Aquarium Balestrand und Fossestien
14. Urlaubstag - Freitag, 29.08.2003
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Die Überfahrt kostet für uns beide im Auto rund 10 €.

Heute ist Ausflugstag. Darauf haben wir uns schon gestern Abend geeinigt. Evi hat einen Prospekt über das Aquarium Balestrand gefunden. Wir stehen also halb neun auf. Das Wetter ist schön - Sonnenschein. Wir spulen das übliche Programm ab - duschen, danach frühstücken. Heute gibt es die Brötchen von gestern, wir hatten noch genügend übrig. Wir sparen, aber sie schmecken auch noch.

Dann heißt es, schnell zusammenpacken, wir beeilen uns, zur Fähre nach Vangsnes zu kommen. Mit dem Auto ist es nicht weit, wir stellen uns in der richtigen Spur auf. Seit gestern kennen wir uns ja hier aus. Es dauert etwa zehn Minuten, dann kommt die Fähre auch schon. Im Gegensatz zu gestern klappt das Anlegemanöver nur schlecht, der Dampfer muss zweimal ansetzen, ehe er hörbar am Ufer einrastet. Dann sehen wir auch warum, heute darf der Nachwuchs üben. Ein ganz junger Matrose steuert die Fähre. Es ist ja nachvollziehbar, Können kommt vom Üben und es ist ja auch nichts passiert, außer das es länger gedauert hat und nicht so elegant aussah. Beim Bezahlen sind wir erstaunt, die Überfahrt kostet nur 85 NOK, also gut zehn Euro, obwohl die Strecke fast doppelt so lang ist wie die zwischen Fodnes und Manheller. Dort haben wir immerhin 116 NOK bezahlt.

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Gerade hat die Fähre in Vangsnes abgelegt, es ist ein wunderschöner, sonniger Tag.
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Evi schaut in Richtung Balestrand, dort wollen wir ins Balestrander Aquarium.

Dann geht es los, zuerst die lange Strecke nach Hella. Also haben wir erst einmal Zeit, uns die Fähre anzuschauen und ein paar Bilder zu machen. Es gibt ein Fahrzeugdeck und ein Oberdeck. Zusätzlich könnte auf der einen Seite noch ein Zwischendeck heruntergelassen werden, so dass sich die Transportkapazität noch erhöhen würde. Über Treppen gelangt man vom Fahrzeugdeck aufs Oberdeck, in dessen Mitte sich ein Restaurant befindet. Durch die großflächige Glasfront hat man einen schönen Blick rund um das Schiff und sitzt trotzdem windgeschützt. Über dem Restaurant ist die Brücke, von der aus das Schiff gesteuert wird.

Während der Überfahrt halten wir nach "Schnüffels" Ausschau. Es ist uns schon in den letzten Tagen aufgefallen, das im windgeschützten Teil des Fjords vor Vindedalen viel mehr Wale zu beobachten waren. Dabei sind wir nicht sicher, ob sie sich hier nicht so oft aufhalten, oder ob man sie durch den grundsätzlich stärkeren Wellengang nur nicht wahrnimmt. Jedenfalls können wir auch von der Fähre aus keine entdecken.

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Die Fähre ist gut gefüllt.
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Im Schatten ist es noch kühl an diesem Morgen.

Nach etwa zwanzig Minuten legen wir in Hella an. Auch hier ist sowohl das Anlegen als auch das spätere Ablegen noch verbesserungsfähig, aber es gelingt glücklicherweise. Ein Teil der Fahrzeuge verlässt hier die Fähre, danach kommen einige neue hinzu. Nach zehn Minuten legen wir in Richtung Dragsvik ab. Diese Strecke ist im Vergleich zu der von Vangsnes nach Hella nur ein "Hopser".

Schon nach zehn Minuten sind wir da. Von der Fähre aus geht es am Zeltplatz "Veganeset Camping" vorbei durch einen Kreisverkehr in Richtung Balestrand. Um dorthin zu gelangen, müssen wir nun rund um den Esefjorden fahren, das sind etwa zehn Kilometer. Es ist eine sehr schöne Strecke, auch wenn es einige Einengungen und unübersichtliche Kurven gibt. Am hintersten Zipfel des Fjordes gibt es noch einen weiteren Zeltplatz.

In Balestrand ist der Weg zum Aquarium ausgeschildert, einmal links abbiegen und wir sind da. Direkt an das Aquarium schließt sich der Yachthafen an. Wir gehen in das Gebäude, das auch Außenanlagen hat, hinein. An der Rezeption bezahlen wir pro Person nur 50 NOK. Dann erhalten wir ein Heft in deutscher Sprache, in dem erst allgemeine Erläuterungen, dann spezielle Erklärungen zu den einzelnen Aquarien und den darin untergebrachten Fischarten stehen. Am Ende des Rundganges muss es wieder abgegeben werden.

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Fahrt von Dragsvik, dem Fährhafen, rund um den Esefjorden nach Balestrand. In der Bildmitte ist der Berg Keipen zu sehen.
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Der Eingang zum Aquarium Balestrand.

Das Aquarium wird von der Schule "Kringsjå Leirskule" betrieben und dient vordergründig der Ausbildung. Die gesamte Einrichtung widmet sich dem Lebensraum Fjord, insbesondere dem Sognefjorden. Alle ausgestellten Fische wurden durch die Schüler selbst gefangen. Es gibt neben kleinen Becken mit Kleinstlebewesen aus der Uferzone mehrere große Becken, in denen metergroße Sandhaie, Dorsche und Meersforellen schwimmen. Zu den Bewohnern eines Beckens werden interessante Informationen auf je einer Doppelseite des Begleitheftes geliefert. Die Makrelen und Dorsche sind Schwarmfische, die in großen Schwärmen umherziehen. Sie werden von den Schweinswalen gejagt, die diesen Schwärmen folgen.

Außerdem lernen wir beispielsweise, das der Leng der beliebteste Speisefisch aus dem Fjord ist und als standorttreuer Einzelgänger in Tiefen um einhundert Meter lebt. Auch der Steinbeißer lebt in größeren Tiefen, er betreibt eine extreme Brutpflege. Hier finden wir dann auch die Begründung, warum Tiefseefische kaum lebend an die Oberfläche gelangen. Wenn sie zu schnell nach oben gezogen werden, können sie den notwendigen Druckausgleich nicht durchführen und verenden.

Neben all den Aquarien gibt es auch Informationen zum Sognefjorden allgemein, unter anderem auch eine Schnittzeichnung durch den Fjord. Während der Hauptfjord mehr als tausend Meter tief ist, können einzelne Arme flach sein. Ein Beispiel ist der Esefjorden, der durchschnittlich nur zehn Meter tief ist. Wir sehen uns auch ein Video an, das Aufnahmen vom Grund des Fjordes zeigt, die mit einem Tauchroboter in einer Tiefe von einem Kilometer gemacht wurden.

Wir schauen uns in Ruhe alles an, das dauert immerhin fast drei Stunden. Insbesondere von den "großen Brocken", die majestätisch durch die Becken schwimmen, kann man sich kaum losreißen. Ein weitere Sehenswürdigkeit befindet sich in einem an das Aquarium anschließenden Raum. Es handelt sich um etwa vierzig dreidimensionale Holzschnitzereien, die das Leben in Norwegen zeigen.

Als wir am Ende unseres Rundganges angelangt sind, sehen wir auch, warum schon die ganze Zeit eine gewisse Betriebsamkeit im gesamten Komplex geherrscht hat. Das Aquarium hat Gäste, es sieht aus wie eine Tagung von Zoologen und Biologen. Im Foyer ist eine festliche Tafel eingedeckt. Wir schauen uns abseits der Hektik noch den Außenbereich an, in dessen Becken jede Menge "Ufo's", wie wir sie schon in Lærdal beim Paddeln gesehen haben, untergebracht sind. Es handelt sich um Schollen. Wir erfahren, dass im Außenbereich die frisch gefangenen Exemplare in Quarantäne gehalten werden, bis sie entweder in ein Becken im Innenbereich oder zurück in den Fjord kommen.

Nach unserem ausführlichen Rundgang haben wir etwas Hunger. Im Foyer gibt es belegte Brötchen und Kaffee zu kaufen, also schlagen wir zu und setzen uns auf eine der Bänke vors Aquarium. Es ist ein wunderschöner, warmer und sonniger Tag. Um uns herum herrscht ein reges Treiben. Wir brechen nach unserem kleinen Mittag zu einem Stadtbummel auf, unter anderem müssen wir auch noch unseren Bargeldbestand aufbessern (nein, keine Bank überfallen, nur ganz profan Geld abheben) und wir brauchen noch Brot.

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Wieder 300 € in NOK gewandelt. Aber insbesondere für das Tanken ist der Besitz von Bargeld vorteilhaft.
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Neben dem Aquarium befindet sich ein Yachthafen, davor ist ein kleiner Park angelegt. Hier lässt es sich schön sitzen und nach einem anstrengenden Museumsbesuch Pause machen.

Also wandern wir erst einmal ein wenig durch die Stadt. Hier gibt es ein Restaurant, eher eine Seltenheit in Norwegen. Überhaupt merkt man, das Balestrand seit langem überwiegend vom Tourismus lebt. Es gibt ein Hotel, mehrere kleine Läden, direkt so etwas wie eine Einkaufsstraße. Im Rathaus, an dem wir vorbeikommen, befindet sich auch ein Geldautomat, hier können wir NOK abheben.

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Einkauf für eine Siesta am Yachthafen.

Dann wandern wir in einem weiten Bogen zurück zum Yachthafen. Wir finden einen Bäcker, hier treffen wir auf eine Besonderheit - er hat Schwarzbrot. Bisher haben wir hier in Norwegen nur Weißbrot bekommen. In den unterschiedlichsten Ausführungen, aber immer Weißbrot. So sind wir über die Abwechslung hocherfreut. Wir kaufen gleich noch ein paar Rosinenbrötchen und Gebäck.

Anschließend schauen wir noch in den benachbarten Einkaufsmarkt. Für norwegische Verhältnisse ist er sehr groß. Wir kaufen aber nicht viel - na klar, Henning Olsen Eiscreme, Ersatz für unsere ausgegangene Nuss - Nougat - Creme, Weintrauben und noch andere kleine Sachen. Dann machen wir wieder draußen Rast, auf einer Bank in dem Stück Park, das sich an den Yachthafen anschließt.

Es ist wunderschön hier. Evi entdeckt im Wasser eine Robbe, von der nur ein Teil des Kopfes aus dem Wasser schaut und versucht sie zu fotografieren. Leider ist sie auf den Bildern nicht richtig zu erkennen, dafür sieht man den wunderschönen Ausblick über den Fjord und die Angler, die ihr Glück an der Einmündung des Esefjorden versuchen.

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Blick in Richtung Vangsnes.
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Blick über den Fjord in Richtung Vik. Evi hat in der Nähe des Stegs eine Robbe gesehen, leider ist sie auf dem Bild kaum zu erkennen.

Wir beraten, was wir nun noch machen, es ist nach fünfzehn Uhr und wunderschönes Wetter. Da fällt mir ein, dass ich beim Studium der Karten einen Aussichtspunkt in der Nähe von Balestrand gesehen habe. Wir schauen nach und da ist er - der Aussichtspunkt Mel. Dazu müssen wir bis nach Dragsvik zurück. Dann, statt im Kreisverkehr nach rechts zum Fährhafen abzubiegen, müssen wir geradeaus weiterfahren. Also starten wir.

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Auf der 55 um den Esefjorden. Rechts vorn liegt Balestrand.

Nach dem Kreisverkehr ist zunächst auch noch alles in Ordnung. Wir fahren auf einer breiten Straße durch das Tal, rundherum sind imposante Berge zu bestaunen. Im Tal befindet sich auch ein Kraftwerk, das man aber von der Straße aus nicht sieht.

Dann kommen wir ans Ende des Tales. Jetzt wird die Straße steil, eng und es beginnt wieder mit den Serpentinen. Teilweise wird es sogar mir mulmig. Mal rechts, mal links von uns geht es mehrere hundert Meter abwärts, zwischen uns und dem Abgrund manchmal nur eine dreißig Zentimeter hohe Steinmauer. Zuviel Phantasie ist hier äußerst schädlich.

Noch schlimmer ist es, wenn Evi direkt am Abgrund sitzt. Sie hat wenig Freude an unserer Steigfahrt. Mit einer kleinen Pause zwischendurch schaffen wir es, zu einem Parkplatz zu gelangen, nach dem die Straße dann über den Bergkamm führt. Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick auf das gerade durchquerte Tal.

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Auf der 13 fahren wir am Grøndalstølen die Serpentinen hinauf, die Straße ist beeindruckend.
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Eng und steil windet sich die Straße den Berg hinauf.
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An einer Raststelle am Aussichtspunkt Gaularfjell legen wir einen kurzen Stop zum Schauen ein.
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Der Berg in der Mitte ist der Melsnippa mit 1547 m Höhe.
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Von da unten bis hier hoch haben wir eine viertel Stunde gebraucht.

Wir schauen noch einmal auf die Karte. Hier oben schließt sich eine Hochebene von mindestens dreißig Kilometer Länge an, in der mehrere Seen liegen. Da wir aber noch mit der Fähre übersetzen müssen, haben wir nur noch begrenzt Zeit. Also einigen wir uns, bis zum ersten See, dem Nystølvatnet zu fahren und dann umzukehren. Als wir nach kurzer Fahrt den See erreichen, sind wir beide beeindruckt. Die Sonne scheint, es ist windstill, der gegenüberliegende Berg spiegelt sich im See, der Übergang zum Wasser ist fließend. Wir stehen eine Weile ganz still da, der Anblick ist einfach überwältigend. Dann versucht Evi, ein Panoramabild aufzunehmen, in der Hoffnung, all diese Schönheit einzufangen.

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Wir sind oben am Nystølvatnet - See, er ist einfach wunderschön.
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Hier könnte man stundenlang verweilen.
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Auch Evi ist beeindruckt.
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Nur unser Eddie streikt, ihm war die Straße hier herauf viel zu gefährlich.
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Die 13 führt weiter über die Hochebene bis nach Stakaldefoss.

Nach einer ganzen Weile, es kostet Mühe, sich loszureißen, drehen wir um. Evi hat den Vorschlag gemacht, dass sie fährt, wenn ich damit kein Problem habe. Also tauschen wir die Plätze und fahren die Strecke zurück, die wir gekommen sind. Ich stelle fest, dass die Lösung unseres "steile und enge Bergstraßen" - Problems ganz einfach ist - Evi fährt.

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Wir drehen um, hinunter fährt Evi.
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Jetzt sitze ich auf der Seite mit dem Abhang, das Panorama ist einmalig.
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Ganz da oben führt die Straße zum Aussichtspunkt.
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Wir sind wieder unten im Tal. Auf dem Berg vor uns kann man sehr schön die Baumgrenze erkennen.
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Die Berge rund um Mel sind beeindruckend.
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Bei Ulvestad sieht man durch die Scharte die Sværadalen-Bergkette.
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Der Anfang des Vetlefjorden, hier sind die Gegensätze wieder beisammen. Gleich geht es durch den Tunnel dort rechts.
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Auf der anderen Seite dieses Seitenarmes liegt der Ort Farnes.
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Am Berg Keipen vorbei sieht man den Langedalsbreen, einen kleineren Gletscher bei Balestrand. Es ist nicht mehr weit bis nach Dragsvik zum Fährhafen.
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Die Rückfahrt kostet, wie zu erwarten war, dasselbe wie die Hinfahrt: 10 €.

Auf die Fähre warten wir in Dragsvik eine ganze Weile, aber jetzt klappt das Anlegen perfekt, der Kapitän steuert wieder selbst. Wir fahren auf die Fähre, es ist dieselbe, mit der wir hergekommen sind. Das ist Zufall, wären wir später oder eher gekommen, wären wir mit der Schwesterfähre gefahren, die sozusagen im Gegenverkehr zu unserer Fähre fährt. So hat es aber auch einen Vorteil, wir kennen uns schon aus und begeben uns aufs Oberdeck, wo man die Fahrt am besten genießen kann.

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Die Fähre hat uns wieder. Wir legen in Dragsvik ab mit Kurs auf Hella.
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Es herrscht reger Verkehr auf der Fährlinie.
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Wir legen gleich im Fährhafen Hella an.
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Erst einmal einen Kaffee genießen.
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Geschafft, wir haben in Hella angelegt.
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Evi auf dem Weg zum Heck der Fähre.
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Ent- und beladen ist die Fähre, der Mann rechts unten leitet das Ablegen ein.
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Links am Ufer liegt unser Zeltplatz, hinten geht's um den Berg nach Vik.
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Über dem malerischen Vangsnes mit seinen Himbeerplantagen steht der Fridtjov.
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Wir haben es geschafft, wir sind in Vangsnes - gleich beginnt das Ausladen.

Nachdem wir noch  Hellas angelaufen sind, geht es weiter nach Vangnes. Dann dauert es nicht mehr lange und wir sind wieder in Tveit. Es ist gegen neunzehn Uhr, das Wasser ist ziemlich glatt. Wir hätten gern so einen Dorsch von einem Meter Länge gefangen, deshalb fahren wir noch ein Stück mit dem Boot zum Angeln raus. Leider fangen wir nichts, nur eine Angelrolle gibt den Geist auf. Um acht geben wir auf. Evi kocht Linsen, es gibt ein zünftiges Abendbrot.

Danach versuche ich, die Angelrolle zu reparieren. Leider ist aber ein kleiner Sperrhaken gebrochen, ich kann die Rolle mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht instandsetzen. Glücklicherweise habe ich noch zwei Ersatzrollen mit, eine davon wird klargemacht. Danach noch die Schnur umspulen - die Zeit vergeht wie im Flug, es wird dunkel und wir machen bei Gaslicht weiter. Nebenbei diskutieren wir das morgige Programm. Wir setzen Wandern auf den Plan. Mich interessiert immer noch der Rambertinden hinter dem Kongsvatnet, Evi ist einverstanden. Morgen klingelt der Wecker zeitig. Zeit also, in den Schlafsack zu steigen.

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Aquarium Balestrand und Fossestien
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