Auf nach Flensburg.
20.Urlaubstag - Freitag, 1.September 2006

Wir stehen heute fünf Uhr dreißig auf. Es liegen nun etwa neunhundert Kilometer Autofahrt vor uns. Evi hat sich gewünscht, in Flensburg essen zu gehen, also dürfen wir da auch nicht zu spät ankommen. Wir können uns also keinen Zeitverzug leisten. Als erstes mache ich einige Fotos vom total in Nebel gehüllten Lersjön. Der Nebel scheint sich eher noch zu verdichten, der See ist praktisch nicht mehr zu sehen.

Bild 1, 5:50 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Nebel schwebt über dem Lersjön.
Bild 2, 5:53 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Der Nebel wird von Minute zu Minute dichter.
Tag 20, Bild 3, 1.09.2006, 5:51 Uhr
Die Morgendämmerung über dem See.
Bild 4, 5:58 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Die Blumen sind noch vom Tau bedeckt.
Bild 5, 6:00 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Irgendwie wird der Nebel immer dichter.
Bild 6, 6:02 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Jetzt hüllt er sogar schon unser Ufer ein.
Bild 7, 6:02 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Es ist ein bißchen, als ob sich der Vorhang schließt.

Dann gibt es auch noch ein Bild von Evi, die im nasskalten Nebel steht und das Wasser für den Kaffee kocht. Wir machen gemeinsam ein kleines und kurzes Frühstück, es gibt Käse, Honig, Marmelade und Weißbrot. Anschließend wird leise alles zusammengepackt, rundherum schlafen ja noch alle. Auch das Zelt packen wir zuletzt ein und räumen alles ins Auto.

Bild 8, 6:03 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Evi bereitet das Frühstück vor.
Bild 9, 6:04 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Was ist das? Ich entdecke das jetzt erst.
Bild 10, 6:05 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Das ist ja ein aus Holz geschnitzter Hecht.
Bild 11, 6:12 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Es ist ein wenig nasskalt.
Bild 12, 6:46 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Wir sind zur Heimreise bereit.

Es ist frisch, es ist feucht und unser Auto meldet uns eine Außentemperatur von zehn Grad. Als wir das ganze Gepäck verstaut haben, gehen wir schnell noch ein letztes Mal duschen. Evi braucht ein wenig länger, wegen der Haare.

Ich habe Martin nach dem Duschen noch getroffen, wir haben uns verabschiedet und er hat uns eine gute Fahrt gewünscht. Nachdem wir die Waschtaschen im Auto verstaut haben, geht Evi noch die Holzfiguren fotografieren. Wir vermuten, dass Martin sie gemacht hat, aber wir haben vergessen, ihn danach zu fragen. Sie sind wirklich beeindruckend, es steckt eine Menge Arbeit darin. Und, da sie aus einem kompletten Baum heraus gearbeitet sind, gibt es ja immer nur einen Versuch.

Der Lersjön will gar nichts mehr von uns wissen. Der Nebel hüllt ihn nun vollkommen ein. Aber das stört uns eigentlich nicht. Schlecht wäre es nur, wenn auch über den Straßen Nebel liegt. Aber wir werden es ja gleich sehen.

Als Evi zurück kommt, schauen wir noch mal auf den Platz, wo unser Zelt stand. Wir haben nichts vergessen, alles ist ordentlich. Noch ein Moment des Abschieds, dann steigen wir in den Jeep und es geht los.

Bild 13, 6:46 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Der Lersjön verhüllt sich vor uns.
Bild 14, 7:13 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Echt stark, die Eule.
Bild 15, 7:13 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Auch der Adler gefällt uns gut.
Bild 16, 7:14 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
An der Rezeption begrüßt er die Gäste.

Wir machen noch ein letztes Foto vom ”Välkommen åter”. Aber dann fahren wir auch schon aus dem gerade erwachenden, in Nebel gehüllten Zeltplatz auf den ”Inlandsvägen 26” – in Richtung Mariestadt oder auch Jönköpping. Es ist eine ordentliche Straße, auf der 90 km/h erlaubt sind, wir fahren allerdings immer so zwischen 110 und 120 km/h. Wir haben es eilig.

Zuerst geht es über Storfors in Richtung Kristinehamn. Auf den ersten Kilometern ist es noch ein wenig nebelig. Aber er lichtet sich bald. Wir passieren einige Brücken, unter denen wir letztens erst hindurch gepaddelt sind. Wir sind beide traurig, der Urlaub ist zu Ende. Andererseits sind wir auch glücklich, denn wir haben viel erlebt, waren drei Wochen in der Natur.

Bild 17, 7:16 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Machs gut, Munkeberg Camping. Es war sehr schön.
Bild 18, 7:49 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Wir sind in Kristinehamn.
Bild 19, 8:05 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Auch in Schweden gibt es Industrieanlagen.

Wir waren die ganze Zeit so ziemlich allein auf der Straße, aber ab Kristinehamn ist nun ab und zu ein Auto vor uns. Trotzdem rollt es gut, es sind immer wieder zweispurige Abschnitte eingebaut, auf denen man langsamer fahrende Fahrzeuge gut überholen kann. Die Ausschilderung ist auch perfekt und nachdem etwa acht Uhr die Sonne aufgeht, ist auch der restliche Nebel schnell weg.

Dann biegen wir einmal von der 26 auf eine Nebenstraße ab, um einen Blick auf den gigantischen Vänern zu werfen. Wir parken das Auto kurz an der Straße und gehen hinunter ans Ufer des Sees. Er ist unglaublich groß. Erst denken wir, halb links das gegenüber liegende Ufer zu sehen. Aber wie Evi herausfindet, ist es laut Karte nur eine Art Halbinsel, die in den See hinein ragt.

Bei diesem See muss man echt von einem Binnenmeer sprechen. Es geht nur ein leichter, auflandiger Wind, aber es kommen schon beeindruckende Wellen am Strand an. Wir schauen eine ganze Weile, dann müssen wir aber weiter, Flensburg wartet auf uns.

Bild 20, 8:33 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Ein gewaltiges Binnenmeer. Dises Panoramabild ist quasi Pflicht.
Bild 21, 8:34 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Nicht das andere Ufer, nur eine Insel.
Bild 22, 8:34 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Es geht früh am Morgen kein Wind...
Bild 23, 8:35 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
...trotzdem rollen Wellen ans Ufer.
Bild 24, 8:37 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Wir sind echt beeindruckt.
Bild 25, 8:38 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Ich kann mich kaum trennen vom Vänern.
Bild 26, 8:38 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Evi sitzt schon im Auto, wir wollen nun weiter.
Bild 27, 8:49 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Kommt jetzt ein Güterzug?
Bild 28, 8:50 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Nein, wir sehen das erste Mal einen Personenzug.
Bild 29, 8:50 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Er ist nicht so lang wie die Güterzüge.

Zwischendurch machen wir einen kurzen Zwischenstopp an einer Tankstelle in Mariestad. Wir haben nun schon einhundertdreißig Kilometer hinter uns, der RAV braucht Diesel. Es gibt in der Tankstelle auch gleich eine Tasse Kaffee für jeden, der Kaffee tut uns gut. Dann geht es aber gleich weiter, wir wollen ja so zeitig wie möglich in Flensburg sein.

Ab Jönköpping fahren wir dann auf der Autobahn 4, die wir ja auch schon herwärts benutzt hatten. Mit Ausnahme eines kleinen Abschnittes, wo sie wieder zur Landstraße wird, sind auf ihr durchweg 110 km/h erlaubt. Wir fahren zwischen 110 und 130 km/h, es rollt sehr gut. Wir kommen entspannt voran, es sind auch wenige Fahrzeuge unterwegs.

Unterwegs fotografiert Evi den hölzernen Elch an einer Raststätte, er war ihr schon auf der Herfahrt aufgefallen. Das Wetter ist heute auch sehr gut, es ist sonnig und wir haben draußen etwa fünfzehn Grad. In Helsingborg biegen wir dann auf die A20 ab, die uns nach Malmö bringt.

Beleg 1, 8:59 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Diesel und Kaffee.
Bild 30, 11:57 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Da ist er...
Bild 31, 11:58 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
...der riesige Elch an der Autobahnbrücke.
Bild 32, 12:53 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Wir haben Helsingborg hinter uns...
Bild 33, 12:53 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
...und fahren am Meer entlang.
Bild 34, 13:07 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Es sind unsere letzten Kilometer in Schweden...
Bild 35, 13:16 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
... denn gleich kommen wir auf die Öresund-Brücke.
Bild 36, 13:17 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Jetzt geht es in Richtung Kopenhagen.

Wir liegen gut in der Zeit. Nun verlassen wir Schweden. Von Malmö aus geht es über die Öresund-Brücke nach Dänemark, diesmal bei gutem Wetter. Die Maut wird vor dem Befahren der Brücke erhoben. Wir nehmen zum Bezahlen heute die VISA-Card. Diesmal haben wir auch eine Quittung, weil wir nicht mehr so aufgeregt sind und das Drücken des Quittungsknopfes nicht vergessen.

Nach der jedesmal beeindruckenden Passage der Öresundbrücke geht es weiter durch Dänemark. Zuerst vorbei an Kobenhagen, dann auf der E20 weiter durch das Land in Richtung Odense.

Schon nach Kobenhagen wird das Wetter schlechter, es hätte uns ja auch gewundert. Es fängt an zu regnen, alles ist wie immer. Das Fahren wird nun echt beschwerlicher, denn zusätzlich zum Regen herrscht nun ziemlich dichter Verkehr. Aber andererseits darf man hier auf der Autobahn 130 km/h fahren. Wir sind noch leicht schneller, so das wir zügig vorankommen.

Beleg 02, 13:26 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Die Maut für die Öresund-Brücke.
Bild 37, 13:18 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Anfahrt auf die Mautstation.
Bild 38, 13:19 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Bargeld, Karten - es gibt einige Zahlungsarten.
Bild 39, 13:21 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Unser Preis - 32 Euro.
Bild 40, 13:24 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Nun geht es los - über die Öresundbrücke.
Bild 41, 13:24 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Blick über den Öresund.
Bild 42, 13:25 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Am Ufer liegt Malmö.
Bild 43, 13:25 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Es ist jedesmal wieder beeindruckend.
Bild 44, 13:26 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Die großen Dampfer sehen von hier sehr klein aus.
Bild 45, 13:27 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Wir sind auf der eigentlichen Brücke.
Bild 46, 13:28 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Die Fahrt übers Meer ist immer wieder schön.
Bild 47, 13:28 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Über Kopenhagen schwebt gerade ein Flugzeug ein.
Bild 48, 13:28 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Nun fahren wir auf Kopenhagen zu.
Bild 49, 13:29 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Links ein Schiff, Evi fotografiert an mir vorbei.
Bild 50, 13:30 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Vor uns schwebt schon das nächste Flugzeug ein.
Bild 51, 13:30 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Der Flugplatz liegt direkt in der Stadt.
Bild 52, 13:31 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Nun fahren wir in den Tunnel ein.
Bild 53, 13:33 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Er ist 4 Kilometer lang und führt nach Kopenhagen.
Bild 54, 13:33 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Nun sind wir in Dänemark.

So fahren wir durch das regnerische Dänemark. Wir sind nun schon sechs Stunden unterwegs. Es sind schlechte Lichtverhältnisse und wir müssen uns auf den Verkehr konzentrieren. Aus diesen Gründen machen wir keine Fotos. Nur als wir an einem Kraftwerk vorbeikommen, können wir nicht widerstehen.

Die imposante Storebælt - Brücke befahren wir im Regen. Sie überspannt den Großen Belt zwischen den Inseln Seeland und Fünen. Auch hier müssen wir wieder Maut bezahlen. Da wir das nun schon öfter absolviert haben, ist es nicht mehr ganz so aufregend. So gelingt es uns auch diesmal, an die Quittung zu denken. Der Bezahlvorgang dauert wieder nur eine Minute, dann geht es weiter. Wir fahren über die Brücke, es geht weiter quer durch Dänemark bis kurz vor Kölping. Wir sind von unserem dreiwöchigen Naturtrip ausgeruht, das Fahren macht uns immer noch Spass. Nur dass es wieder regnet, ist nicht so schön.

Bild 55, 13:40 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Ein imposantes Kraftwerk.
Bild 56, 14:40 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Die nächste Mautstation.
Bild 57, 14:41 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Auch die Storebælt - Brücke ist mautpflichtig.
Bild 58, 14:41 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Wir fahren an einen Schalter für Kreditkarten.
Beleg 3, 14:45 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Wir bezahlen wieder mit Visa.
Bild 59, 14:43 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Das Wetter ist schlecht.
Bild 60, 14:43 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Stress: Laster überholen im Regen.
Bild 61, 14:43 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Jetzt kommen wir auf die Brücke.
Bild 62, 14:45 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Gigantisch und beindruckend. Wir finden die Brücke jedesmal schön.
Bild 63, 14:45 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Die Träger, so hoch wie der Eiffelturm, halten die Spannbetonbrücke.
Bild 64, 14:45 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Sie hängt an den Seilen.
Bild 65, 14:45 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Wir fahren langsamer und schauen.
Bild 66, 14:46 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Die Insel Sprogö und die westliche Balkenbrücke.
Bild 67, 14:47 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Der Leuchtturm auf Sprogö ist ein Wahrzeichen.
Bild 68, 14:47 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Wir sind immer noch auf dem Meer.
Bild 69, 14:48 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Auch Eddi ist tief beeindruckt.
Bild 70, 14:49 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Hier verläuft die Bahn parallel.
Bild 71, 14:51 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Die schweren Züge fahren durch einen 8 km langen Tunnel, nicht über die Hängebrücke.
Beleg 4, 15:28 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Rast: Diesel und Kaffee.

Jetzt brauchen wir wieder eine Tankfüllung Diesel und es ist auch schon drei Uhr, Zeit für eine Tasse Kaffee. Auch die Tankstelle und die Raststätte sind gut besucht, an den Tanksäulen stehen kleine Schlagen. Wir stehen lange an, weil auch vor uns ein Auto die Tanksäule blockiert. Nach einer Weile kommt der wie ein feiner Pinkel gekleidete Fahrer desselben mit einem Eis in der Hand aus der Tankstelle geschlendert, geht ein wenig hin und her und setzt sich dann - schon - in sein Auto und beginnt das Eis aufzureißen.

Da habe ich es satt. Ich fahre an ihm vorbei und setze mich vor sein Auto an die Dieselsäule. Die Dieselzapfsäule ist ganz vorn, also kann ich tanken und er hinter uns in Ruhe sein Eis essen. Soweit die Theorie. Denn das scheint ihm nun wieder nicht zu gefallen, er muss plötzlich eilig los und hupt. Nun hat er aber Pech gehabt. Als er sein Eis gegessen hat, muss er rückwärts ausparken und um die Tankstelle herum fahren. Obwohl unsere Internetadresse hinten am RAV steht, hat er sich bei uns nicht per Mail beschwert.

Wir fahren nach dem Tanken noch auf den Parkplatz, dort machen wir eine kurze Rast. Wir haben zwei Becher Kaffee in der Tankstelle gekauft, dazu gibt es einige Scheiben Weißbrot und einige Stücke Käse. Das reicht, wir wollen ja nachher noch Essen gehen, da brauchen wir jetzt nicht erst groß einkehren. Deshalb geht es dann auch gleich zügig weiter. Wir haben gewechselt, jetzt fährt Evi.

Bei Middelfart, kurz vor Kolding, kommen wir an die dritte Brücke, die von der E20 in Dänemark überquert wird. Sie heißt Lillebæltsbroen und überspannt, wer hätte das gedacht, den Lillebælt. Obwohl sie nicht die Größe der beiden anderen Brücken erreicht, ist auch sie beeindruckend. Wichtig ist auch noch, dass sie nicht mautpflichtig ist.

Bild 72, 16:03 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Die Brückenträger sind schon von weitem zu sehen.
Bild 73, 16:03 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Es gibt auch einen Aussichtspunkt.
Bild 74, 16:07 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Die Spannung steigt.
Bild 75, 16:07 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Und da ist sie, die Lillebæltsbroen.
Bild 76, 16:08 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Das Wetter ist jetzt zum Glück besser.
Bild 77, 16:08 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Wir fahren stark bergauf.
Bild 78, 16:08 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Der erste Brückenträger.
Bild 79, 16:08 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Wir sind auf dem Scheitelpunkt der Brücke.
Bild 80, 16:08 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Der kleine Belt.
Bild 81, 16:09 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Die nächsten Orte am anderen Ufer.
Bild 82, 16:11 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Hier dagegen sind die Fernziele ausgewiesen.
Bild 83, 16:13 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Nur noch knappe einhundert Kilometer bis Flensburg.
Beleg 5, Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Der Zeltplatz liegt im Vorort Jarplund in Flensburg.

Evi hatte schon vor unserem Tankstopp vom Auto aus im Scandia – Hotel in Flensburg angerufen. Im vorigen Jahr haben wir dort ja mehrfach übernachtet. Leider findet dort zur Zeit irgendein Kongress statt, jedenfalls ist das Hotel ausgebucht. Also entschließen wir uns, auf einen Zeltplatz zu fahren. Auf der Karte sind ja rund um Flensburg mehrere eingezeichnet. Wir haben auf dem Parkplatz noch einmal auf der Karte nachgeschaut und den herausgesucht, der der Autobahn am nächsten liegt.

Wir steuern ihn nun auf gut Glück an. Er liegt in der Nähe des Scandia – Hotels, in einem Stadtteil, den wir schon kennen. Und es sieht gut aus, Platz ist um diese Jahreszeit genug, er hat auch noch geöffnet. Hier bezahlen wir für eine Nacht mit Auto, Zelt und uns elf Euro. Das ist echt preiswert. Wir fahren in den mitten in der Vorstadt liegenden Zeltplatz ein und bauen auf der hintersten, der großen Zeltwiese unser Zelt auf. Auch dieser Platz ist zu drei Vierteln mit Dauercampern gefüllt, die meisten Wohnwagen erinnern an kleine Wochenend-Datschen.

Bild 84, 17:41 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Wir sind beinahe allein hier.
Bild 85, 17:41 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Über die Tür kommt man zu den Hygieneräumen.

Aber nun zögern wir nicht lange. Wir duschen, ziehen uns um und starten gleich in die Stadt. Dort parken wir im Parkhaus Große Straße, auf dem Frauenparkplatz. Evi meint, da muss ich nachher eben draußen warten, während sie das Auto holt.

Bild 86, 17:41 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Evi ist schon stadtfein.
Bild 87, 18:00 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Auch ich war im Sanitärtrakt.
Bild 88, 18:00 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Jetzt kann es losgehen.
Bild 89, 18:02 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Es nieselt, wir sind am Eingang zum Zeltplatz.
Bild 90, 18:02 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Rechts am Eingang steht eine Cafeteria.
Bild 91, 18:02 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Links befindet sich die Rezeption.
Bild 92, 18:02 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Man fährt ein Stück parallel zur Straße.
Bild 93, 18:03 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006r
Das Hinweisschild auf den Zeltplatz.
Bild 94, 18:03 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Um den Zeltplatz zu finden, muss man genau schauen.
Bild 95, 18:04 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Dieses Schild hilft ein wenig.
Bild 96, 18:04 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Wir fahren über Flensburg Süd ins Zentrum.
Bild 97, 18:06 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Den Vorort kennen wir noch vom vorigen Jahr.
Bild 98, 18:13 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Jetzt sind wir schon im Zentrum.
Bild 99, 18:18 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Wir sind auf der Zufahrt zum Parkhaus.
Bild 100, 18:20 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Zuerst wollen wir ans Hafenbecken.
Bild 101, 18:23 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Das Wetter ist zum Glück besser geworden.
Bild 102, 18:22 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Das Hafenpanorama ist immer wieder schön.
Bild 103, 18:22 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Ein Panorama mit dem Kai.
Bild 104, 18:24 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Evi - mit einem wichtigen, momentan glücklicherweise nicht benötigten Utensil.
Bild 105, 18:25 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Verschiedene Schiffe im Hafen.
Bild 106, 18:26 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Die Segler sind schön.
Bild 107, 18:27 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Evi vor einem Fährschiff.
Bild 108, 18:27 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Aber auch Marineschiffe liegen hier.
Bild 109, 18:27 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Da liegt unser Ziel, aber vorher...
Bild 110, 18:28 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
...will ich noch ein Panoramabild machen.
Bild 111, 18:29 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Dann ist da aber auch noch eine Yacht...
Bild 112, 18:29 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
...und eine Gruppe Menschen vor einem Segler.
Bild 113, 18:30 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Die Hansen-Brauerei. Hier wollen wir essen.

Aber nun wollen wir essen, wir haben mittlerweile richtig Hunger. Also gehen wir am Hafen entlang in Richtung Brauhaus, den Weg kennen wir ja noch vom vorigen Jahr. Schon auf dem Weg dahin sehen wir die Ankündigungsschilder, heute und morgen findet hier in Flensburg ein ”Honky Tonk” statt. Wir kennen das schon von Leipzig. Hoffentlich klappt alles mit unserem Essen im Brauhaus. Und dann ist es auch so, im Brauhaus selber ist kein Platz mehr.

Beleg 6, 19:03 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Es gibt: Matjesfilet und Brauereipfanne.

Wir können also nur draußen essen oder wir suchen uns ein anderes Lokal. Aber wir wissen, dass es hier gut schmeckt und wir haben uns darauf gefreut. So beschließen wir, draußen zu essen. Man sieht hier draußen auf dem Freisitz ja auch viel mehr. Und es schmeckt gewohnt gut. Das Problem ist nur, es ist viel zu viel für unsere auf Schonkost und kleine Mengen getrimmten Mägen. Evi isst Matjes mit Kartoffeln und ich die legendäre, riesige Brauhauspfanne. Dazu genehmigt sich Evi ein kleines Hefeweizen, während ich zwei Gläser Schwarzbier trinke.

Bild 114, 19:10 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Wir fragen, dann machen wir Bilder vom Innern.

So sitzen wir eine ganze Weile vor der Brauerei und genießen den Freitagabend-mit-Honky-Tonk-Trubel, der hier am Flensburger Hafen abgeht. Dann zahlen wir und starten zu einem kleinen Verdauungs - Spaziergang durch die Altstadt von Flensburg. Wir fühlen uns gut - satt und ein wenig müde. Aber wir sind sehr angetan vom Flair der alten Hafenstadt. Evi ruft unseren Sohn Christian an, jetzt ist es ja nicht mehr so teuer. Dabei verabreden wir auch gleich, wann und wo wir uns morgen treffen. Die Einschulungsfeier von Erik ist ja morgen zu Hause unser nächstes Ziel.

Bild 115, 19:10 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Es ist eine große und traditionsreiche Gasstätte.
Bild 116, 19:11 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Alles ist sehr gepflegt.
Bild 117, 19:13 Uhr - Tag 20, Freitag, den 01.09.2006
Den Honky Tonk gibt (gab?) es auch in Leipzig.
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Noch ein kältefester Tourist.

In aller Ruhe wandern wir durch die Altstadt. Es dämmert allmählich, aus Abend wird Nacht. Wir machen eine große Runde. Zuerst wandern wir am Hafen entlang. Ziemlich weit hinten biegen wir in die Altstadt ab und wandern zurück in Richtung Tiefgarage.

So wandern wir durch die abendliche Altstadt. Es gibt viel zu sehen, wir bummeln an den Schaufenstern entlang. Gegen halb Neun, es ist nun mittlerweile dunkel, kommen wir an der Tiefgarage an. Für die Parkdauer von drei Stunden bezahlen wir 2,50 €. Nun fahren wir zurück zum Zeltplatz. Wir fahren eine andere Strecke als geplant. Wir sind plötzlich auf der Husumer Straße, weil wir einmal falsch abgebogen sind. Aber es funktioniert trotzdem. Evi kennt sich hier mittlerweile so gut aus, dass wir schnell am Zeltplatz sind.

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Gut zu wissen, wenn man mal nach Flensburg kommt...
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Der Oluf-Samson-Gang.
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Auf der ”Schiffbrücke” in Richtung Werft.
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Es liegt ein großes Frachtschiff in der Werft.
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Auf dieser Werft kann jeder gegen Zahlung eines Obulus an einem traditionellen Holzschiff mitbauen.
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Die alten Speicher auf der anderen Seite des Hafenbeckens leuchten im Schein der Abendsonne.
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Aha, so ein Geschäft sollte man sich merken.
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Die Wolken reißen auf, die Abendsonne strahlt.
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Hier werden Spezial - Frachtschiffe gebaut.
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Auch Zollboote liegen natürlich hier.
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Die Abendsonne färbt den Hafen golden ein, es sieht genial aus - ein Panormabild muss einfach sein.
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Auf dem Zollboot fühlen sich die Möven wohl.
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Plötzlich sind die Wolken weg, die Sonne scheint.
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Im Wasser schwimmen unzählige Quallen.
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Die Werft wirkt aus der Entfernung sehr kompakt.
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Wunderschön.
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Der Eingang zum Hafen.
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In der Nähe ist wohl eine Polizeiwache.
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Die Hafengebäude auf der anderen Seite leuchten.
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Wir wenden uns nun der Innenstadt zu.
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Wohl eins der alten Stadttore, das Nordertor.
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Evi als Schilder - Expertin gefällt das Schild. Der Platz ist zwar klein, aber fein.
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Die bekannte ”Phänomenta” in Flensburg, die Ausstellung zum Experimentieren.
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Ein Blick durch das Nordertor.
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Die Straße dahinter heißt ”Neustadt”.
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Hier beginnt die Norderstraße.
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Wir wandern sie entlang.
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Es ist eine alte, enge Straße...
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...gesäumt von schönen Bürgerhäusern.
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Es macht Spass, so zu bummeln.
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Die Schloßstraße geht nach rechts ab.
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Links steht dieses Haus mit Durchgang.
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Es ist das ”Flensborghus”.
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Ein Heiratsausstatter.
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Wir nähern uns der Kreuzung Neue Straße.
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An der Kompaniestraße.
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Hier steht die Marienkirche. Gerade aus geht es weiter auf der Großen Straße.
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Das runde Fenster ist schön.
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Auch der Turm gefällt uns.
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Das Orpheustheater in der Marienstraße.
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Ab hier ist die Große Straße Fußgängerzone.
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Es dämmert, wir haben uns noch ein Eis gegönnt.
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Es ist zu kühl für den Freisitz.
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Es ist nicht mehr viel los auf der Flaniermeile.
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Die meisten Geschäfte haben bereits zu.
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Dessous aus dem Süden im Norden.
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Blick den Heiligengeistgang hinauf.
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Wir sind wieder auf der ”Norderhofenden” am Hafen.
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Gegenüber ist noch richtig was los.
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Hier geht es zum Parkhaus.
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Dort ist der Eingang.
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Es ist mittlerweile ziemlich dunkel.

Als wir am Zeltplatz ankommen, verziehen wir uns gleich ins Zelt. Wir haben jeder noch eine Büchse Bier, die trinken wir bei Gaslampenlicht. Dabei denken wir über den Urlaub nach und halten Rückschau. Es war sehr schön und eigentlich sind wir traurig, dass wir ab nächste Woche wieder im aufreibenden Alltag gefangen sind.

So sitzen wir im schön warmen und gemütlichen Zelt. Evi haut ein paar Schnacken tot, die sich eingeschlichen haben. Ich beginne unsere Tageserlebnisse aufzuschreiben. Die Bagpacker, die auf dem Freisitz direkt hinter der Trennwand neben unserem Zelt sitzen, unterhalten sich vernehmlich. Wir haben auch noch eine Tüte Nüsse, ein paar knabbern wir, aber nach dem ungewohnt vielen Essen in kurzer Zeit haben wir aber keinen richtigen Hunger mehr.

In Flensburg war es bei unserer Ankunft regnerisch und es hat genieselt. Jetzt dagegen ist es kühl, aber trocken. Morgen stehen wir sechs Uhr auf, wir wollen von der Autobahn direkt zur Schulanfangsparty. Wir werden schurstracks dahin fahren und uns auf irgendeinem Parkplatz in der Nähe umziehen.

Heute sind wir ungefähr achthundertfünfzig Kilometer gefahren, nur Straße und Autobahn. Wir gehen noch einmal zur Toilette und in den Waschraum, Hygiene muss sein. Zurück im Zelt machen wir dann aber endgültig Nachtruhe.

 19.Tag 
Auf nach Flensburg.
20. Urlaubstag - Freitag, 1.September 2006
 21.Tag