6. Kapitel: Der Falkensteinblick
3. Urlaubstag - Freitag, 21.05.2004

6. Kapitel, Bild 1
Wir treffen uns vor dem Sanitärgebäude.
6. Kapitel, Bild 2
In der Morgensonne wandern wir durch den verzauberten Wald.

Wir stehen um acht auf, erst kurz vor dem Aufstehen hat es einen kurzen Regenguss gegeben. Es ist kühl draußen und leicht bewölkt. Wir stehen so zeitig auf, weil wir noch eine kleinere Wanderung machen wollen, bevor wir abreisen müssen. Ich habe morgen auf Arbeit eine Veranstaltung, da bleibt uns leider keine Zeit mehr.

Aber jetzt spulen wir erst einmal das übliche Programm ab, Duschen und Frühstücken im Zelt. Dann geht Evi bezahlen und den Platz abmelden, dass muss bis zehn Uhr erledigt sein, sonst muss man für eine Nacht mehr bezahlen. Auch das Zelt muss bis dahin abgebaut sein.

Also beginne ich, unsere Sachen einzupacken. Das Zelt ist von der Nacht und dem Regenguss heute Morgen noch feucht, wir werden es zu Hause auf dem Trockenboden aufhängen müssen. Evi ist zurück, gemeinsam packen wir alles ins Auto und ziehen uns für die Wanderung um. Dann gehen wir zum Sanitärgebäude, dahinter beginnt der Weg zu den Schrammsteinen und nach Ostrau, in Serpentinen geht es den steilen Berg empor.

Wir wandern den hohlwegartigen Pfad, der wie der Weg durch den Zauberwald wirkt. Dann kommen wir an den Weg, der in der einen Richtung zu den Schrammsteinen führt. Auf der anderen Seite kommt man zu der Straße, die von Ostrau zur Elbe hinunter verläuft. Von der Straße aus kann man auch den Wenzelweg in Richtung Schrammsteine wandern. Wir entscheiden uns für diese Variante, da wir den anderen Weg schon sehr oft gegangen sind. Es dauert nicht lange, dann sind wir an der Straße, hier gibt es auch einen kleinen Parkplatz und die Gaststätte "Falkensteinblick", die mit Schwarzbier wirbt. Und tatsächlich, hier gibt es tschechisches Schwarzbier vom Fass. Und dann stimmt auch der Name, man sieht wirklich den Falkenstein von hier.

6. Kapitel, Bild 3
Herrlich, hier am Morgen hinauf zu wandern!
6. Kapitel, Bild 4
Evi begutachtet das Angebot, es gibt tschechisches Schwarzbier!
6. Kapitel, Bild 5
Die Gaststätte heißt Falkensteinblick - und genau den suche ich nun.
6. Kapitel, Bild 6
Aha, es waren nur zwei Schritte, da ist ja der Falkenstein.
6. Kapitel, Bild 7
Stolz und trotzig steht er da, weithin sichtbar.

Nach dieser kleinen Pause wandern wir auf der Straße bergabwärts in Richtung Elbe, bis wir an den Wenzelweg kommen. Nun geht es wieder bergauf, bis zur Kreuzung mit dem Bauweg und dem Elbleitenweg. Hier biegen wir rechts ab auf den Elbleitenweg und wandern in Richtung Schrammsteine. Am Abzweig des Weges in den Schießgrund, von dem aus der Falkenstein sehr gut zu sehen ist, bewundern wir eine ganze Weile Bergsteiger, die ihn auf verschiedenen Wegen besteigen. Wir unterhalten uns auch mit anderen Wanderern, im Nu ist eine gute halbe Stunde vergangen. Dann wenden wir uns aber den Schrammsteinen zu.

6. Kapitel, Bild 8
Jetzt, da wir ganz nahe sind, sehen wir ihn von seiner breiten Seite.
6. Kapitel, Bild 9
Es sind mehrere Seilschaften unterwegs.
6. Kapitel, Bild 10
Es ist faszinierend, wie die Bergsteiger den Aufstieg meistern.
6. Kapitel, Bild 11
Eine Seilschaft hat die erste Etappe des Aufstiegs zum Gipfel geschafft.

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