kümmern.
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| Tag17, Bild164, 13.8.2007, 17:31 Uhr Auch dieses Bild hat Postkarten–Flair.
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| Tag17, Bild165, 13.8.2007, 17:31 Uhr In diesem Ort wird wohl das Soziale besonders gepflegt.
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| Tag17, Bild166, 13.8.2007, 17:32 Uhr In diesem Haus befindet sich ein Mini-Markt.
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| Tag17, Bild167, 13.8.2007, 17:32 Uhr Während ich noch fleißig Bilder mache, denkt Evi schon ans Einkaufen.
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| Tag17, Bild168, 13.8.2007, 17:32 Uhr Sie legt die Kraxe vor dem Markt ab. Auch dieses Bild gäbe locker eine Postkarte ab.
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| Tag17, Bild169, 13.8.2007, 17:33 Uhr Das Haus ist liebevoll geschmückt.
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| Tag17, Bild170, 13.8.2007, 17:33 Uhr Ich mache noch ein Bild von der dunklen Wolke, die über dem Tal-Ende hängt.
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| Tag17, Bild171, 13.8.2007, 17:33 Uhr Evi ist inzwischen schon beim Einkaufen.
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| Tag17, Bild172, 13.8.2007, 17:34 Uhr Unter der Wolke wirkt der Gletscher richtig finster.
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| Tag17, Bild173, 13.8.2007, 17:34 Uhr Hoffen wir, dass es nicht wieder anfängt zu regnen.
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Evi kauft erst mal ein und fragt die Inhaber nach einem Zimmer für uns. Sie haben keins mehr. Aber die Frau telefoniert für uns herum, ob im Ort noch jemand ein Zimmer frei hat. Leider ohne Erfolg, sie erreicht auch nicht alle Pensionen. Vielleicht im Panorama–Hotel? Oder in der Tribulaun–Pension? Das wäre ungefähr dort, wo wir vorhin aus dem Wald herausgekommen sind. Bevor wir weiter wandern, bietet sie uns an, dass wir in ihrer Dusche duschen können und dann im Zelt schlafen können. Mitten im Dorf zelten, das wollen wir lieber nicht.
Wir kaufen eine Karte und eine Briefmarke. Evi schreibt gleich im Laden eine Urlaubskarte an unsere Nachbarn. Da wir nicht wissen, ob und wo es hier einen Briefkasten gibt, bitten wir den Mann hinter dem Ladentisch, die Karte für uns abzuschicken. Er verspricht uns das. Wir verabschieden uns von den Beiden und gehen noch einmal zur Tribulaun-Pension zurück, aber auch da gibt es keine Zimmer mehr.
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| Tag17, Bild174, 13.8.2007, 17:45 Uhr Im Vorgarten des Hauses gibt es einen Holzstamm als Quelle, hier mit Edelstahl–Einsatz.
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| Tag17, Bild175, 13.8.2007, 17:45 Uhr Hier gibt es kein Quartier, wir wandern vor zu der Pension an der Brücke.
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| Tag17, Bild176, 13.8.2007, 17:47 Uhr Es geht also das Ganze wieder zurück.
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| Tag17, Bild177, 13.8.2007, 17:48 Uhr Ich bin immer noch begeistert von dem Anblick.
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| Tag17, Bild178, 13.8.2007, 17:50 Uhr Evi geht in die Rezeption – es ist nichts frei. Der Weg war umsonst.
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| Tag17, Bild179, 13.8.2007, 17:52 Uhr Wir wandern das Stück nun schon zum dritten Mal.
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Also wandern wir wieder zurück zur Kirche. Dort befindet sich eine weitere Pension, der Pfarrgasthof. Eine nette ältere Frau sagt, dass sie auch keine Zimmer mehr hat. Aber sie ruft im Panorama an, eine Bekannte von ihr ist da an der Rezeption. Und sie hat Glück, im Gegensatz zu der Frau aus der Pension kommt sie durch. Sie erfährt, da gibt es noch ein Zimmer. Wir verabschieden uns gleich, wir haben es jetzt eilig, es gibt ja nicht mehr allzu viele Zimmer in diesem Ort. Wir wandern direkt hinauf zum Hotel.
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| Tag17, Bild180, 13.8.2007, 18:10 Uhr In der zur Kirche gehörenden Pension gab es auch kein Quartier.
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| Tag17, Bild181, 13.8.2007, 18:10 Uhr Aber netterweise hat die Frau angerufen, im Hotel Panorama ist noch was frei.
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| Tag17, Bild182, 13.8.2007, 18:10 Uhr Das Dorf liegt nun in der warmen Abendsonne.
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| Tag17, Bild183, 13.8.2007, 18:11 Uhr Gehört dieses Haus schon zum Hotel?
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| Tag17, Bild184, 13.8.2007, 18:11 Uhr Es sieht so aus, das ist es.
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| Tag17, Bild185, 13.8.2007, 18:12 Uhr Es steht ja auch gleich an der Wand.
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Kaum sind wir angekommen, gehen wir auch gleich hinein zur Rezeption. Ein Zimmer kostet zweiundvierzig Euro pro Mensch und man hat noch eins für uns. Wir haben kaum eine Wahl. Die sportliche Empfangsdame, später stellt sich heraus, dass sie wohl die Inhaberin ist, berät uns auch gleich im Hinblick auf den morgigen Weg zur Tribulaun–Hütte. Sie empfiehlt uns, erst zur italienischen Tribulaun–Hütte zu wandern. Dann können wir von dieser über den Pass zur österreichischen Hütte wandern. Das wäre der Weg 8, er ist besser als der Weg 7, dieser ist wohl zu ausgesetzt.
Wir kriegen das Zimmer 4. Als erstes gehen wir auf unser Zimmer, packen das Waschzeug aus und duschen. Evi ist zuerst dran, ich stecke inzwischen die Akkus der Kamera ins Ladegerät und schließe es an. Danach kommt auch Evis Handy ans Stromnetz.
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| Tag17, Bild186, 13.8.2007, 18:16 Uhr Wir haben ein Zimmer, nicht ganz preiswert, aber schön.
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| Tag17, Bild187, 13.8.2007, 18:17 Uhr Wichtig ist, dass wir auch hier über einen Balkon verfügen, wegen dem Kochen.
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| Tag17, Bild188, 13.8.2007, 18:17 Uhr Wir richten uns erst einmal ein.
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| Tag17, Bild189, 13.8.2007, 18:17 Uhr Vorn rechts ist hinter einer Tür das Bad mit Toilette und Dusche.
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| Tag17, Bild190, 13.8.2007, 20:39 Uhr Oben, in der Gaststube ist es auch ganz gemütlich.
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| Tag17, Bild191, 13.8.2007, 20:39 Uhr Es gibt den Haus-Rotwein.
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Nachdem wir die Hygiene hinter uns haben, kochen wir uns zwei Tüten Reis. Für jeden gibt das eine Schüssel. Es schmeckt gut, obwohl es fast ein wenig viel ist. Dann ziehen wir uns um und gehen einen halben Rotwein trinken, ich will die Erlebnisse aufschreiben.
Die Bar ist erst leer, alle sind beim Abendbrot. Dann füllt sich die Gaststube langsam. Leider ist vor der Gaststätte die Raucherecke, so dass die Italiener ständig herein und heraus rennen, ohne die Tür zu schließen. So kommt uns die Gaststätte ziemlich zugig vor, wir haben immer wieder Gänsehaut.
Dann findet eine Verhandlung zwischen der Chefin und Vertretern eines niederländischen Reisebüros aus Utrecht statt. Das ist echt interessant, vor allem, weil wir nah genug sitzen. Evi kriegt auf dieser Reise wirklich jeden Abend etwas anderes geboten. Mal sehen, was noch alles passiert!
Dann schaut sie sich verschiedene Bücher aus der Hausbibliothek an, einige sind so interessant, dass wir die Titel aufschreiben, um sie uns zu Hause zu besorgen. Nachdem alles aufgeschrieben ist und der Wein alle wird, gehen wir schlafen.
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